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Annual Climate Report

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Weather in retrospect for 2020


2020 war sehr warm, nass und sonnig
2020 brachte fast durchwegs überdurchschnittlich warme Monate, nur der Mai verlief relativ kühl. In der Gesamtbilanz ergibt das eines der wärmsten Jahre der Messgeschichte. Im Tiefland Österreichs, wo die Messreihe bis ins Jahr 1768 zurückreicht, war 2020 das fünftwärmste Jahr der Messgeschichte, auf den Bergen war 2020 sogar das wärmste Jahr, gleichauf mit 2015. Die Klimareihe auf den Bergen beginnt 1851.

Seit 1994 gab es die fünfzehn wärmsten Jahre der Messgeschichte
Somit bestehen die wärmsten Jahre der 253-jährigen Messgeschichte (Tiefland) ausschließlich aus Jahren der jüngeren Vergangenheit. Österreich hat in den letzten 26 Jahren die 15 wärmsten Jahre der Messgeschichte erlebt. Die wärmsten Jahre seit Messbeginn im Jahr 1768 sind im Tiefland Österreichs: 2018, 2014, 2019, 2015, 2020, 1994, 2007, 2016, 2000, 2002, 2008, 2017, 2011, 2012, 2009.

Das Klima Österreichs ist markant wärmer geworden
Ein Vergleich von 2020 mit den unterschiedlichen 30-jährigen Klimaperioden zeigt die deutliche Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte: Im Vergleich zu einem typischen Jahr im Zeitraum 1961 bis 1990 war 2020 um 2,0 Grad wärmer, zum Zeitraum 1981 bis 1990 um 1,2 °C. Und im Vergleich mit der jüngsten Klimaperiode, 1991 bis 2020, liegt das Jahr 2020 nur um 0,7 Grad über dem Durchschnitt, weil das Temperaturniveau in den letzten Jahrzehnten markant gestiegen ist.

Zehn Prozent mehr Niederschlag, neun Prozent mehr Sonnenstunden Die letzten drei Jahre verliefen sehr trocken. 2020 brachte überdurchschnittlich viel Niederschlag und war eines der 25 nassesten Jahre seit Beginn der Niederschlags-Messreihe im Jahr 1858. In der österreichweiten Auswertung gab es 2020 um zehn Prozent mehr Niederschlag als im Mittel (Klimamittel 1981-2010). Das Jahr 2020 war außerdem eines der zehn sonnigsten Jahre seit Beginn der österreichweiten Sonnenschein-Messreihe im Jahr 1925. 2020 schien die Sonne um neun Prozent länger als in einem durchschnittlichen Jahr (der Klimaperiode 1981-2010).

Das Jahr 2020 im Detail

Temperatur
Auch das letzte Jahr des zweiten Jahrzehnts im 21. Jahrhundert war in Österreich deutlich wärmer als viele Jahre des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Zusammengefasst war das Jahr 2020 um 1,2 °C (HISTALP-Tiefland-Datensatz) wärmer als das klimatologische Mittel 1981-2010 bzw. um 2,0 °C wärmer als das klimatologische Mittel des Zeitraumes 1961-1990, das noch nicht so stark von der Klimaerwärmung beeinflusst war. In der Gesamtabrechnung ist das Jahr 2020 das fünftwärmste im Tiefland Österreichs seit dem Beginn der Aufzeichnungen (erstes vollständiges Jahr 1768). Daraus ergibt sich, dass insgesamt 15 der wärmsten Jahre im 21. Jahrhundert liegen. Unter die Top 20 Jahre, die nicht im 21. Jahrhundert liegen, gehören die Jahre 1994 (Abw. +1,2 °C), 2000 (Abw. +1,0 °C) 1822 (Abw, +0,5 °C), 1992 (Abw. 0,5 °C), 1797 (Abw. 0,5 °C).

In den hochalpinen Gipfelregionen (HISTALP-Gipfel-Datensatz) war das Jahr 2020 mit einer Abweichung zum Mittel 1981-2010 von +1,5 °C sogar das wärmste Jahr der nunmehr 170 jährigen alpinen Messgeschichte. Es ist damit gleichauf mit dem Jahr 2015. Die Messreihe des Sonnblickobservatoriums verzeichnet mit einem Jahresmittel von -3,5 °C (Abw. +1,6 °C, 1981-2010) einen neuen Stationsrekord. Die Messreihe vollständiger Jahre existiert dort seit dem Jahr 1887. Das bisher wärmste Jahr war am Sonnblick 2011 mit einem Jahresmittel von -3,7 °C.

In Oberösterreich, Niederösterreich, Wien und im Burgenland war das Jahr um 1,2 bis 1,6 °C wärmer als das Mittel 1981-2010. In den Tallagen von Tirol, Salzburg, der Steiermark und Kärnten lagen die Temperaturabweichungen zwischen +0,7 und 1,3 °C. Oberhalb von 1000 m Seehöhe war das Jahr zwischen 0,7 und 1,9 °C wärmer als das Mittel 1981-2010.

Einen großen Beitrag zu Platz 5 für das Jahr 2020 trugen die Monate Januar (Abw. +1,8 °C), Februar (Abw. +4,1 °C), April (Abw. +2,1 °C), August (Abw. +1,6 °C) und Dezember (Abw. +1,6 °C) bei. Wie schon im vergangenen Jahr schaffte es nur der Mai zu einer Abweichung, die unterhalb des klimatologischen Mittels lag.

Extremwerte der Lufttemperatur (Jahr 2020)
-höchste Lufttemperatur: Wien-Innere Stadt (W, 177 m) 37.2 °C am 28. Jul
-tiefste Lufttemperatur: Sonnblick (S, 3109 m) -23.1 °C am 23. Mär
-tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort: St. Michael/L. (S, 1052 m) -20.4 °C am 27. Dez
-tiefste Lufttemperatur unter 1000 m: Radstadt (S, 835 m) -16.9 °C am 21. Jan Minima und Maxima der mittleren Lufttemperatur (Jahr 2020)
-relativ kältester Ort: Mariapfarr (S, 1151 m) 5.9 °C Abw. +0.7 °C
-relativ wärmster Ort: Feuerkogel (O, 1618 m) 5.2 °C Abw. +1.9 °C
-absolut kältester Ort: Sonnblick (S, 3109 m) -3.5 °C Abw. +1.6 °C
-absolut kältester bewohnter Ort: Obergurgl (T, 1941 m) 3.5 °C Abw. +1.3 °C
-absolut kältester Ort unter 1000 m: Saalbach (S, 975 m) 6.4 °C Abw. +0.7 °C
-absolut wärmster Ort:
1. Wien-Innere Stadt (W, 177 m) 13.0 °C Abw. +1.3 °C
2. Donaufeld (W, 160 m) 12.2 °C Abw. k.A.

Niederschlag
Auf den ersten Blick waren die Niederschlagsverhältnisse in Österreich ausgeglichen. Jedoch gab es innerhalb des Bundesgebietes erhebliche Unterschiede bei der Verteilung der üblichen Niederschlagsmengen. Von Vorarlberg bis in die Obersteiermark sowie in Osttirol und Kärnten summierte sich um 5 bis 25 Prozent mehr Niederschlag als in einem durchschnittlichen Jahr. Stellenweise entsprachen die Summen hier dem Durchschnitt. In Oberkärnten und stellenweise in Ost- und Nordtirol fiel um bis zu 50 Prozent mehr Niederschlag.
Relativ niederschlagsarm war es hingegen in Oberösterreich, Niederösterreich und Wien sowie in Teilen des Burgenlands und in der südlichen und östlichen Steiermark. In diesen Regionen gab es ein Niederschlagsdefizit von 10 bis 25 Prozent. Südlich der Donau, von der Traun bis zur Erlauf sowie punktuell im Inn- und Waldviertel, summierte sich um 25 bis 38 Prozent weniger Niederschlag. In Graz-Universität war es das niederschlagsärmste Jahr seit 2001. Damals fielen 560 mm Niederschlag. Im Jahr 2019 waren es hier 642 mm.
Trocken waren die Monate Februar (abgesehen vom Süden und Südwesten), März, April und alle drei Sommermonate. Wobei der Juni mit einem österreichweiten Defizit von -56 Prozent besonders hervorsticht. Relativ flächendeckend viel Niederschlag kam in den Monaten Jänner und Mai zusammen, die im Mittel um 83 bzw. 57 Prozent mehr Niederschlag brachten. Der November 2019 brachte entlang und südlich des Alpenhauptkammes teils enorme Regen- und Schneemengen, sodass dieser Monat die Niederschlagsbilanz für den Süden des Landes deutlich nach oben korrigierte.

Minima und Maxima des Niederschlags (Jahr 2020)
-relativ nassester Ort: Weißensee (K, 949 m) 1893 mm Abw. 59%
-relativ trockenster Ort: Mürzzuschlag (St, 705 m) 814 mm Abw. -27%
-absolut nassester Ort: Rudolfshütte (S, 2317 m) 2374 mm Abw. -1%
-absolut trockenster Ort: Podersdorf (B, 116 m) 559 mm Abw. k.A.

Schnee Verbunden mit den ergiebigen Niederschlagsmengen gab es im Jänner an der Alpennordseite und am Alpenhauptkamm große Schneemengen, an einigen Wetterstationen auch neue Rekorde. So registrierte die ZAMG an der Wetterstation in Reutte (T, 850 m) mit 116 Zentimeter die hier höchste maximale Gesamtschneehöhe in einem Jänner seit Beginn der Messungen im Jahr 1937. Auch bei den 15-tägigen Summen der täglichen Neuschneemenge gab es Rekorde, wie in Hochfilzen (T, 962 m) mit einer Neuschneesumme von 451 Zentimeter. Auf der Alpensüdseite gab es mit den intensiven Niederschlägen im November bis in die Tallagen große Schneemengen. Am Pitztaler Gletscher summierte sich in etwa die doppelte Neuschneemenge wie in einem durchschnittlichen November. In Osttirol und Kärnten kam in allen Höhenlagen sehr viel Schnee zusammen. In Lienz summierte sich mit 66 cm Neuschnee um rund 3,5-mal mehr Neuschnee als im Mittel. St. Jakob im Defereggental hat mit 189 cm Neuschnee den alten Stationsrekord von 131 cm aus dem Jahr 1990 deutlich überboten.
Aufgrund der durchwegs relativ hohen Temperaturen in den Wintermonaten in den Niederungen fiel der meiste Niederschlag in Form von Regen. So waren die Schneeverhältnisse sowohl bei den Neuschneesummen als auch bei den Schneedeckentagen vor allem im Norden, Osten und Südosten unterdurchschnittlich.

Sonne
Wie schon die Jahre 2015, 2017 und 2018 war auch das Jahr 2019 ausgesprochen sonnig. Im Flächenmittel schien die Sonne um 6 Prozent länger als in einem durchschnittlichen Jahr. Wobei es wie beim Niederschlag größere regionale Unterschiede gibt. In Oberösterreich, Niederösterreich, Wien und dem Nordburgenland gab es, verglichen mit dem Mittel 1981-2010, 5 bis 15 Prozent mehr Sonnenschein. Ähnliche Anomalien traten auch in Teilen der Steiermark sowie im Rheintal auf. Im Mühlviertel, im östlichen Weinviertel und südliche von Wien schien die Sonne um 15 bis 25 Prozent länger. In Tirol, Salzburg, Kärnten und Teilen der Steiermark sowie im Südburgenland waren die Sonnenscheinverhältnisse ausgeglichen.

Minima und Maxima der Sonnenscheindauer (Jahr 2020)
-relativ sonnenreichster Ort: Schöckl (St, 1443 m) 2178 h Abw. 25%
-relativ sonnenärmster Ort: Krimml (S, 1009 m) 1223 h Abw. -10%
-absolut sonnenreichster Ort: Güssing (B, 215 m) 2300 h Abw. k.A.

Jahr 2020: Übersicht Bundesländer

Vorarlberg
Niederschlagsabweichung: -9%
Temperaturabweichung: +1.2 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer: 12%
Temperaturhöchstwert: Bregenz (424 m) 34.2 °C am 31.7.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin): Lech (1442 m) -17.9 °C am 20.1.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m: Schoppernau (839 m) -13.3 °C am 27.12.
höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur: Bregenz (424 m) 11.1 °C, Abw. +1.5 °C
höchste Sonnenscheindauer: Sulzberg (1016 m) 2222 h, Abw. k.A.

Tirol
Niederschlagsabweichung: Nordtirol 3%, Osttirol 41%
Temperaturabweichung: +1.2 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer: 4%
Temperaturhöchstwert: Innsbruck-Uni. (578 m) 36.3 °C am 28.7.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin): Brunnenkogel (3437 m) -22.7 °C am 26.12.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m: Lienz (661 m) -15.9 °C am 27.12.
höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur: Innsbruck-Uni. (578 m) 10.6 °C, Abw. +1.2 °C
höchste Sonnenscheindauer: Patscherkofel (2251 m) 2104 h, Abw. +7 %

Salzburg
Niederschlagsabweichung: -2%
Temperaturabweichung: +1.1 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer: 2%
Temperaturhöchstwert: Salzburg/Freis. (419 m) 33.1 °C am 21.8.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin): Sonnblick (3109 m) -23.1 °C am 23.3.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m: Radstadt (835 m) -16.9 °C am 21.1.
höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur: Salzburg/Freis. (419 m) 10.4 °C, Abw. +1.0 °C
höchste Sonnenscheindauer: Salzburg-Flugh. (430 m) 2107 h, Abw. +19 %

Oberösterreich
Niederschlagsabweichung: -4%
Temperaturabweichung: +1.4 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer: 11%
Temperaturhöchstwert: Braunau (382 m) 34.9 °C am 28.7.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin): Dachstein-Gletscher (2520 m) -23.1 °C am 31.3.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m: Reichenau/M. (689 m) -12.1 °C am 27.12.
höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur: Linz (262 m) 11.2 °C, Abw. +1.3 °C
höchste Sonnenscheindauer: Mattighofen (460 m) 2134 h, Abw. k.A.

Niederösterreich
Niederschlagsabweichung: 12%
Temperaturabweichung: +1.4 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer: 12%
Temperaturhöchstwert: Hohenau/March (154 m) 36.3 °C am 28.7.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin): Rax/Seilbahn (1547 m) -13.3 °C am 23.3.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m: Puchberg (583 m) -11.5 °C am 27.12.
höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur: Groß-Enzersdorf (154 m) 11.6 °C, Abw. +1.3 °C
höchste Sonnenscheindauer: Schwechat (183 m) 2234 h, Abw. k.A.

Wien
Niederschlagsabweichung: 7%
Temperaturabweichung: +1.3 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer: 6%
Temperaturhöchstwert: Wien-Innere Stadt (177 m) 37.2 °C am 28.7.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin): Wien-Jubiläumsw. (450 m) -5.7 °C am 27.12.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m: Wien-Mariabrunn (225 m) -7.9 °C am 7.1.
höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur: Wien-Innere Stadt (177 m) 13.0 °C, Abw. +1.3 °C
höchste Sonnenscheindauer: Wien-Innere Stadt (177 m) 2103 h, Abw. +7 %

Burgenland
Niederschlagsabweichung: 12%
Temperaturabweichung: +1.3 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer: 6%
Temperaturhöchstwert: Andau (118 m) 34.9 °C am 8.8.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m: B. Tatzmannsdorf (347 m) -8.7 °C am 27.12.
höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur: Andau (118 m) 11.9 °C, Abw. +1.3 °C
höchste Sonnenscheindauer: Güssing (215 m) 2300 h, Abw. k.A.

Steiermark
Niederschlagsabweichung: 4%
Temperaturabweichung: +1.1 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer: 7%
Temperaturhöchstwert: Leoben (544 m) 34.5 °C am 28.7.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin): Stolzalpe (1291 m) -13.1 °C am 27.12.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m: Neumarkt (869 m) -13.7 °C am 27.12.
höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur: B. Radkersburg (207 m) 11.2 °C, Abw. +1.4 °C
höchste Sonnenscheindauer: Hartberg (330 m) 2189 h, Abw. k.A.

Kärnten
Niederschlagsabweichung: 25%
Temperaturabweichung: +1.2 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer: 5%
Temperaturhöchstwert: Villach (493 m) 34.2 °C am 28.7.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin): Villacher Alpe (2117 m) -16.7 °C am 23.3.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m: Weitensfeld (704 m) -12.9 °C am 27.12.
höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur: Villach (493 m) 10.2 °C, Abw. +1.4 °C
höchste Sonnenscheindauer: Kanzelhöhe (1520 m) 2194 h, Abw. +15 %

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