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06.03.2018

Internationaler Frauentag: DIE ZAMG stellt sich vor

Internationaler Frauentag: DIE ZAMG stellt sich vor

©ZAMG/Schauer

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März stellt die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) einige ihrer Mitarbeiterinnen und deren Arbeitsbereiche vor. Die Kurzportraits sind auch auf www.flickr.com/photos/zamg/albums/72157691124393702 zu finden.

Die ZAMG besitzt einen hohen Anteil an Akademikerinnen. Die meisten davon arbeiten im naturwissenschaftlich-technischen Bereich in den Themengebieten Wetter, Klima, Umwelt, Geophysik und IT. An der ZAMG arbeiten derzeit 102 Frauen (Durchschnittsalter 40,3 Jahre) und 221 Männer (Durchschnittsalter 46,2 Jahre).

Kurzportraits einiger an der ZAMG tätigen Frauen

 

Die Meteorologin Mag. Claudia Riedl arbeitet an der ZAMG in der Wettervorhersage und in wissenschaftlichen Projekten, zum Beispiel zu den Themen Permafrost und Analyse von Starkregenereignissen. (Foto: ZAMG/Schauer)

Das Foto zeigt sie beim Wechseln der Sensoren für Messungen des Permafrosts am Sonnblick. Die in den letzten Jahrzehnten stetig steigenden Temperaturen im Hochgebirge führen zum Auftauen des Permafrostes. Das verursacht unter anderem einen Anstieg alpiner Gefahren, wie etwa Steinschlag.

Claudia Riedl stammt aus der Stadt Salzburg und arbeitet an der ZAMG in Salzburg Freisaal.

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Die Geophysikerin Dr. Ingrid Schlögel leitet an der ZAMG die Fachabteilung für Angewandte Geophysik. (Foto: ZAMG)

In diesem Bereich der ZAMG hat mittlerweile die grabungsfreie Archäologie eine große Tradition. Projekte liefen und laufen beispielsweise in Carnuntum, Stonehenge und Ephesos. Zur Angewandten Geophysik gehören aber auch die Überprüfung von Dämmen, wie unlängst etwa beim Marchfeld-Schutzdamm und im Dreiländereck am Rhein, sowie allgemein Bauprojekte, bei denen es um die Stabilität des Untergrunds geht oder um Altlasten im Boden. Auch der Stollen- und Tunnelbau (Foto) gehören zu den Anwendungsgebieten sowie die Suche nach Grundwasser und die Erkundung von Gletschern.

Ingrid Schlögel ist aus Ohlsdorf im Bezirk Gmunden in Oberösterreich und arbeitet in der Zentrale der ZAMG auf der Hohen Warte in Wien.

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Die Meteorologin und Chemikerin Dr. Marion Greilinger misst und erforscht an der ZAMG unter anderem den Einfluss von Luftschadstoffen. Das Foto zeigt sie bei der Mithilfe zur Messung der Gletschermassenbilanz. (Foto: ZAMG)

Luftschadstoffe spielen eine große Rolle für die Luftqualität, vor allem in urbanen und somit quellnahen Gebieten. Auch deren Ferntransport, wie zum Beispiel Feinstaub aus weit entfernten Quellen (wie aus der Sahara), sorgt in regelmäßigen Abständen für Überschreitungen festgesetzter Grenzwerte fernab der Quellregion. Die Luftschadstoffe, sowohl lokal emittierte als auch jene aus Ferntransport, werden durch Niederschlag oder Sedimentation aus der Atmosphäre entfernt. Gerade in sehr abgelegenen Gebieten, wie den Gletschern im Gebiet des Hohen Sonnblicks, lassen sich sowohl die in der Luft befindlichen als auch die deponierten Luftschadstoffe sehr gut messen, da kaum lokale Verschmutzung vorhanden ist und man somit Hintergrundbelastungen sehr gut messen kann.

Marion Greilinger ist aus Wien und arbeitet in der Zentrale der ZAMG auf der Hohen Warte in Wien. In regelmäßigen Abständen ist sie auch am Sonnblick-Observatorium und den umliegenden Gletschern unterwegs, um die dortigen Schneechemie- und Saharastaub-Messgeräte zu betreuen.

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Die Historikerin Dr. Christa Hammerl erforscht an der ZAMG historische Erdbeben. Das Foto zeigt sie bei der Recherche historischer Beben im Archiv der Erzdiözese Brixen. (Foto: ZAMG/Hammerl)

Erdbeben werden erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts mit Instrumenten gemessen. Stärkere Erdbeben sind aber relativ seltene Ereignisse. Daher benötigt man Daten aus sehr großen Zeiträumen, um die Erdbebengefährdung statistisch sinnvoll analysieren zu können. Die Aufgabe der historischen Erdbebenforschung ist, aus Archiven Beschreibungen und Hinweise zu Beben der letzten Jahrhunderte auszuwerten und ihre Stärke nach modernen Richtlinien zu bestimmen. So wurden an der ZAMG bereits Datenreihen bis ins Jahr 1000 zurück erhoben.

Die in detektivischer Kleinarbeit ausgewerteten Informationen werden auf die aktuell verwendete 12-teilige Europäische Makroseismische Skala EMS-98 umgelegt. So werden unter anderem Gebiete identifiziert, in denen es über die Jahrhunderte immer wieder zu stärkeren Erdbeben gekommen ist. Die Daten gehen zum Beispiel in den Erdbebenkatalog der ZAMG sowie in Baunormen und in die Planungen des Katastrophenschutzes ein.

Christa Hammerl ist aus Wien und arbeitet in der Zentrale der ZAMG auf der Hohen Warte in Wien.

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Die Meteorologin Dr. Irene Schicker leitet an der ZAMG Projekte zur Verknüpfung von Wettervorhersagemodellen und Artificial Intelligence Methoden für die Vorhersage im Bereich Erneuerbarer Energien und Grenzschichtmeteorologie. (Foto: H.Schwartz-Zimmermann)

Erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie sind stark abhängig von den atmosphärischen Bedingungen. Dadurch erzeugen sie große Schwankungen in der Einspeisung der Energie in das Energienetz und können die Netzstabilität gefährden. Um genaue und gezielte Vorhersagen in 15-Minutenschritten für die nächsten 24 Stunden bereitstellen zu können, ist eine Verknüpfung von Wettervorhersagemodellen mit anderen Methoden wie neuronalen Netzen nötig. Da für die Windenergie die Vorhersagen auf Höhe der Turbine nötig sind, werden Methoden aus der Grenzschichtmeteorologie eingesetzt, um die Windgeschwindigkeiten in unterschiedlichen Höhen über Grund zu berechnen.

Irene Schicker ist aus Wien und arbeitet in der Zentrale der ZAMG auf der Hohen Warte in Wien.

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Die Technikerin Ing. Christa Bannert führt in ganz Österreich Services und Reparaturen an den TAWES-Wetterstationen der ZAMG durch. (Foto: ZAMG)

TAWES ist eines der dichtesten Wetter-Messnetze weltweit und liefert rund um die Uhr Wetterdaten aus ganz Österreich. Täglich kommen knapp zwei Millionen Daten für Prognosen, Warnungen und Klimaanwendungen zusammmen. TAWES steht für „Teilautomatisches Wettererfassungssystem".

Das Foto zeigt die aus der Gentechnik kommende Quereinsteigerin beim Stationsservice am Galzig am Arlberg. Höhenangst ist bei dieser Tätigkeit fehl am Platz. Die Betreuer der Wetterstationen reagieren immer noch mit Erstaunen, wenn eine Frau mit im Team ist und elektrotechnische Arbeiten ausführt.

Christa Bannert lebt in Wien und arbeitet in der Zentrale der ZAMG auf der Hohen Warte in Wien sowie bei Außeinsätzen in ganz Österreich.

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Die Meteorologin Mag. Anita Paul leitet die ZAMG-Fachabteilung Datenprüfung Offline. Das Foto zeigt sie bei der Überprüfung eines Niederschlagsmessgeräts. (Foto: ZAMG)

Aus dem Messnetz der ZAMG und aus Partnernetzwerken treffen täglich 4,4 Millionen Wetterdaten ein. Nicht alle sind immer korrekt. Zum Beispiel kann ein Sensor defekt sein, ein Windmesser vereist oder ein Regenmesser verstopft. Diese und ähnliche Fälle untersucht das Team der Datenprüfung. Die geprüften Daten werden in zahlreichen Bereichen genutzt, wie zum Beispiel Wettervorhersage, Klimaforschung, Energiewirtschaft, Extremwertanalysen und bei Umweltverträglichkeitsprüfungen.

Weiters zählt zum Aufgabengebiet von Anita Paul die Koordination der Datendigitalisierung und -kontrolle von alten historischen Datens(ch)ätzen, die Vertretung der ZAMG bei der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) als Focal Point sowie die Vertretung bei internationalen Fachtagungen zu den Themen Datenerfassung und -prüfung.

Anita Paul ist aus Wien und arbeitet in der Zentrale der ZAMG auf der Hohen Warte in Wien.

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Die forensische Seismologin Dr. Ulrike Mitterbauer betreut an der ZAMG das Nationale Datenzentrum NDC-AT. Diesem obliegt die kontinuierliche Überwachung von potentiellen Kernwaffentests. Das Foto zeigt sie bei einem Training für On-Site-Inspektionen in der Slowakei. (Foto: ZAMG/Mitterbauer)

Durch eine enge Zusammenarbeit mit der CTBTO, der Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty Organization), können Nukleartests auf der Erde innerhalb kurzer Zeit nachgewiesen werden.

Zu den Aufgaben der CTBTO, die ihren Sitz in der UNO-City in Wien hat, zählen die Errichtung und Erhaltung eines internationalen Verifikationssystems (International Monitoring System, IMS) und der Betrieb eines internationalen Datenzentrums (International Data Center, IDC), in dem die Daten des IMS verarbeitet und an die Mitgliederstaaten weitergeleitet werden. Aufgezeichnet werden seismische, hydroakustische und Infraschall-Daten, außerdem werden Radioaktivitätsmessungen durchgeführt. Die Auswertung der Messergebnisse aus dem weltweiten Überwachungssystem wird am NDC-AT durchgeführt und ermöglicht dadurch eine nationale Verifikation.

Ein weiteres Element des CTBTO ist die On-site Inspektion (OSI). Sie kann einberufen werden, wenn die Vermutung besteht, dass ein Signatarstaat den Vertrag gebrochen und einen Kernwaffentest durchgeführt hat.

Ulrike Mitterbauer ist aus Wien und arbeitet in der Zentrale der ZAMG auf der Hohen Warte in Wien.

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Die Meteorologin Dr. Kathrin Baumann-Stanzer analysiert und berechnet an der ZAMG im Bereich Umweltmeteorologie die Ausbreitung von Schadstoffen in der Atmosphäre und ist an Forschungsvorhaben für erneuerbare Energiequellen beteiligt. Das Foto zeigt sie bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen der 2. Internationalen Kleinwindkrafttagung in Wien. (Foto: FH Technikum Wien/Maul)

Schadstoffe können durch natürliche Quellen (z.B. Vulkane, Waldbrände, etc.) oder durch vom Menschen verursachte Prozesse (über einen Schornstein, Autoabgase, etc.) in die Atmosphäre gelangen. Mit Computermodellen kann man berechnen, wohin die Schadstoffe in Abhängigkeit vom Wetter transportiert werden. Die ZAMG betreibt Ausbreitungsmodelle zu unterschiedlichen Themen, wie zum Beispiel: die lokale Suche nach dem Urheber einer Geruchsbelästigung, die tägliche Vorhersage der Luftqualität, die Immissionsbeurteilung im Rahmen von Umweltverträglichkeitsprüfungen und bei Grenzen überschreitenden Schadstoffwolken, etwa bei Unfällen in Kernkraftwerken oder Vulkanausbrüchen. Die Expertise der Umweltmeteorologin in der Beeinflussung des Windes um Gebäude findet bei der Simulation einer möglichen Giftgasfreisetzung in der Stadt ebenso Anwendung wie bei der Planung des besten Standortes für eine Kleinwindkraftanlage.

Kathrin Baumann-Stanzer ist aus Wien und arbeitet in der Zentrale der ZAMG auf Hohen Warte in Wien.

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Petrina Papazek, MSc ist Informatik-Dissertantin an der ZAMG und forscht an der Verknüpfung der kurz- bis mittelfristigen Wettervorhersagemodelle mit Methoden aus der künstlichen Intelligenz und Machine Learning, wie Neuronalen Netzen und Deep Learning. (Foto: ZAMG)

Das Ziel ist, noch zuverlässigere Vorhersagen für den Anwendungsbereich der erneuerbare Energien zu erhalten. Für erneuerbare Energieträger, wie Windkraftwerke, sind gute kurzfristige Prognosen der Windgeschwindigkeit und der zu erwartenden Leistung besonders wichtig, um das Elektrizitätsnetz stabil zu halten und die erneuerbaren Energieträger trotzdem optimal zu nutzen. Dazu sollen die neuen Modelle von vielfältigen Informationsquellen „lernen" und moderne IT-Infrastruktur nutzen, wie GPU- und/oder Parallelrechner. Die Dissertation wird an der ZAMG von Irene Schicker und Alexander Kann in Zusammenarbeit mit der Informatik-Fakultät der TU Wien betreut.

Petrina Papazek ist aus Hennersdorf in Niederösterreich und arbeitet in der Zentrale der ZAMG auf der Hohen Warte in Wien.

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Im sechsköpfigen Team der Stadtmodellierung an der ZAMG sind vier Meteorologinnen bzw. Physikerinnen aus vier Nationen (Kroatien, Ungarn, Niederlande, Österreich): v.l.n.r: Dr. Rosmarie de Wit, Dr. Maja Zuvela-Aloise (Leitung), Brigitta Hollosi, MSc, und Astrid Kainz, MSc. Die Gruppe Stadtmodellierung arbeitet an der Erstellung von hochaufgelösten Wetter- und Klimainformationen für österreichische und europäische Städte und untersucht die Wirksamkeit von möglichen Klimaanpassungsstrategien in der Stadtplanung hinsichtlich der Ausbildung von städtischen Wärmeinseln. (Foto: ZAMG)

Es laufen zurzeit mehrere anwendungsorientierte Projekte, die z.B. die Effekte zur Reduzierung der Klimaerwärmung in den Städten durch mögliche Maßnahmen im Städtebau oder durch Gebäudekühlung erforschen. Neben nationalen Forschungsprojekten ist das Team auch an mehreren großen internationalen Projekten beteiligt. Zum Beispiel wird das laufende Horizon 2020 Projekt CLARITY einen operativen cloud-basierten Klimadienst bereitstellen, um die Auswirkungen von klimawandelinduzierten und -amplifizierten Gefahren auf die städtische Infrastruktur zu berechnen. Das ebenfalls von der EU geförderte Projekt STORM trägt dazu bei, die Effizienz der zu treffenden Entscheidungen hinsichtlich des Risikomanagements von Kulturdenkmälern in Bezug auf Naturgefahren zu erhöhen. Die gewonnenen Informationen können zur Unterstützung von Strategien der Stadtplanung für die Anpassung an den Klimawandel unter verschiedenen Extremereignissen und zur Verbesserung bestehender Praktiken genutzt werden, um Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit auf extreme Temperaturen in städtischen Gebieten aufmerksam zu machen.

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Die Bibliothekarin und Archivarin Mag. (FH) Mag. Monika Bargmann arbeitet als Datenmanagerin an der ZAMG im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie. (Foto: ZAMG/Baumgartner)

Daten sind das Kernstück der Arbeit an der ZAMG. Hier laufen Daten im Petabyte-Bereich (Billiarden von Bytes) aus den Bereichen Wetter, Umwelt, Klima und Geophysik zusammen, zum Beispiel Messwerte der meteorologischen und geophysikalischen Stationen, phänologische Beobachtungen, Satellitenbilder der europäischen Sentinel-Mission und Vorhersagemodelle, aber auch analoge Daten wie historische Wetterkarten. Die Aufgabe der Datenmanagerin ist, den kompletten Lebenszyklus der Daten im Auge zu behalten: von der Planung und der Datenerzeugung über die Wahl der geeigneten Datenformate, die Katalogisierung und Dokumentation bis zur Veröffentlichung und Langzeitarchivierung. Das Ziel: Die Daten sollen abteilungsübergreifend gefunden und verwendet werden, und sie sollen auch noch in Jahrzehnten der Forschung und der Öffentlichkeit in lesbaren Formaten zur Verfügung stehen.
Monika Bargmann ist Niederösterreicherin mit burgenländischen und ostfriesischen Wurzeln und arbeitet in der Zentrale der ZAMG auf der Hohen Warte in Wien.

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Die Meteorologin Mag. Hildegard Kaufmann ist Leiterin der Fachabteilung Klima und arbeitet unter anderem an klimatologischen Gutachten und als Projektleiterin zu den Themen Wind und Vereisung. Das Bild zeigt sie in der Seilbahn zum Sonnblick-Observatorium. (Foto: ZAMG/Ludewig)

Zu den Bereichen der Fachabteilung Klima gehören unter anderem Analysen und Auswertungen zu vergangenen Wetterereignissen für Versicherungen, die Bauwirtschaft, Energieversorger, die Landwirtschaft, den Handel, den Tourismus und für Umweltverträglichkeitsprüfungen. Auch Standortgutachten für erneuerbare Energiequellen gehören dazu, wie etwa für Windkraftanlagen. An der ZAMG wurden in den letzten Jahren Standort-Gutachten für rund 1570 Windkraftanlagen in zehn Ländern erstellt.
Hildegard Kaufmann arbeitet in der Zentrale der ZAMG auf der Hohen Warte in Wien.

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Die Meteorologin und Klimaforscherin Dr. Elke Ludewig leitet das Sonnblick-Observatorium der ZAMG. Davor arbeitete Ludewig in der Antarktis (Foto) als Leiterin des meteorologischen Observatoriums der deutschen Polarforschungsstation Neumayer III des Alfred-Wegener-Instituts. (Foto: AWI/Ludewig)

Die hochalpine Lage des Sonnblick-Observatoriums in 3100 Meter am Alpenhauptkamm und die ganzjährige Betreuung ermöglichen wissenschaftliche Untersuchungen aus unterschiedlichsten Fachgebieten wie nur an wenigen vergleichbaren Observatorien weltweit.

Das Sonnblick-Obervatorium ist daher gefragter Partner in hochwertigen internationalen Netzwerken. Einige Beispiele dazu: NDACC (Erfassung des physikalischen und chemischen Zustands der Atmosphäre und Beurteilung der Auswirkungen auf das globale Klima), GAW (Monitoring von Änderungen in der Zusammensetzung der Atmosphäre und ihrer Auswirkungen), BSRN (Messungen des Strahlungsfelds an der Erdoberfläche), GCW (Einfluss der Eisgebiete auf die die Landoberflächen und die Atmosphäre), LTER (Globales Verständnis des Ökosystems), VAO (Vernetzung von Forschungsstationen in den Alpen) und INTERACT (Netzwerk von weltweit 79 Forschungsstationen, z. B. aus USA, Kanada, Grönland und Russland).

Aufgewachsen ist Elke Ludewig in Bayern und in Salzburg. Ihre Arbeitsplätze sind an der ZAMG in Salzburg Freisaal und am Sonnblick-Observatorium.

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Web-Links

ZAMG: www.zamg.at und www.facebook.com/zamg.at

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