29.11.2017
Herbst 2017: einer der trübsten der letzten 20 Jahre
Vorläufige Herbstbilanz der ZAMG: Sonnenscheindauer 10 Prozent unter dem Mittel, außerdem eine kühlsten Herbstsaisonen der letzten 15 Jahre (0,1 °C über dem Mittel). Niederschlag um 15 Prozent überdurchschnittlich.
Der meteorologische Herbst (Sept, Okt, Nov) liegt mit einer Abweichung von +0,1 °C fast genau am 30-jährigen Klimamittel. „Das gab es schon lange nicht mehr. In den letzten Jahren waren die Herbstmonate fast durchwegs zu mild, teils sogar deutlich," sagt Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). „Einen im Vergleich zum Klimamittel zu kühlen Herbst gab es in den letzten 15 Jahren nur 2010, 2007 und 2003"
Im Unterschied zu den Herbstmonaten der letzten Jahre wurde heuer auch kein einziges Mal die 30 °C-Marke erreicht. Der Höchstwert im Herbst 2017 wurde mit 29,1 °C am 14. September in Hohenau an der March in Niederösterreich gemessen.
Herbst hat geringsten Anteil an Klimaerwärmung
Im Vergleich der Jahreszeiten reagiert der Herbst auf die Klimaerwärmung am schwächsten, der Sommer am stärksten. So ist in Österreich beispielsweise in den letzten 60 Jahren der Sommer pro Jahrzehnt um 0,45 °C wärmer geworden, der Frühling um 0,38 °C und der Winter um 0,33 °C. Der Herbst erwärmte sich in den letzten 60 Jahren dagegen nur um 0,19 °C pro Jahrzehnt.
Deutlich weniger Sonnenschein zuletzt 1998
So wenig Sonnenschein wie heuer gab es im Herbst in den letzten Jahren nur selten. In der österreichweiten Auswertung liegt die Sonnenscheindauer um 10 Prozent unter dem vieljährigen Mittel. Ähnlich trüb war es in den Jahren 2013 und 2014 und deutlich weniger Sonnenschein gab es zuletzt im Herbst 1998.
„In der regionalen Auswertung finden sich aber ein paar sonnige Ausreißer", so ZAMG-Klimatologe Orlik, „das Rheintal und die Regionen am Bodensee waren in diesem Herbst überdurchschnittlich sonnig. So konnte man in Bregenz 17 Prozent mehr Sonnenstunden genießen als in einem durchschnittlichen Herbst."
Relativ trockener Süden
Der Herbst 2017 brachte österreichweit gesehen um 15 Prozent mehr Niederschlag als im vieljährigen Mittel. Die regionale Auswertung zeigt aber auch einige sehr trockene Gebiete. So war es in Oberkärnten, im Lungau und im oberen Murtal 15 bis 35 Prozent trockener als in einem durchschnittlichen Herbst.
Schnee meist unterdurchschnittlich mit einzelnen Ausreißern
Die Zahl der Tage mit einer geschlossenen Schneedecke lag im Herbst 2017 in den meisten Regionen ab etwa 800 Meter Seehöhe im Bereich der Mittelwerte oder knapp darunter. „Deutlich weniger Schnee als in einem durchschnittlichen Herbst gab es dagegen generell in tiefen Lagen. In Reichenau/Rax (N, 488 m) zum Beispiel gab es keinen Schneedeckentag. Im Mittel sind es hier im Herbst immerhin sieben Tage. Gebietsweise brachte dieser Herbst aber auch überdurchschnittlich viel Schnee. So registrierte die ZAMG an der Messstation Rudolfshütte, auf 2317 Meter Seehöhe in den Hohen Tauern, 69 Tage mit einer geschlossenen Schneedecke. Das sind 15 Tage mehr als im Mittel. Auch die Neuschneesumme fiel hier mit 440 cm relativ hoch aus (100 cm mehr als im Mittel).
Kastanien ungewöhnlich früh reif
Die Fruchtreife der Rosskastanie war heuer in tiefen Lagen Österreichs um zwei Wochen früher als in einem durchschnittlichen Herbst. „Für diesen ungewöhnlich frühen Reifezeitpunkt war vor allem der extrem warme Sommer verantwortlich, der ja der drittwärmste der Messgeschichte war", sagt ZAMG-Phänologe Helfried Scheifinger. „Damit setzte die Rosskastanie den Trend zu einer immer früheren Reifezeit fort. Heuer lag sie sogar auf Platz 2 der 72-jährigen Beobachtungsreihe. Im Mittel beginnt die Fruchtreife der Rosskastanie in tiefen Lagen um den 21. September."
Laubverfärbung und Laubfall im Bereich der Mittelwerte
Laubverfärbung und Laubfall traten in diesem Herbst recht uneinheitlich in Erscheinung. Allgemein lässt sich ein gewisser Trend zu einer Verschiebung zu späteren Zeitpunkten beobachten. Heuer finden wir die beiden Phasen mit den meisten Beobachtungen in der Nähe des langjährigen Durchschnitts. Die Laufverfärbung der Buche begann heuer in tiefen Lagen am 9. Oktober. Das ist um nur einen Tag früher als im vieljährigen Mittel (Platz 21 in der 70-jährigen Beobachtungsreihe). Der Beginn der Laubverfärbung des Apfels wurde im österreichweiten Mittel am 14. Oktober beobachtet, zwei Tage später als in einem durchschnittlichen Herbst.
Der Herbst 2017 im Detail
Temperatur
Die Temperaturverhältnisse waren im Herbst 2017 in Österreich ausgeglichen. Im Flächenmittel lag die Lufttemperatur um 0,1 °C über dem Normalwert. Damit ist der Herbst 2017 der kühlste seit dem Jahr 2010. Damals war der Herbst um 0,5 °C kälter als das klimatologische Mittel. Der Oktober 2017, mit einer Temperaturabweichung von +1,4 °C, glich den mit einer Anomalie von -1,5 °C deutlich zu kalten September wieder aus. Der November änderte mit einem relativ durchschnittlichen Verlauf dann kaum noch etwas am Ergebnis des Herbstes. In der Fläche lässt sich die Temperaturverteilung des Herbstes in einen relativ kalten Westen (-0,3 bis -1,0 °C in Vorarlberg, Tirol, Salzburg) und einen relativ warmen Norden und Osten (+0,3 bis 0,9 °C in Oberösterreich, Niederösterreich, Wien, Burgenland) einteilen. In Kärnten und der Steiermark entsprach der Temperaturverlauf weitgehend dem vieljährigen Mittel.
Sommerliche Verhältnisse gab es abgesehen vereinzelt im September nochmals Anfang bis Mitte Oktober. Am 5. Oktober erreichte die Lufttemperatur in Innsbruck nochmals 26,5 °C. Der 16. Oktober war der letzte Sommertag (Tmax >=25 °C) in Jahr 2017. Am 14. September wurde mit 29,1 °C in Hohenau an der March (N, 154 m) der absolute Höchstwert in diesem Herbst erreicht.
Der erste Frost in diesem Herbst trat, abgesehen von hochalpinen und nicht bewohnten Lagen, am 4. September mit -0,4 °C in Lech am Arlberg (V, 1442 m) auf. Unterhalb von 500 m Seehöhe gab es erstmals am 2. Oktober Temperaturen unter 0 °C. Die tiefsten Temperaturwerte in diesem Herbst abseits der hochalpinen Lagen, traten um die Monatsmitte des Novembers auf. In Galtür fiel die Lufttemperatur am 14. November auf einen Tiefstwert von -13,1 °C.
Extremwerte der Lufttemperatur (Herbst 2017, Auswertung bis 28.11.) |
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Wetterstation |
Temperatur |
Datum |
|
höchste Lufttemperatur |
Hohenau/March (N, 154 m) |
29.1 °C |
14. Sep |
tiefste Lufttemperatur |
Brunnenkogel (T, 3437 m) |
-21.9 °C |
27. Nov |
tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort |
Galtür (T, 1587 m) |
-13.1 °C |
14. Nov |
tiefste Lufttemperatur unter 1000 m |
Schoppernau (V, 839 m) |
-10.8 °C |
16. Nov |
Minima und Maxima der mittleren Lufttemperatur (Herbst 2017) |
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Wetterstation |
Saison-mittel |
Abweichung zum Mittel 1981-2010 |
|
relativ kältester Ort |
Rudolfshütte (S, 2317 m) |
0.1 °C |
-1.0 °C |
relativ wärmster Ort |
Schwechat (N, 183 m) |
11.1 °C |
+0.9 °C |
absolut kältester Ort |
Brunnenkogel (T, 3437 m) |
-6.1 °C |
k.A. |
absolut kältester bewohnter Ort |
Obergurgl (T, 1942 m) |
2.4 °C |
-0.6 °C |
absolut kältester Ort unter 1000 m |
Saalbach (S, 975 m) |
5.1 °C |
-1.0 °C |
absolut wärmster Ort |
Wien-Innere Stadt (W, 177 m) |
12.2 °C |
+0.7 °C |
Donaufeld (W, 160 m) |
11.3 °C |
k.A. |
Niederschlag
Insgesamt summierte sich im Herbst 2017 im österreichischen Flächenmittel um 15 Prozent mehr Niederschlag als im Durchschnitt. Diese Abweichung der Niederschlagsmenge entspricht einer normalen statistischen Schwankung. Für die deutlich positiven Abweichungen sorgten vor allem die Niederschläge im September 2017, die im Flächenmittel um 30 Prozent höher ausfielen als im Durchschnitt. Der Oktober verlief durchschnittlich, wobei im Süden des Landes kaum Niederschlag fiel. Auch im November entsprach die Niederschlagsmenge im Flächenmittel dem vieljährigen Mittel, jedoch der Osten und Nordosten des Landes lagen mit Defiziten von 25 bis 50 Prozent deutlich hinter dem klimatologischen Werten zurück.
Im Westen des Landes (Vorarlberg und Nordtirol) und weiter im Osten, entlang des Alpennordrandes fiel in diesem Herbst um 15 bis 45 Prozent mehr Niederschlag, punktuell waren die Anomalien mit 45 bis 88 Prozent noch etwas höher. Vergleichsweise trocken war es hingegen in Oberkärnten, im Lungau und im oberen Murtal. Hier summierte sich um 15 bis 35 Prozent weniger Niederschlag als in einem durchschnittlichen Herbst.
Minima und Maxima des Niederschlags (Herbst 2017, Auswertung bis 28.11.) |
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Wetterstation |
Saisonsumme |
Abweichung zum Mittel 1981-2010 |
|
relativ nassester Ort |
Ischgl-Idalpe (T, 2327 m) |
295 mm |
88% |
relativ trockenster Ort |
Schöckl (St, 1443 m) |
144 mm |
-38% |
absolut nassester Ort |
Schoppernau (V, 839 m) |
708 mm |
57% |
absolut trockenster Ort |
Gars/Kamp (N, 273 m) |
109 mm |
k.A. |
Schnee
Zu den ersten größeren Schneefällen in alpinen Lagen kam es um den 20. September oberhalb von etwa 1800 m Seehöhe. Im Oktober 2017 waren die Schneeverhältnisse in weiten Teilen des Landes und in allen Höhenlagen unterdurchschnittlich. Allgemein winterliche Verhältnisse stellten sich in inneralpinen Lagen, oberhalb von etwa 600 bis 800 m Seehöhe ab dem 5. November ein.
Die Anzahl der Schneedeckentage im Herbst 2017 lag in den westlichen und südlichen inneralpinen Lagen oberhalb von etwa 800 m Seehöhe im Bereich oder leicht unterhalb der klimatologischen Mittelwerte. Am Alpenostrand und abseits der Alpen sowie in tieferen inneralpinen Lagen waren die Schneeverhältnisse durchwegs unterdurchschnittlich.
Gebietsweise gab es aber auch deutlich mehr Schnee als in einem durchschnittlichen Herbst. Auf der Rudolfshütte (S, 2317 m) gab es mit 69 Tagen eine um 15 Tage länger andauernde Schneedecke und die Neuschneesumme war mit 440 cm um 100 cm höher als in einem durchschnittlichen Herbst. In St. Jakob/Defereggen (T, 1383 m) fiel mit 55 cm Neuschnee eine dem Mittelwert entsprechende Menge. Die Anzahl der Schneedeckentage wurde aber mit insgesamt 25 Tage um 10 Tage übertroffen.
Sonne
Österreichweit zeigte sich die Sonne um 10 Prozent seltener als in einem durchschnittlichen Herbst. Damit gehört der Herbst 2017 gemeinsam mit dem aus dem Jahr 2013 und 2014 zu den sonnenärmsten der vergangenen 20 Jahre. Von Nordtirol bis in Mostviertel gab es ein Defizit an direktem Sonnenschein von 10 bis 30 Prozent. Von Osttirol über Kärnten bis ins Burgenland und in Teilen Ober- und Niederösterreichs sowie in Wien gab es meist ausgeglichene Bedingungen. Das Rheintal und die Regionen am Bodensee waren mit einem Überschuss von rund 15 Prozent die relativ sonnigsten Gebiete des Landes.
Minima und Maxima der Sonnenscheindauer (Herbst 2017, Auswertung bis 28.11.) |
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Wetterstation |
Saisonsumme |
Abweichung zum Mittel 1981-2010 |
|
relativ sonnenreichster Ort |
Bregenz (V, 424 m) |
388 h |
17% |
relativ sonnenärmster Ort |
Krimml (S, 1009 m) |
193 h |
-32% |
absolut sonnenreichster Ort |
Villacher Alpe (K, 2117 m) |
464 h |
-3% |
Herbst 2017: Übersicht Bundesländer
(Auswertung bis inkl. 28.11.)
Vorarlberg
Niederschlagsabweichung |
43% |
Temperaturabweichung |
-0.4 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
6% |
Temperaturhöchstwert |
Dornbirn (407 m) 25.8 °C am 5.9. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Lech (1442 m) -11.8 °C am 15.11. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Schoppernau (839 m) -10.8 °C am 16.11. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Bregenz (424 m) 9.8 °C, Abw. +0.2 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Feldkirch (438 m) 424 h, Abw. +15 % |
Tirol
Niederschlagsabweichung |
28% |
Temperaturabweichung |
-0.5 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
-10% |
Temperaturhöchstwert |
Innsbruck-Uni. (578 m) 26.5 °C am 5.10. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Brunnenkogel (3437 m) -21.9 °C am 27.11. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Ehrwald (982 m) -8.5 °C am 20.11. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Jenbach (530 m) 8.8 °C, Abw. -0.5 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Sillian (1081 m) 440 h, Abw. k.A. |
Salzburg
Niederschlagsabweichung |
15% |
Temperaturabweichung |
-0.4 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
-18% |
Temperaturhöchstwert |
Salzburg/Freis. (418 m) 26.3 °C am 16.10. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Sonnblick (3109 m) -18.5 °C am 27.11. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Radstadt (835 m) -9.5 °C am 15.11. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Salzburg/Freis. (418 m) 9.3 °C, Abw. +0.1 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Sonnblick (3109 m) 399 h, Abw. -11 % |
Oberösterreich
Niederschlagsabweichung |
12% |
Temperaturabweichung |
+0.2 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
-11% |
Temperaturhöchstwert |
Weyer (426 m) 25.9 °C am 9.9. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Feuerkogel (1618 m) -8.4 °C am 15.11. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Windischgarsten (600 m) -6.2 °C am 15.11. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Linz (262 m) 9.9 °C, Abw. +0.2 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Ostermiething (412 m) 357 h, Abw. k.A. |
Niederösterreich
Niederschlagsabweichung |
16% |
Temperaturabweichung |
+0.6 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
-5% |
Temperaturhöchstwert |
Hohenau/March (154 m) 29.1 °C am 14.9. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Rax/Seilbahn (1547 m) -8.0 °C am 26.11. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Aspang (454 m) -6.7 °C am 15.11. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Groß-Enzersdorf (154 m) 11.1 °C, Abw. +0.9 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Krumbach (545 m) 405 h, Abw. k.A. |
Wien
Niederschlagsabweichung |
23% |
Temperaturabweichung |
+0.7 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
-4% |
Temperaturhöchstwert |
Wien-Innere Stadt (177 m) 28.9 °C am 1.9. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel) |
Wien-Jubiläumsw. (450 m) -1.8 °C am 15.11. |
Temperaturtiefstwert |
Wien-Mariabrunn (225 m) -3.7 °C am 28.11. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Wien-Innere Stadt (177 m) 12.2 °C, Abw. +0.7 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Wien-Jubiläumsw. (450 m) 386 h, Abw. k.A. |
Burgenland
Niederschlagsabweichung |
8% |
Temperaturabweichung |
+0.4 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
-1% |
Temperaturhöchstwert |
Eisenstadt (184 m) 28.4 °C am 14.9. |
Temperaturtiefstwert |
B. Tatzmannsdorf (347 m) -5.8 °C am 15.11. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Podersdorf (116 m) 11.1 °C, Abw. k.A. |
höchste Sonnenscheindauer |
Wörterberg (404 m) 431 h, Abw. k.A. |
Steiermark
Niederschlagsabweichung |
9% |
Temperaturabweichung |
0.0 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
-7% |
Temperaturhöchstwert |
Graz-Strassgang (357 m) 26.2 °C am 1.9. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Stolzalpe (1291 m) -8.0 °C am 28.11. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
Neumarkt (869 m) -8.7 °C am 28.11. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Graz Uni. (367 m) 10.0 °C, Abw. +0.3 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Laßnitzhöhe (530 m) 433 h, Abw. +3 % |
Kärnten
Niederschlagsabweichung |
14% |
Temperaturabweichung |
-0.2 °C |
Abweichung der Sonnenscheindauer |
-5% |
Temperaturhöchstwert |
Villach (493 m) 26.6 °C am 1.9. |
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) |
Villacher Alpe (2117 m) -12.4 °C am 27.11. |
Temperaturtiefstwert unter 1000 m |
B. Bleiberg (909 m) -10.1 °C am 28.11. |
höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur |
Pörtschach (450 m) 9.0 °C, Abw. -0.1 °C |
höchste Sonnenscheindauer |
Villacher Alpe (2117 m) 464 h, Abw. -3 % |
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Anmerkungen
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Die Bezeichnung „vieljähriges Mittel" betrifft die Klimaperiode 1981-2010.
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Alle Daten sind vorläufige Werte und setzen sich nach Möglichkeit aus den Messungen bis zum gestrigen Tag und den Vorhersagen bis zum Ende des Monats zusammen. Die endgültige Bilanz ist ab der zweiten Woche des Folgemonats auf www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell abrufbar.
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Weitere Informationen zur Erstellung der vorläufigen Klimarückblicke finden Sie –>hier (pdf-Download).
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Bilder
(bei Nennung der Quelle kostenlos nutzbar)
Temperatur Herbst 2017: Abweichung der Temperatur vom vieljährigen Mittel 1981-2010. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 28.11.2017. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung
Niederschlag Herbst 2017: Vergleich des Niederschlags mit dem vieljährigen Mittel 1981-2010. 100 Prozent entsprechen dem Mittel. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 28.11.2017. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung
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Web-Links
Klima Übersichten: www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell
Wettervorhersage: www.zamg.at/prognose
Warnungen Österreich: www.zamg.at/warnungen
Warnungen Europa: www.meteoalarm.eu
ZAMG allgemein: www.zamg.at und www.facebook.com/zamg.at