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27.11.2020

Herbst 2020 etwas zu mild und zu feucht

Herbst 2020 etwas zu mild und zu feucht

©ZAMG

Vorläufige Klimabilanz: Herbst 2020 im Tiefland um 0,7 Grad über dem Mittel, auf den Bergen um 1,3 Grad. Niederschlag 7 Prozent über dem Mittel. Neuschneemenge größtenteils 10 bis 80 Prozent unter dem Durchschnitt.

Info: Die vorläufige Klimabilanz zum Monatsende basiert auf der ersten Auswertung der rund 270 Wetterstationen der ZAMG sowie auf der räumlichen Klimaanalyse an 84.000 Datenpunkten in Österreich mittels SPARTACUS . Die Daten der Wetterstationen reichen zum Teil bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die SPARTACUS-Daten sind flächendeckend bis ins Jahr 1961 verfügbar.

Der Herbst 2020 im Überblick

Der Herbst 2020 brachte die für die Jahreszeit typischen Schwankungen, von sommerlich bis winterlich. Die höchste Temperatur dieses Herbstes wurde mit 30,4 Grad am 5. September in der Wiener Innenstadt gemessen, der Tiefstwert unter 1000 Meter Seehöhe lag bei -9,1 Grad in Radstadt am 25. November.

Auf den Bergen einer der fünf wärmsten November seit Messbeginn

Die drei Monate des meteorologischen Herbstes verliefen sehr unterschiedlich: Es begann mit einem der 25 wärmsten September der Messgeschichte. Dann folgte ein sehr trüber und nasser Oktober. Der November brachte oft ruhiges Hochdruckwetter, mit kühlem Nebelwetter im Flachland und viel Sonnenschein im Bergland. Auf den Bergen verlief der November sogar extrem mild und wird mit großer Wahrscheinlichkeit einer der fünf wärmsten November der Messgeschichte.

Herbst 2020 mild, feucht und durchschnittlich sonnig

Insgesamt war der Herbst in allen Höhenlagen überdurchschnittlich mild. „Im Tiefland Österreichs lag der Herbst 2020 um 0,7 Grad über dem vieljährigen Mittel, auf den Bergen um 1,3 Grad", sagt Alexander Orlik, von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). „Der Herbst 2020 brachte außerdem in der österreichweiten Auswertung um 7 Prozent mehr Niederschlag als im Mittel. Dafür waren vor allem der September und der Oktober verantwortlich. Der November war hingegen sehr trocken und liegt derzeit um rund 70 Prozent unter dem Durchschnitt. Die Zahl der Sonnenstunden lag im Herbst 2020 in der österreichweiten Auswertung um 1 Prozent über dem Mittel."

Viele Sommertage und wenig Frost

Die Zahl der Tage mit Frost lag im Herbst 2020 in den meisten Regionen deutlich unter dem vieljährigen Mittel. In den Landeshauptstädten zum Beispiel bringt ein durchschnittlicher Herbst zwischen 8 Frosttage in Wien und Linz und 18 in Klagenfurt. Im Herbst 2020 lagen die Werte zwischen nur einem Frosttag in Wien und 7 in Salzburg und Innsbruck.

Die Zahl der Sommertage (mindestens 25 Grad) lag in diesem Herbst deutlich über dem vieljährigen Mittel. Im Mittel gibt es im Herbst zwischen 2 Sommertagen in Bregenz und 6 in Eisenstadt und Innsbruck. Der Herbst 2020 brachte zwischen 8 (St. Pölten, Bregenz, Klagenfurt) und 14 Sommertage (Eisenstadt, Innsbruck)

Frosttage und Sommertage im Herbst
(Auswertung bis inkl. 27.11.20)

Zahl der Frosttage
(Minimum unter 0 °C)

Zahl der Sommertage
(Maximum mindestens 25 °C)

Herbst 2020

Durchschnitt
(Mittel 1981-2010)

Herbst 2020

Durchschnitt
(Mittel 1981-2010)

Wien Hohe Warte

1

7,5

11

4,7

Eisenstadt

3

9,8

14

5,7

St. Pölten

3

10,7

8

4,7

Linz

3

8,0

10

3,6

Salzburg Freisaal

7

11,8

11

3,7

Innsbruck Univ.

7

13,2

14

6,0

Bregenz

5

7,0

8

2,0

Klagenfurt

6

18,2

8

3,9

Graz Univ.

6

11,7

12

4,7

Schnee: starker Start, aber in Summe unter dem Durchschnitt

In diesem Herbst gab es schon sehr früh einen Wintereinbruch bis in viele Täler. So lagen am 26. September 2020 an der ZAMG-Wetterstation Ramsau am Dachstein 15 Zentimeter Schnee. Der kalte und feuchte Oktober brachte dann sogar im Großteil des Berglands 50 bis 150 Prozent mehr Neuschnee als im Mittel.

Der trockene und im Bergland sehr milde November sorgte allerdings dafür, dass die Schneebilanz über den gesamten Herbst gesehen negativ ausfällt. Die Neuschneesumme lag im Herbst 2020 in vielen Regionen um 10 bis 80 Prozent unter dem Durchschnitt. Zum Beispiel schneite es am Sonnblick, in 3109 Meter Seehöhe, in diesem Herbst 380 Zentimeter (Summe der täglichen Neuschneemengen). In einem durchschnittlichen Herbst schneit es am Sonnblick 491 Zentimeter. Am Semmering (988 Meter Seehöhe) war die Neuschneesumme in diesem Herbst 10 Zentimeter, im Mittel sind es 43 Zentimeter.

Der Herbst 2020 im Detail

Temperatur

Die Temperaturverhältnisse waren für den gesamten Herbst in weiten Teilen Österreichs (vorwiegend im Tiefland) nicht untypisch. Gemittelt über alle drei Monate war der Herbst in Österreich um 0,7 °C (HISTALP-Tiefland) wärmer als das klimatologische Mittel 1981-2010. Das liegt noch knapp innerhalb einer normalen statistischen Schwankung. Auf den Bergen war der Herbst mit einer Abweichung zum Mittel 1981-2010 von +1,3 °C relativ gesehen nochmals wärmer. Das ist vor allem auf den November 2020 zurückzuführen, der in den hochalpinen Regionen zu einem der fünf wärmsten der Messgeschichte gehört.

Um 1 bis 1,5 °C wärmer als im Mittel war es in Vorarlberg, nördlich des Inns in Tirol, in Osttirol und in Teilen Kärntens sowie im Großteil Oberösterreichs, in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland. In den restlichen Landesteilen Tirols, in Salzburg, im Großteil Kärntens und in der Steiermark war der Herbst 2020 um 0,1 bis 0,9 °C wärmer als das Mittel 1981-2010.

Die Ausprägung der Extremtemperaturen war in diesem Herbst in beiden Richtungen nicht ungewöhnlich. Die höchste Temperatur wurde am 5. September mit 30,4 °C in der Wiener Innenstadt gemessen. Der Rekord liegt bei 36 °C, gemessen am 1.9.2015 in Pottschach (N, 416 m). Auch der absolute Tiefstwert unterhalb von 1000 m Seehöhe von -9,1 °C, gemessen am 25. November 2020, erreichte den österreichischen Herbstrekord von -23,9 °C (Radstadt am 24.11.1975) bei weitem nicht. Jedoch gab es mit einem markanten Kaltlufteinbruch Ende September schon sehr frühzeitig im zweiten Halbjahr den ersten Frost unterhalb von 1000 m Seehöhe.

Klimatologische Einordnung der mittleren Lufttemperatur für den Herbst 2020

Tiefland

HISTALP-Daten

Gipfel

HISTALP-Daten

Abweichung zum Mittel 1961-1990

+1,1 °C

+1,4 °C

Abweichung zum Mittel 1981-2010

+0,7 °C

+1,3 °C

Abweichung zum Mittel 1991-2020

+0,4 °C

+1,0 °C

Platzierung (warm zu kalt)

27.

11.

Beginn der Zeitreihe

1767

1851

Extremwerte der Lufttemperatur (Herbst 2020, inkl. 26.11.)

Wetterstation

Temperatur

Datum

höchste Lufttemperatur

Wien-Innere Stadt (W, 177 m)

30.4 °C

05. Sep

tiefste Lufttemperatur

Brunnenkogel (T, 3437 m)

-19.0 °C

21. Nov

tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort

Lech (V, 1442 m)

-13.0 °C

21. Nov

tiefste Lufttemperatur unter 1000 m

Radstadt (S, 835 m)

-9.1 °C

25. Nov

Minima und Maxima der mittleren Lufttemperatur (Herbst 2020, inkl. Prognosen)

Wetterstation

Herbst-mittel

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ kältester Ort

Seckau(St, 872 m)

7.0 °C

+0.1 °C

relativ wärmster Ort

Feuerkogel (O, 1618 m)

5.9 °C

+1.7 °C

absolut kältester Ort

Sonnblick (S, 3109 m)

-2.5 °C

+1.3 °C

absolut kältester bewohnter Ort

Obergurgl (T, 1941 m)

3.8 °C

+0.8 °C

absolut kältester Ort unter 1000 m

B. Bleiberg (K, 909 m)

6.6 °C

+0.1 °C

absolut wärmste Orte

Wien-Innere Stadt (W, 177 m)

12.5 °C

+1.0 °C

Podersdorf (B, 116 m)

11.7 °C

k.A.

Niederschlag

In Österreich gab es im Herbst 2020 im Flächenmittel um 7 Prozent mehr Niederschlag als in einem durchschnittlichen Herbst. Wobei im Großteil des Landes die Niederschlagsmengen mit Abweichungen zwischen -15 und +15 Prozent innerhalb einer üblichen Schwankungsbreite lagen. Deutlich trockener war es im Rheintal und punktuell in Oberösterreich entlang der Donau. In diesen Gebieten summierte sich um 15 bis 25 Prozent weniger Regen. Sehr niederschlagsreich war es in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland. Die Niederschlagsmengen waren hier verbreitet um 15 Prozent höher als das Mittel 1981-2010. Das Weinviertel, Wien und das Nordburgenland waren mit Anomalien zum vieljährigen Mittel von +45 bis +75 Prozent die relativ nassesten Regionen des Bundesgebietes.

Minima und Maxima des Niederschlags (Herbst 2020, inkl. 26.11.)

Wetterstation

Herbstsumme

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ nassester Ort

Poysdorf (N, 198 m)

234 mm

79%

relativ trockenster Ort

Mürzzuschlag (St, 705 m)

154 mm

-35%

absolut nassester Ort

Loibl (K, 1097 m)

610 mm

-2%

absolut trockenster Ort

Prutz (T, 871 m)

103 mm

-26%

Schnee

Der erste Schnee in tieferen inneralpinen Lagen (zwischen 500 und 1300 m) kam schon recht früh in diesem Herbst. Von 25. auf 26. September baute sich zum Beispiel in der Ramsau/Dachstein (St, 1207 m) eine 15 cm hohe Schneedecke auf. Der relativ kalte Oktober brachte in Verbindung mit den teils ergiebigen Niederschlägen im hochalpinen Bereich und im Mittelgebirge überdurchschnittliche Schneemengen. Von Vorarlberg bis in die Steiermark und Kärnten summierte sich oberhalb von 700 m um 50 bis 100 Prozent mehr Neuschnee als im Mittel, stellenweise um bis zu 150 Prozent. Hier einige Beispiele:

Neuschneesumme Oktober 2020

St. Jakob/Def. (T, 1383 m) 21 cm (Mittel 11,3 cm)

Obertauern (S, 1772 m) 99 cm (Mittel 37,9 cm)

Mürzzuschlag (St, 705 m) 5 cm (Mittel 3,4 cm)

Rudolfshütte (S, 2317 m) 166 cm (Mittel 95,5 cm)

Pitztaler Gletscher (T, 2864 m) 137 cm (Mittel 70,2 cm)

Kötschach-Mauthen (K, 722 m) 7 cm (Mittel 3,9 cm)

Insgesamt waren die Schneeverhältnisse im Herbst in allen Höhenlagen aber unterdurchschnittlich, da sich aufgrund der geringen Niederschlagsmengen im November (voraussichtlich -70 %) und der ebenfalls im November relativ hohen Temperaturen keine nennenswerte Schneedecke aufbauen konnte.

So gab es im Herbst oberhalb von etwa 800 m Seehöhe eine um 10 bis 80 Prozent geringere Neuschneesumme als im Mittel und die Anzahl der Schneedecketage lag ebenfalls teils deutlich unterhalb der klimatologischen Mittelwerte.

Neuschneesumme Herbst 2020

Sonnblick (S, 3109 m) 380 cm (Mittel 491 cm)

Obertauern (S, 1772 m) 142 cm (Mittel 148 cm)

Kanzelhöhe (K, 1520 m) 54 cm (Mittel 59 cm)

Rudolfshütte (S, 2317 m) 278 cm (Mittel 336 cm)

Rauris (S, 934 m) 16 cm (Mittel 25 cm)

Semmering (N, 988 m) 10 cm (Mittel 43 cm)

Sonne

Die Sonnenscheinverhältnisse waren in diesem meteorologischen Herbst über das gesamte Bundesgebiet relativ ausgeglichen. Von Vorarlberg bis ins Burgenland lagen die Anomalien zum klimatologischen Mittel 1981-2010 vorwiegend zwischen
-10 und +10 Prozent. Im Rheintal und im Südosten der Steiermark war der Herbst, verglichen mit dem vieljährigen Mittel, um 10 bis 20 Prozent sonniger.

Im zeitlichen Verlauf gab es hingegen große Unterschiede. So war der September mit einem Plus zum Mittel von 16 Prozent überdurchschnittlich sonnig. Der Oktober war mit einem österreichweiten Defizit von 26 Prozent der trübste Oktober seit 1998. Der November war um 10 Prozent sonniger als das Mittel, jedoch gab es hier deutliche Unterschiede zwischen dem sehr sonnigen Bergland und den relativ trüben Tallagen und Niederungen.

Minima und Maxima der Sonnenscheindauer (Herbst 2020, inkl. 26.11.)

Wetterstation

Herbstsumme

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ sonnenreichster Ort

Feldkirch (V, 438 m)

438 h

19%

relativ sonnenärmster Ort

Zeltweg (St, 678 m)

346 h

-13%

absolut sonnenreichster Ort

Kanzelhöhe (K, 1520 m)

502 h

16%

Herbst 2020: Übersicht Bundesländer

Vorarlberg

Niederschlagsabweichung

-14%

Temperaturabweichung

+1.0 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

9%

Temperaturhöchstwert

Bludenz (571 m) 28.7 °C am 15.9.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Lech (1442 m) -13.0 °C am 21.11.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Schoppernau (839 m) -6.2 °C am 21.11.

höchstes Herbstmittel der Lufttemperatur

Bregenz (424 m) 10.8 °C, Abw. +1.2 °C

höchste Sonnenscheindauer

Sulzberg (1016 m) 449 h, Abw. k.A.

Tirol

Niederschlagsabweichung

0%

Temperaturabweichung

+0.8 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

+1%

Temperaturhöchstwert

Imst (773 m) 29.4 °C am 15.9.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Brunnenkogel (3437 m) -19.0 °C am 21.11.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Lienz (661 m) -7.0 °C am 25.11.

höchstes Herbstmittel der Lufttemperatur

Innsbruck-Uni. (578 m) 10.4 °C, Abw. +1.0 °C

höchste Sonnenscheindauer

Hahnenkamm (1794 m) 466 h, Abw. k.A.

Salzburg

Niederschlagsabweichung

-2%

Temperaturabweichung

+0.7 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

-4%

Temperaturhöchstwert

Abtenau (709 m) 29.0 °C am 14.9.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Sonnblick (3109 m) -17.6 °C am 21.11.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Radstadt (835 m) -9.1 °C am 25.11.

höchstes Herbstmittel der Lufttemperatur

Mattsee (502 m) 10.2 °C, Abw. +1.2 °C

höchste Sonnenscheindauer

Sonnblick (3109 m) 448 h, Abw. 0 %

Oberösterreich

Niederschlagsabweichung

-5%

Temperaturabweichung

+0.9 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

5%

Temperaturhöchstwert

Weyer (426 m) 30.2 °C am 15.9.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Dachstein-Gletscher (2520 m) -15.3 °C am 21.11.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Windischgarsten (600 m) -7.4 °C am 26.11.

höchstes Herbstmittel der Lufttemperatur

Linz (262 m) 10.8 °C, Abw. +1.1 °C

höchste Sonnenscheindauer

Bad Zell (554 m) 414 h, Abw. k.A.

Niederösterreich

Niederschlagsabweichung

35%

Temperaturabweichung

+1.0 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

4%

Temperaturhöchstwert

Waidhofen/Ybbs (384 m) 30.2 °C am 15.9.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Rax/Seilbahn (1547 m) -7.7 °C am 21.11.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Puchberg (583 m) -8.3 °C am 22.11.

höchstes Herbstmittel der Lufttemperatur

B. Deutsch-Altenb. (169 m) 11.4 °C, Abw. k.A.

höchste Sonnenscheindauer

Jauerling (955 m) 431 h, Abw. k.A.

Wien

Niederschlagsabweichung

43%

Temperaturabweichung

+1.0 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

-5%

Temperaturhöchstwert

Wien-Innere Stadt (177 m) 30.4 °C am 5.9.

Temperaturtiefstwert (Gipfel)

Wien-Jubiläumsw. (450 m) -1.8 °C am 27.11.

Temperaturtiefstwert

Wien-Mariabrunn (225 m) -6.0 °C am 22.11.

höchstes Herbstmittel der Lufttemperatur

Wien-Innere Stadt (177 m) 12.9 °C, Abw. +1.4 °C

höchste Sonnenscheindauer

Wien-Stammersd. (191 m) 374 h, Abw. k.A.

Burgenland

Niederschlagsabweichung

35%

Temperaturabweichung

+0.9 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

-4%

Temperaturhöchstwert

-5%

Temperaturtiefstwert

Andau (118 m) 29.9 °C am 15.9.

höchstes Herbstmittel der Lufttemperatur

B. Tatzmannsdorf (347 m) -6.8 °C am 22.11.

höchste Sonnenscheindauer

Podersdorf (116 m) 11.6 °C, Abw. k.A.

Steiermark

Niederschlagsabweichung

1%

Temperaturabweichung

+0.7 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

2%

Temperaturhöchstwert

B. Radkersburg (207 m) 29.1 °C am 15.9.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Schöckl (1443 m) -7.1 °C am 21.11.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Zeltweg (678 m) -8.8 °C am 22.11.

höchstes Herbstmittel der Lufttemperatur

B. Radkersburg (207 m) 11.1 °C, Abw. +1.2 °C

höchste Sonnenscheindauer

Schöckl (1443 m) 456 h, Abw. +17 %

Kärnten

Niederschlagsabweichung

3%

Temperaturabweichung

+0.7 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

-1%

Temperaturhöchstwert

St.Andrä/Lav. (403 m) 28.8 °C am 5.9.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Villacher Alpe (2117 m) -11.1 °C am 21.11.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Weitensfeld (704 m) -8.5 °C am 25.11.

höchstes Herbstmittel der Lufttemperatur

Pörtschach (450 m) 10.1 °C, Abw. +1.0 °C

höchste Sonnenscheindauer

Kanzelhöhe (1520 m) 502 h, Abw. +16 %

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Anmerkungen

Die Bezeichnung „vieljähriges Mittel" betrifft die Klimaperiode 1981-2010.

Alle Daten sind vorläufige Werte und setzen sich nach Möglichkeit aus den Messungen bis zum gestrigen Tag und den Vorhersagen bis zum Ende des Monats zusammen. Die endgültigen Monatsbilanzen sind jeweils ab der zweiten Woche des Folgemonats auf www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell abrufbar.

Weitere Informationen zur Erstellung der vorläufigen Klimarückblicke finden Sie ->hier (pdf-Download).

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Bilder

(bei Nennung der Quelle kostenlos nutzbar)

Temperatur im Herbst 2020: Abweichung der Temperatur vom vieljährigen Mittel 1981-2010. Abweichung der Temperatur vom Mittel 1981-2010. Auswertung mit Messdaten bis inkl. 26.11.2020. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

Niederschlag im Herbst 2020: Vergleich des Niederschlags mit dem Mittel 1981-2010. 100 Prozent entsprechen dem Mittelwert. Abweichung der Temperatur vom Mittel 1981-2010. Auswertung mit Messdaten bis inkl. 27.11.2020 und Prognose bis Monatsende. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

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Web-Links

Klima Übersichten: www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell

Wettervorhersage: www.zamg.at/prognose

ZAMG allgemein: www.zamg.at und www.facebook.com/zamg.at

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