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Monthly Climate Report

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Atmospheric conditions for January 2017

Datum Wetterlage
1.GAm Bodensee, im Rheintal, im westlichen Donauraum sowie im östlichen Flachland macht sich die Sonne rar, sonst überwiegen oft die sonnigen Abschnitte. Der Neujahrstag verläuft niederschlagsfrei. Nach einer frostigen Nacht steigen die Temperaturen bis zum Nachmittag auf -6 bis +6 °C, mit den niedrigeren Werten im Nordburgenland.
2.-4.WAm 2. Jänner setzt sich in vielen Landesteilen die Sonne zumindest zeitweise durch, mitunter ganztags trüb bleibt es lediglich im Innviertel sowie im Nordburgenland. Vom Bodensee über den Flachgau bis ins Weinviertel fällt besonders in der zweiten Tageshälfte etwas Schnee, abseits davon geht der Tag trocken zu Ende. Bei Höchstwerten zwischen -5 und +6 °C wird es im Grazer Becken am mildesten. Am 3. Jänner bleiben insbesondere im westlichen Donauraum sonnige Abschnitte meist nur von kurzer Dauer, während in den restlichen Landesteilen oft der freundliche Wettercharakter überwiegt. Abgesehen von zeitweiligem, leichtem Schneefall ganz im Norden bleibt es trocken. Die Luft erwärmt sich auf maximal -2 °C im Mühlviertel bis +6 °C in Unterkärnten. Der 4. Jänner verläuft an der Alpennordseite sowie im Osten grau in grau. Zudem schneit es von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich immer wieder. Die größten Neuschneemengen kommen dabei im Bregenzerwald sowie in der Arlberg-Region zusammen. Weitgehend niederschlagsfrei bleibt es vom Weinviertel über die Südsteiermark bis nach Oberkärnten. Die Temperaturen steigen auf -5 bis +2 °C.
5.NWDer 5. Jänner verläuft an der Alpennordseite tief winterlich. Entlang der Nordalpen stauen sich kompakte Wolkenfelder und wiederholt schneit es hier, mitunter auch kräftig. Abseits der Berge verläuft der Tag zumindest zeitweise sonnig, wobei die meisten Sonnenstunden von Unterkärnten bis ins Südburgenland verzeichnet werden. Die Höchstwerte liegen zwischen -7 und +2 °C.
6.NIm Großteil Österreichs wechseln Sonnenschein und Wolken einander ab. Mitunter ganztags trüb bleibt es vom Tennengebirge bis zum Schöpfel, hier sowie im Mühl- und Waldviertel fällt im Tagesverlauf auch noch etwas Schnee. Landesweit liegen die Tageshöchstwerte unter der Null-Grad-Grenze, die Temperaturen steigen auf -9 °C im Mariazellerland bis -2 °C im Rheintal.
7.h1In Vorarlberg und Nordtirol bleiben sonnige Auflockerungen meist die Ausnahme, sonst zeigt sich die Sonne zumindest zeitweise bis recht häufig. Während es tagsüber abseits der Berge weitgehend niederschlagsfrei ist, breitet sich am Abend sowie in der Folgenacht an der Alpennordseite sowie im Osten teils kräftiger Schneefall bis in tiefe Lagen aus. Der Tag startet verbreitet im zweistelligen Minusbereich, bis zum Nachmittag steigen die Temperaturen auf -11 °C im Innviertel bis -3 °C in Unterkärnten an.
8.NWIn vielen Landesteilen präsentiert sich der Himmel von früh bis spät wolkenverhangen, lediglich ganz im Osten sowie in Teilen Kärntens kann sich die Sonne zumindest vorübergehend behaupten. Entlang und nördlich der Alpen fällt aus dem trüben Grau immer wieder Schnee. Während der Schneefall abseits der Berge in der zweiten Tageshälfte allmählich abklingt, hält dieser im Bergland auch am Nachmittag an. Die größten Neuschneemengen kommen dabei vor allem vom Arlberg-Gebiet bis zur Phyrn-Eisenwurzen zusammen, aber selbst im östlichen Flachland zeichnen sich ein paar Zentimeter Neuschnee ab. Südlich der Alpen bleibt es weitgehend niederschlagsfrei. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen -6 und -1 °C, die höheren Werte werden dabei am Bodensee sowie im Rheintal registriert.
9.NIn den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol bis ins Nordburgenland zeigt sich die Sonne zeitweise bis häufig, während der 9. Jänner im Norden und Osten durchwegs trüb verläuft. Im Bergland vom Dachstein ostwärts sowie im Hügelland fällt zeitweise etwas Schnee, sonst ist es oft schon niederschlagsfrei. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen -4 °C im Tiroler Oberland und +4 °C im Grazer Becken.
10.HEIm Süden und Südosten stauen sich die Wolken und zeitweise fällt aus dem trüben Grau etwas Schnee. In den restlichen Landesteilen bleibt es bei einem Mix aus zeitweiligem Sonnenschein und Wolkenfeldern zunächst weitgehend trocken. In der Folgenacht beginnt es entlang der Nordalpen allmählich zu schneien. Zuvor steigen die Temperaturen auf -6 bis -1 °C.
11.-12.WVom Rheintal über den Flachgau bis ins Mühlviertel tut sich am 11. Jänner die Sonne schwer, höchstens vorübergehend kommt sie zum Vorschein. In den restlichen Landesteilen überwiegen hingegen oft die sonnigen Abschnitte. In den Morgen- und Vormittagsstunden fällt entlang der Nordalpen Schnee. Nach einer vorübergehenden Niederschlagspause breitet sich gegen Abend von Nordwesten her erneut Schneefall aus. Weitgehend trocken geht der Tag vom Oberösterreichischen Zentralraum ostwärts zu Ende, ehe nachfolgend auch hier allmählich Niederschlag einsetzt. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen -7 bis +4 °C, die höheren Werte werden dabei im Rheintal registriert. Der 12. Jänner verläuft von Vorarlberg bis nach Oberösterreich durchwegs trüb, sonst zeigt sich die Sonne zumindest ab und zu. In den Nordalpen fällt zeitweise noch etwas Niederschlag, abseits der Berge überwiegen oft schon die trockenen Abschnitte. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 800 m. Bei Tageshöchstwerten zwischen 0 und +7 °C ist es milder als zuletzt.
13.TRIn weiten Teilen Österreichs präsentiert sich der Himmel von früh bis spät wolkenverhangen, lediglich im Waldviertel lockert die Wolkendecke vorübergehend etwas auf. Während es nördlich der Alpen abgesehen von einzelnen Regen- oder Schneeschauern weitgehend trocken bleibt, schneit es entlang und südlich der Alpen mitunter auch kräftig. Die größten Neuschneemengen werden erneut im Grenzgebiet Vorarlberg-Tirol sowie in den Karawanken registriert. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen -2 und +6 °C, mit den tieferen Werten im Westen und Süden.
14.TkVom Lienzer Becken bis ins Südburgenland stellt sich ein freundlicher Mix aus Sonnenschein und Wolken ein. In den restlichen Landesteilen überwiegen die Wolken und im Tagesverlauf schneit es immer wieder, im östlichen Flachland mischen sich mitunter auch Regentropfen dazu. Der meiste Schnee fällt entlang der Berge vom Vorarlberger Oberland bis ins Salzkammergut. Die Temperaturen liegen zwischen -3 und +4 °C.
15.NWVon Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich bleiben sonnige Auflockerungen meist die Ausnahme und vor allem im Berg- und Hügelland ziehen ein paar Schneeschauer durch. Nach Osten und Süden zu bleibt es bei einem Mix aus Sonnenschein und Wolken weitgehend niederschlagsfrei. Die Temperaturen steigen auf maximal -5 bis +4 °C.
16.NErneut macht sich von Vorarlberg bis in Wald- und Mostviertel die Sonne rar und vor allem im Bereich der Nordalpen schneit es zeitweise etwas. Große Neuschneemengen zeichnen sich hier aber nicht ab. Vom Weinviertel über die Südsteiermark bis nach Osttirol bleibt es bei zeitweiligem Sonnenschein weitgehend niederschlagfrei. Bei Tageshöchstwerten zwischen -7 und +2 °C werden die höheren Werte im Nordburgenland registriert.
17.-25.HAm 17. und 18. Jänner bleibt es im Donauraum sowie in den südlichen Tal- und Beckenlagen mitunter ganztags trüb, sonst setzt sich immer häufiger die Sonne durch. Während am 17. Jänner vor allem im Berg- und Hügelland noch ein paar Schneeflocken fallen, verläuft der 18. Jänner weitgehend niederschlagsfrei. Die Temperaturen gehen weiter zurück und liegen am 18. Jänner zwischen -9 und -1 °C. In der Zeit von 19. bis 22. Jänner überwiegen oft die sonnigen Abschnitte, lediglich im Rheintal und am Bodensee tut sich die Sonne schwer. Es ist niederschlagsfrei und bei Tageshöchstwerten zwischen -6 und +2 °C werden die höheren Werte jeweils im Südosten registriert. Vom Waldviertel bis in die Südsteiermark sowie im Rheintal bestimmen am 23. Jänner kompakte Wolken das Wettergeschehen, sonst scheint von früh bis spät die Sonne. Es bleibt niederschlagsfrei. Die Temperaturen steigen auf -6 bis +5 °C, die höheren Werte werden in Lagen um 900 m Seehöhe verzeichnet. Am 24. Jänner überwiegt entlang und südlich der Alpen der Sonnenschein. Vom Flachgau ostwärts präsentiert sich der Himmel hingegen ganztags wolkenverhangen, und insbesondere im Donauraum fällt aus dem trüben Grau zeitweise etwas Schnee oder Schneegriesel. Die Höchstwerte liegen verbreitet unter der Null-Grad-Grenze und erreichen Werte zwischen -9 und -2 °C. Vom nördlichen Flachgau über das östliche Flachland bis ins Klagenfurter Becken verläuft der 25. Jänner durchwegs trüb und insbesondere an der Alpennordseite fallen ein paar Schneeflocken. Im Bergland sowie in Osttirol und Oberkärnten überwiegt hingegen der freundliche Wettercharakter. Nach einer bitterkalten Nacht steigen die Temperaturen bis zum Nachmittag auf -6 bis 0 °C.
26.-29.HEZwar wird der Hochdruckeinfluss allmählich schwächer, bleibt die nächsten Tage aber weiterhin in Österreich wetterbestimmend. Am 26. Jänner überwiegt von Vorarlberg über das Salzkammergut bis ins Wald- und Mostviertel der Sonnenschein. Abseits davon bleiben die Wolken meist dicht und besonders in Richtung Süden kann es unergiebig schneien. Bei Tageshöchstwerten zwischen -5 und +2 °C werden die tieferen Werte im Lungau registriert. Am 27. Jänner setzt sich in allen Landesteilen die Sonne durch. Die Temperaturen liegen meist zwischen -3 und +2 °C, im westlichen Bergland ist es mit Tageshöchstwerten von bis zu +8 °C mitunter milder. Im Donauraum, im östlichen Flachland sowie im Südosten zeigt sich die Sonne am 28. und am 29. Jänner höchstens vorübergehend. Meist bleibt die Wolkendecke in diesen Regionen aber ganztags geschlossen und vereinzelt fallen ein paar Schneeflocken. Im Berg- und Hügelland setzt sich erneut sonniges Wetter durch. Die Temperaturen steigen auf -6 °C im Dauergrau bis +5 °C in Lagen um 900 m.
30.-31.TkDer Hochdruckeinfluss nimmt weiter ab und ein kleinräumiges Tief, welches sich von Deutschland nach Tschechien verlagert, wird in Österreich zunehmend wetterbestimmend. Am 30. Jänner dominiert im Bergland von den Kitzbüheler Alpen ostwärts, im Mühl- und Waldviertel sowie von Osttirol bis nach Unterkärnten noch oft der Sonnenschein. Abseits dieser Regionen verläuft der Tag meist grau in grau und insbesondere im östlichen Flachland schneit es gebietsweise unergiebig. In den Abendstunden setzt in Vorarlberg allmählich Regen ein. Dieser breitet sich in der Folgenacht bis nach Niederösterreich aus. Die Schneefallgrenze liegt zwischen tiefen Lagen im Osten und 800 bis 1.000 m im Westen. Weitgehend niederschlagsfrei bleibt es in den südlichen Landesteilen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen -7 °C im östlichen Flachland und +4 °C im Außerfern. An der Alpennordseite sowie im Osten verläuft der 31. Jänner trüb und nass. Über weite Strecken des Tages regnet oder schneit es, zeitweise auch kräftig. Insbesondere in Oberösterreich besteht aufgrund des gefrierenden Regens verbreitet Glättegefahr, nach Osten zu geht der Regen zunehmend in Schneefall über. Südlich der Alpen bleibt es bei zeitweiligem Sonnenschein untertags weitgehend trocken, in der Folgenacht setzt aber auch hier allmählich Niederschlag ein. Die Temperaturen liegen zwischen -6 °C im Waldviertel und +5 °C im Rheintal.


Legende
HHoch über West- und Mitteleuropa
hZwischenhoch
HzZonale Hochdruckbrücke
HFHoch mit Kern über Fennoskandien
HEHoch mit Kern über Osteuropa
NNordlage
NWNordwestlage
WWestlage
SWSüdwestlage
SSüdlage
GGradientschwache Lage
TSTief südlich der Alpen
TwMTief über dem westlichen Mittelmeer
TSWTief im Südwesten Europas
TBTief bei den Britischen Inseln
TRMeridionale Tiefdruckrinne
TkKontinentales Tief
VbTief auf der Zugstraße Adria - Polen

Die angegebenen Wetterlagen beziehen sich auf den Raum Wien.

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