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Monthly Climate Report

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Atmospheric conditions for June 2018

Datum Wetterlage
1.TkAm 1. Juni scheint die Sonne zeitweise bis häufig, wobei insbesondere im Weinviertel die sonnigen Abschnitte überwiegen. Während es im Donauraum sowie im östlichen Flachland weitgehend niederschlagsfrei bleibt, ziehen abseits davon Schauer und Gewitter durch. Die Luft erwärmt sich auf sommerliche 19 bis 30 °C, mit den höheren Werten im Seewinkel.
2.-10.GAm 2. Juni setzt sich im Großteil Österreichs die Sonne durch. In der warmen Luft entwickeln sich im Tagesverlauf erneut teils heftige Schauer und Gewitter, die meisten im Berg- und Hügelland sowie südlich der Alpen. Die Temperaturen steigen auf 21 bis 29 °C. Am 3. Juni überwiegt über weite Strecken der freundliche Wettercharakter. Wärmegewitter bilden sich vor allem in der Steiermark sowie ganz vereinzelt im nördlichen Berg- und Hügelland. Es ist weiterhin zu warm für diese Jahreszeit, das Tagesmaximum der Lufttemperatur liegt zwischen 23 und 30 °C. Der 4. Juni bringt entlang und südlich der Alpen teils heftige Schauer und Gewitter, nördlich der Alpen verläuft der Tag hingegen überwiegend sonnig. Die Temperaturen liegen zwischen 23 °C im Mariazellerland und 30 °C im östlichen Flachland. Vom Bodensee bis zum Neusiedler See präsentiert sich der Himmel am 5. Juni über weite Strecken strahlend blau und abseits der Berge bleibt es hier meist niederschlagsfrei. Südlich der Alpen gehen bei einem Mix aus Sonnenschein und Wolken verbreitet Wärmegewitter nieder. Bei Höchstwerten zwischen 23 und 31 °C ist es im östlichen Flachland erneut am wärmsten. An der Wetterlage ändert sich auch am 6. Juni nur wenig. Bei vielen Sonnenstunden nimmt insbesondere entlang und südlich der Alpen die Gewitteraktivität im Tagesverlauf zu. Die Luft erwärmt sich auf 23 bis 31 °C. Der 7. Juni bringt einen Sonne-Wolken-Mix, wobei insbesondere im Innviertel die sonnigen Abschnitte überwiegen. Während es entlang und nördlich der Donau überwiegend trocken bleibt, ziehen abseits davon Regenschauer und Gewitter durch, die meisten in der Steiermark und dem Südburgenland. Je nach Wolken und Sonnenschein steigen die Temperaturen auf 21 bis 28 °C. Am 8. Juni setzt sich in allen Landesteilen durchwegs sonniges Wetter durch. In der zweiten Tageshälfte entwickeln sich vor allem am Alpennordrand, in Oberösterreich sowie von Kärnten bis ins Burgenland Wärmegewitter. Bei Tageshöchstwerten zwischen 23 und 31 °C ist es im Oberösterreichischen Zentralraum am wärmsten. Der 9. Juni bringt erneut einiges an Sonnenschein, lediglich im Waldviertel zeigten sich mitunter auch etwas mehr Wolken. Untertags ist es weitgehend niederschlagsfrei, in den Abend- und Nachtstunden gehen dann speziell im Berg- und Hügelland einzelne gewittrige Schauer nieder. Die Temperaturen bleiben auf sommerlichem Niveau und erreichen maximal 23 bis 29 °C. Über weite Strecken überwiegt am 10. Juni der Sonnenschein, oft präsentiert sich der Himmel sogar wolkenlos. Im Berg- und Hügelland von Innsbruck ostwärts gehen vor allem in der zweiten Tageshälfte Wärmegewitter nieder, diese ziehen nur vereinzelt ins Flachland. Es ist noch eine Spur wärmer, die Temperatur steigt auf 23 bis 31 °C.
11.TSWErneut überwiegen in ganz Österreich die sonnigen Abschnitte, insbesondere vom Flachgau ostwärts präsentiert sich der Himmel strahlend blau. In Vorarlberg lebt bereits am Vormittag die Gewitteraktivität auf, die Schauer und Gewitter breiten sich im weiteren Tagesverlauf bis ins Waldviertel aus, weitgehend niederschlagsfrei bleibt es vom Weinviertel bis in die Südsteiermark. Die Luft erwärmt sich auf 25 bis 33 °C.
12.-13.TkVon Nordwesten her nähert sich dem Ostalpenraum eine Störungszone an. Am 12. Juni wechseln Sonnenschein und Wolkenfelder einander ab, längere sonnige Phasen gibt es vor allem vom Weinviertel bis nach Unterkärnten. Im Bergland entwickeln sich ab den frühen Nachmittag teils heftige Wärmegewitter, diese greifen im weiten Verlauf auch auf das Flachland über. Es ist weiterhin zu warm für diese Jahreszeit, von West nach Südost steigen die Temperaturen auf 22 bis 31 °C. Der 13. Juni bringt eine Wetteränderung. Von Vorarlberg bis ins Most- und Waldviertel behalten kompakte Wolkenfelder die Oberhand, während sich vom Weinviertel bis nach Kärnten die Sonne zumindest zeitweise zeigt. Über weite Strecken fällt Regen. Dabei regnet es insbesondere im Nordalpenbereich stellenweise auch länger anhaltend und kräftig, im Süden gehen Gewitter nieder. Es kühlt deutlich ab, die Tageshöchstwerte liegen zwischen 14 °C im Rheintal und 26 °C im östlichen Flachland.
14.-15.NVon Vorarlberg bis nach Oberkärnten setzt sich am 14. Juni der freundliche Wettercharakter durch. In den restlichen Landesteilen bleiben hingegen sonnige Abschnitte meist nur von kurzer Dauer, Regen fällt dabei vor allem vom Nordburgenland bis in die Südsteiermark. Je nach Wolken und Sonnenschein steigen die Temperaturen auf 13 bis 21 °C. Am 15. Juni setzt sich im gesamten Land die Sonne zumindest zeitweise durch, wobei die meisten Sonnenstunden im Westen und Südwesten registriert werden. Niederschlag ist kein Thema und mit Tageshöchstwerten zwischen 17 und 25 °C legen die Temperaturen wieder etwas zu.
16.-21.HDer 16. Juni verläuft unter Hochdruckeinfluss ruhig. Über weite Strecken kommt die Sonne zum Vorschein. Es ist niederschlagsfrei und die Luft erwärmt sich auf 18 bis 28 °C. Auch am 17. Juni überwiegen vielerorts die freundlichen Abschnitte. In den Abend- und Nachtstunden gehen vor allem im Berg- und Hügelland Regenschauer nieder, stellenweise werden diese von Blitz und Donner begleitet. Bei Höchstwerten zwischen 20 und 30 °C ist es im Weinviertel am wärmsten. Die Zeit von 18. bis 20. Juni verläuft über weite Strecken sonnig und ruhig. Lokale Regenschauer bilden sich am ehesten im westlichen Bergland. Die Luft erwärmt sich auf maximal 25 bis 32 °C. Im Vorfeld einer Störungszone steigt am 21. Juni die Schauer- und Gewitterneigung im gesamten Land an, zunächst scheint aber noch verbreitet die Sonne. In der zweiten Tageshälfte entwickeln sich dann Wärmegewitter, die gebietsweise auch heftig ausfallen. Weitgehend trocken ist es ganz im Norden. Die Temperatur bleibt auf sommerlichem Niveau und erreicht 26 bis 35 °C.
22.-24.NWNach dem Abzug einer Störungszone stellt sich im Ostalpenraum eine nordwestliche Höhenströmung ein, mit dieser gelangen kühle Luftmassen ins Land. Vom Waldviertel bis nach Unterkärnten sowie in den Nordstauregionen vom Loferer Land ostwärts wechseln am 22. Juni zeitweiliger Sonnenschein und Wolken einander ab und zeitweise gehen hier gewittrige Regenschauer nieder. Abseits davon setzt sich weitgehend niederschlagsfreies und überwiegend sonniges Wetter durch. Es kühlt deutlich ab, die Luft erwärmt sich auf 11 °C bis 22 °C. Die höheren Werte werden im Südwesten registriert. Am 23. Juni überwiegen von Vorarlberg über Osttirol bis in die südliche Steiermark die sonnigen Abschnitte, abgesehen von einzelnen lokalen Schauern bleibt es hier ganztags trocken. Vom Flachgau bis zum Seewinkel ziehen mitunter auch kompakte Wolkenfelder durch und insbesondere in den Abend- und Nachtstunden gehen im Berg- und Hügelland Regenschauer nieder. Die Temperaturen steigen auf 13 bis 22 °C. Am 24. Juni zeigt sich die Sonne zeitweise bis häufig, wobei die meisten Sonnenstunden ganz im Westen registriert werden. Untertags ist es weitgehend niederschlagsfrei, in der Folgenacht setzt verbreitet Regen ein. Stellenweise wird dieser von Blitz und Donner begleitet. Es ist weiterhin zu kühl für diese Jahreszeit, die Luft erwärmt sich auf maximal 13 bis 24 °C, mit den höheren Werten im Lienzer Becken.
25.-26.NAn der Sonnenscheinverteilung ändert sich am 25. Juni kaum etwas. Ganz im Westen und Südwesten überwiegen meist die sonnigen Abschnitte. Abseits davon behalten kompakte Wolkenfelder oftmals die Oberhand, kurzzeitig kommt aber auch hier die Sonne zum Vorschein. Im Tagesverlauf ziehen verbreitet Regenschauer durch, die meisten im Berg- und Hügelland. Weitgehend trocken bleibt es am ehesten im Donauraum. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 und 24 °C. Der 26. Juni bringt abseits der typischen Nordstaulagen sonniges Wetter. Allerdings verläuft der Tag nicht ganz beständig, denn in vielen Landesteilen ziehen zeitweise Regenschauer, in der Osthälfte mitunter auch Gewitter durch. Weitgehend trocken ist es westlich von Innsbruck. Die Temperatur legt wieder etwas zu und erreicht 17 bis 25 °C.
27.TkEin vor allem in höheren Luftschichten ausgeprägtes Tiefdruckgebiet beeinflusst am 27. Juni das Wetter in Österreich. Bei einem Mix aus Sonnenschein und Wolken ziehen vor allem vom Tiroler Unterland ostwärts Regenschauer und Gewitter durch. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt dabei in Niederösterreich. Die Temperaturen liegen meist zwischen 16 und 26 °C.
28.-30.NDer 28. Juni bringt trübes und unbeständiges Wetter. Kurze sonnige Auflockerungen bleiben meist die Ausnahme und sind vor allem vom Weinviertel bis in die Südsteiermark sowie ganz im Westen zu finden. Zudem fällt verbreitet Regen, vor allem im Nordalpenbereich regnet es lokal auch länger anhaltend und ergiebig. An den Temperaturen ändert sich nur wenig, die Luft erwärmt sich auf 14 °C in der Obersteiermark und 25 °C im Nordburgenland. In Vorarlberg sowie dem Tiroler Oberland präsentiert sich am 29. Juni über weite Strecken die Sonne. Sonst wechseln sonnige Abschnitte mit Wolken, mitunter ganztags trüb bleibt es lediglich im Bergland zwischen dem Loferer Land und dem Mariazellerland. Im Westen und Südwesten sowie vom Nordburgenland bis in die südliche Steiermark ist es weitgehend niederschlagsfrei, abseits davon ziehen zeitweise Regenschauer durch, diese werden ganz vereinzelt von Blitz und Donner begleitet. Bei sommerlichen 18 bis 30 °C werden die höheren Werte im östlichen Flachland verzeichnet. Der Monatsletzte bringt in ganz Österreich viele Sonnenstunden. Bis auf einzelne Regenschauer, vorwiegend im Zentralen Bergland, geht der Juni trocken zu Ende. Die Temperaturen steigen auf 19 bis 30 °C, mit den höheren Werten im Rheintal.


Legende
HHoch über West- und Mitteleuropa
hZwischenhoch
HzZonale Hochdruckbrücke
HFHoch mit Kern über Fennoskandien
HEHoch mit Kern über Osteuropa
NNordlage
NWNordwestlage
WWestlage
SWSüdwestlage
SSüdlage
GGradientschwache Lage
TSTief südlich der Alpen
TwMTief über dem westlichen Mittelmeer
TSWTief im Südwesten Europas
TBTief bei den Britischen Inseln
TRMeridionale Tiefdruckrinne
TkKontinentales Tief
VbTief auf der Zugstraße Adria - Polen

Die angegebenen Wetterlagen beziehen sich auf den Raum Wien.

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