Metainformation

Datenerstellung und Interpretierbarkeit der absoluten Karten der Sonnenscheindauer

Datentyp räumlich-statistische Interpolation von Stationsmessdaten
Auflösung 250 × 250 m / 30 Jahre
Methode Mathematisch-klimatologische Konzepte werden unter Verwendungen von GIS (geografisches Informationssystem) mit geografischen Modellen verknüpft. Die Grundlage zur räumlichen Analyse der Sonnenscheindauer bildet die Anwendung eines modifizierten Zwei-Schichten-Modells, in welchem unabhängige Variablen wie geografische Länge und Breite eingebunden werden. Durch das Verschneiden der Rasterdatensätze von effektiver und relativer Sonnenscheindauer können Karten der mittleren absoluten Sonnenscheindauer erstellt werden.
Interpretierbarkeit Da Messdaten zugrunde liegen, ist die Zuverlässigkeit dieser Art der räumlichen Klimainformation als hoch zu bezeichnen. Die hohe räumliche Auflösung ermöglicht weitreichende Anwendungen in Forschung, Planung und Bildung. Ein Mittelwert über einen Zeitraum von 30 Jahren sagt jedoch nichts über die Schwankungsbreite und Änderungen des Klimas aus sondern dient nur als Bezugsebene.
Link Projektseite SON-ALP
Referenz Jurkovic A., Türk K., Orlik A., Auer I., Böhm R., Potzmann R., Schöner W. (2010): Projekt SON-ALP. Interpolationen der Sonnenscheindauer sowie Globalstrahlung in Hinblick auf Klimaänderungen im Alpenraum. Wien: Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Projektbericht, 67 Seiten
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