Klima / News / Zweitwärmster Sommer der Messgeschichte

27.08.2019

Zweitwärmster Sommer der Messgeschichte

Zweitwärmster Sommer der Messgeschichte

©ZAMG

Vorläufige Sommerbilanz der ZAMG: Sommer 2019 um 2,7°C über dem Mittel und damit knapp hinter dem Rekord von 2003. Außerdem einer der sieben trockensten Sommer der Messgeschichte ( minus 30 Prozent Niederschlag).

Info: Die vorläufige Klimabilanz zum Monatsende basiert auf der ersten Auswertung der rund 270 Wetterstationen der ZAMG sowie auf der räumlichen Klimaanalyse an 84.000 Datenpunkten in Österreich mittels SPARTACUS . Die Daten der Wetterstationen reichen zum Teil bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die SPARTACUS-Daten sind flächendeckend bis ins Jahr 1961 verfügbar.

Der Sommer 2019 im Überblick

Am 31. August endet der meteorologische Sommer (Jun, Jul, Aug). Er reiht sich in den Rekordlisten in mehreren Bereichen weit vorne ein.

„Der Sommer 2019 kam in der österreichweiten Auswertung knapp an den Rekord des Sommers 2003 heran", sagt Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). „Berücksichtigt man die Prognosen für die letzten Augusttage, dann liegt der Sommer 2019 um 2,7 °C über dem vieljährigen Mittel. Der Sommer 2003 war um 2,8 °C wärmer als das Mittel."

Sommer werden immer heißer

2019 bestätigt den Trend zu immer heißeren Sommern. „Unter den zehn heißesten Sommern der 253-jährigen Messgeschichte liegen neun Sommer aus der jüngeren Vergangenheit", sagt ZAMG-Klimatologe Orlik, „und die fünf heißesten Sommer der Messgeschichte waren alle in den 2000er-Jahren."

Die zehn heißesten Sommer der Messgeschichte

2003 (+2,8 °C über dem Mittel 1981-2010)

2019 (in der vorläufigen Bilanz +2,7 °C über dem Mittel)

2015 (+2,4 °C über dem Mittel)

2017 (+2,1 °C über dem Mittel)

2018 (+2,0 °C über dem Mittel)

1992 (+1,4 °C über dem Mittel)

1811 (+1,4 °C über dem Mittel)

2012 (+1,3 °C über dem Mittel)

1994 (+1,3 °C über dem Mittel)

2013 (+1,2 °C über dem Mittel)

(Vergleich mit HISTALP-Daten Tiefland)

An einigen Wetterstationen Rekordsommer

An einzelnen Messorten wurde heuer der Sommer 2003 sogar übertroffen. Zum Beispiel registrierte die ZAMG an folgenden Wetterstationen den wärmsten Sommer der jeweiligen Messreihe: Bad Gastein, Eisenstadt, Klagenfurt, Kremsmünster, Linz, Millstatt, Rauris, Reichenau/Rax, Ried/Innkreis, Wien, Zwettl. (Hinweis: Auswertung für alle Landeshauptstädte und weitere Orte siehe Tabelle unten.)

Die Zahl der Hitzetage (mindestens 30 °C) lag heuer um etwa das Zwei- bis Dreifache über einem durchschnittlichen Sommer. Der Rekord war aber nicht in Gefahr: An der Spitze liegt heuer die Wetterstationen Wien Innere Stadt mit 39 Hitzetagen (Auswertung bis inkl. 26.8.19). Der Rekord liegt bei 56 Hitzetagen im Jahr 2003 in Leibnitz.

Im Hochgebirge sehr wenig Frost

Beachtlich ist in diesem Sommer auch die geringe Zahl an Tagen mit Minusgraden im Hochgebirge. Beim Sonnblick-Observatorium der ZAMG, in 3109 Meter Seehöhe, gab es bisher nur 18 Frosttage (Auswertung bis inkl. 27.8.19). In einem durchschnittlichen Sommer sind es hier 43 Frosttage (Tage mit Lufttemperatur zumindest zeitweise unter 0 °C). Weiters gab es am Sonnblick in diesem Sommer nur einen Eistag (Lufttemperatur ganztägig unter 0 °C). In einem durchschnittlichen Sommer sind es hier elf bis zwölf Eistage. Damit entsprechen die Frosttage und Eistage am Sonnblick derzeit genau den Rekordwerten aus dem Jahr 2003.

Die hohen Temperaturen im Hochgebirge machten sich auch bei der Schneebedeckung bemerkbar. Ab dem 21. August lagen am Messpunkt des Observatoriums nur noch Schneereste. Dass die Schneebedeckung am Sonnblick im August soweit zurück geht, ist nicht ganz ungewöhnlich und kam in der früheren Vergangenheit etwa alle zehn Jahre vor. In den letzten Jahren häuften sich deratige Ereignisse aber und die Dauer der Tage ohne Schneebedeckung hat zugenommen.

Stellenweise neue Trockenheits-Rekorde

Ungewöhnlich war in diesem Sommer auch die Trockenheit. „In der österreichweiten Auswertung brachte der Sommer 2019 um 30 Prozent weniger Niederschlag als ein durchschnittlicher Sommer", sagt ZAMG-Klimatologe Alexander Orlik. „Das ergibt einen Platz unter den sieben trockensten Sommern der Messgeschichte. An einigen Messstationen zeichnen sich sogar neue Trockenheitsrekorde ab, zum Beispiel in Admont, Bad Bleiberg, Rauris und Ried im Innkreis. Hier entscheiden die Regenmengen der letzten Augusttage über die endgültige Platzierung."

Schwächste Blitzsaison der Messgeschichte

Die Gewittersaison 2019 brachte bisher so wenige Blitze wie noch nie seit Messbeginn des Österreichischen Blitzortungssystems ALDIS im Jahr 1992. Grund dafür waren der kühle Mai und die oft stabilen Hochdruckwetterlagen im Juni, Juli und August. ALDIS registrierte heuer bisher rund 77.700 Blitzeinschläge zum Boden. Das waren um rund 50 Prozent weniger als im Mittel (Zeitraum 1992 bis 2018).

Der Sommer 2019 im Detail

Temperatur

Schon lange ist der Sommer im 2003 unangefochten an der Spitze der 253-jährigen Temperaturaufzeichnungen Österreichs. Auch mit dem Sommer 2019 wurde der Rekordsommer 2003 in der österreichweiten Auswertung nicht überboten. Der SPARTACUS-Datensatz, der die gesamte Fläche Österreichs ab dem Jahr 1961 berücksichtigt, zeigt, dass der Sommer 2019 mit einer Abweichung von +2,7 °C um 0,2 °C „kühler" war als der Sommer 2003.

Im HISTALP-Datensatz, der den Fokus auf ein Mittel der einzelnen Stationsmessreihen legt, liegt die Abweichung 2019 im Tiefland bei +2,7 °C, im hochalpinen Gelände bei 2,8 °C. Hier zeigt sich auch der Unterschied zum Sommer 2003, der in den Gipfelregionen mit einer Abweichung zum Mittel von 3,1 °C noch etwas wärmer verlaufen war. Im Tiefland war der Sommer 2003 nach dem HISTALP-Datensatz um 2,8 °C wärmer als das klimatologische Mittel.

Zusammengefasst lässt sich der Sommer 2019 knapp hinter dem Sommer 2003 auf Platz zwei der österreichischen Messgeschichte einordnen. Auf den dritten Platz rutscht nun der Sommer 2015, der im Mittel um 2,4 °C wärmer als das vieljährige Mittel. Unter den zwanzig wärmsten Sommern liegen nun zwölf aus dem 21. Jahrhundert. Die ersten fünf Plätze belegen nur Sommer aus dem 21. Jahrhundert (2003, 2019, 2015, 2017, 2018).

Den größten Anteil zu dieser hohen Temperaturanomalie im Sommer 2019 trug der Juni bei. Dieser war gleich um 4,7 °C wärmer als das Mittel 1981-2010. Im Juli war es um 1,7 °C wärmer als im Durchschnitt. Die Temperaturabweichung zum klimatologischen Mittel wird im August 2019 aller Voraussicht +1,8 °C betragen.

Im Westen (Vorarlberg, Tirol) war der Sommer 2019 um 2,2 bis 2,7 °C zu warm. Weiter östlich lagen die Temperaturabweichungen zwischen 2,5 und 3,3 °C.

An einigen Wetterstationen wurde der alte Rekord aus dem Jahr 2003 überboten. So war es beispielsweise in Bad Gastein, Eisenstadt, Klagenfurt, Kremsmünster, Linz, Millstatt, Rauris, Reichenau/Rax, Ried/Innkreis, Wien und Zwettl der wärmste Sommer der jeweiligen Temperaturmessreihe.

Sommermittel 2019*

Abweichung zum Mittel 1981-2010

Platzierung

Differenz zu 2003

Bregenz

20,7 °C

+2,4 °C

4.

-1,1 °C

Eisenstadt

22,9 °C

+2,9 °C

1.

+0,3 °C

Graz/Universität

22,0 °C

+2,7 °C

2.

-0,2 °C

Innsbruck/Universität

20,8 °C

+2,5 °C

2.

-0,5 °C

Klagenfurt

21,4 °C

+2,6 °C

1.

+0,2 °C

Linz

22,1 °C

+3,0 °C

1.

+0,1 °C

Salzburg/Flughafen

20,6 °C

+2,6 °C

2.

-0,7 °C

St. Pölten

21,9 °C

+2,9 °C

1.

+0,3 °C

Wien

22,9 °C

+2,9 °C

1.

+0,3 °C

Lienz

20,4 °C

+2,6 °C

1.

+/-0,0 °C

Sonnblick

4,6 °C

+2,7 °C

2.

-0,1 °C

*Sommermittel (Juni, Juli, August) der Lufttemperatur, Tmittel = (Mittel 7 Uhr + Mittel 19 Uhr + Mittel Tmax + Mittel Tmin) / 4

Extremwerte der Lufttemperatur (Sommer 2019)

Wetterstation

Temperatur

Datum

höchste Lufttemperatur

Krems (N, 203 m)

38.8 °C

01. Jul

tiefste Lufttemperatur

Brunnenkogel (T, 3437 m)

-6.6 °C

14. Aug

tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort

Lech (V, 1442 m)

1.6 °C

01. Jun

tiefste Lufttemperatur unter 1000 m

Ehrwald (T, 982 m)

3.1 °C

01. Jun

Minima und Maxima der mittleren Lufttemperatur (Sommer 2019, inkl. Prognosen)

Wetterstation

Sommer-mittel

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ kältester Ort

Arriach (K, 890 m)

18.3 °C

+2.1 °C

relativ wärmster Ort

Windischgarsten (O, 600 m)

19.7 °C

+3.6 °C

absolut kältester Ort

Brunnenkogel (T, 3437 m)

2.7 °C

k.A.

absolut kältester bewohnter Ort

Obergurgl (T, 1942 m)

12.4 °C

+2.2 °C

absolut kältester Ort unter 1000 m

Achenkirch (T, 931 m)

16.8 °C

+2.4 °C

absolut wärmste Orte

Wien-Innere Stadt (W, 177 m)

24.0 °C

+2.8 °C

Donaufeld (W, 160 m)

23.3 °C

k.A.

Niederschlag

Sehr ähnlich zum Sommer 2003 war nicht nur die Temperaturverteilung. Auch die Niederschlagsmengen lagen im Sommer 2019 weit hinter dem Mittel zurück. Mit dem trockensten Juni seit Messbeginn startete der Sommer schon denkbar ungünstig in die Saison. Aber auch die beiden folgenden Monate brachten jeweils um 25 Prozent weniger Niederschlag. Zusammengefasst ist damit der Sommer 2019 mit einem Niederschlagsdefizit von 30 Prozent einer der sieben niederschlagsärmsten Sommer seit Beginn der Niederschlagsaufzeichnungen im Jahr 1858.

In weiten Teilen Österreichs lagen die Regenmengen um 15 bis 45 Prozent hinter den Mittelwerten zurück. Die größten Niederschlagsdefizite gab es im Lungau, im Tennengau, in Teilen der Obersteiermark, in Oberösterreich entlang der Enns, sowie in den Ybbstaler Alpen. In diesen Regionen fiel um 45 bis 60 Prozent weniger Niederschlag als im Mittel. Das nördliche Weinviertel war eine jener Regionen in Österreich, in der die Niederschlagsmengen ausgeglichen waren bzw. es stellenweise mehr regnete als in einem durchschnittlichen Sommer. Auch im Tiroler Oberland waren die Niederschlagsmengen stellenweise ausgeglichen oder leicht überdurchschnittlich.

Minima und Maxima des Niederschlags (Sommer 2019, bis 26.8.2019)

Wetterstation

Sommersumme

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ nassester Ort

St.Leonhard/Pitztal (T, 1454 m)

449 mm

32%

relativ trockenster Ort

Wachtberg/Steyr (N, 384 m)

131 mm

-65%

absolut nassester Ort

Sulzberg (V, 1018 m)

548 mm

k.A.

absolut trockenster Ort

Brunn (N, 291 m)

89 mm

k.A.

Sonne

Der Sommer begann mit dem sonnigsten Juni der Messgeschichte (seit 1925), der um 50 Prozent mehr Sonnenschein brachte als im Mittel. Es folgten darauf jedoch, verglichen mit dem Juni, relativ sonnenarme Monate. Im Juli schien die Sonne um fünf Prozent länger als im Mittel. Der August wird voraussichtlich um 15 Prozent weniger Sonnenschein bringen als im Mittel. Im Flächenmittel gab es in diesem Sommer österreichweit um zehn Prozent mehr Sonnenschein als in einem durchschnittlichen Sommer.

In Vorarlberg, Teilen Nordtirols, in Oberösterreich, Niederösterreich, Wien, Nordburgenland sowie in Teilen der Steiermark und Kärntens schien die Sonne, verglichen mit dem vieljährigen Mittel, um 10 bis 30 Prozent länger. In den anderen Landesteilen zeigte sich die Sonne um bis zu 10 Prozent länger als im Mittel.

Minima und Maxima der Sonnenscheindauer (Sommer 2019, Bis 26.8.2019)

Wetterstation

Sommersumme

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ sonnenreichster Ort

Seibersdorf (N, 185 m)

856 h

22%

relativ sonnenärmster Ort

Wolfsegg (O, 635 m)

620 h

-9%

absolut sonnenreichster Ort

Zwerndorf (N, 144 m)

884 h

k.A.

Sommer 2019: Übersicht Bundesländer

Vorarlberg

Niederschlagsabweichung

-26%

Temperaturabweichung

+2.5 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

16%

Temperaturhöchstwert

Bludenz (571 m) 35.8 °C am 24.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Lech (1442 m) 1.6 °C am 1.6.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Schoppernau (839 m) 5.4 °C am 1.6.

höchstes Sommermittel der Lufttemperatur

Feldkirch (438 m) 20.6 °C, Abw. +2.5 °C

höchste Sonnenscheindauer

Rohrspitz (395 m) 797 h, Abw. k.A.

Tirol

Niederschlagsabweichung

-20%

Temperaturabweichung

+2.4 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

8%

Temperaturhöchstwert

Innsbruck-Uni. (578 m) 38.5 °C am 30.6.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Brunnenkogel (3437 m) -6.6 °C am 14.8.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Ehrwald (982 m) 3.1 °C am 1.6.

höchstes Sommermittel der Lufttemperatur

Innsbruck-Uni. (578 m) 20.8 °C, Abw. +2.5 °C

höchste Sonnenscheindauer

Rinn (924 m) 710 h, Abw. +9 %

Salzburg

Niederschlagsabweichung

-41%

Temperaturabweichung

+2.7 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

10%

Temperaturhöchstwert

St. Johann/P. (634 m) 37.4 °C am 30.6.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Sonnblick (3109 m) -4.8 °C am 10.7.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Radstadt (835 m) 3.1 °C am 11.7.

höchstes Sommermittel der Lufttemperatur

Salzburg/Freis. (418 m) 20.6 °C, Abw. +2.4 °C

höchste Sonnenscheindauer

Mattsee (502 m) 736 h, Abw. +6 %

Oberösterreich

Niederschlagsabweichung

-35%

Temperaturabweichung

+2.9 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

13%

Temperaturhöchstwert

Bad Goisern (538 m) 37.4 °C am 30.6.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Dachstein-Gletscher (2520 m) -1.1 °C am 10.7.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Windischgarsten (600 m) 5.3 °C am 11.7.

höchstes Sommermittel der Lufttemperatur

Linz (262 m) 22.1 °C, Abw. +3.0 °C

höchste Sonnenscheindauer

Waizenkirchen (400 m) 800 h, Abw. k.A.

Niederösterreich

Niederschlagsabweichung

-26%

Temperaturabweichung

+2.9 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

15%

Temperaturhöchstwert

Krems (203 m) 38.8 °C am 1.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Rax/Seilbahn (1547 m) 3.5 °C am 10.7.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Semmering (988 m) 5.6 °C am 15.8.

höchstes Sommermittel der Lufttemperatur

Seibersdorf (185 m) 23.0 °C, Abw. +3.2 °C

höchste Sonnenscheindauer

Zwerndorf (144 m) 884 h, Abw. k.A.

Wien

Niederschlagsabweichung

-42%

Temperaturabweichung

+2.9 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

14%

Temperaturhöchstwert

Wien-Innere Stadt (177 m) 38.4 °C am 1.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel)

Wien-Jubiläumsw. (450 m) 10.9 °C am 10.7.

Temperaturtiefstwert

Wien-Mariabrunn (225 m) 8.5 °C am 11.7.

höchstes Sommermittel der Lufttemperatur

Wien-Innere Stadt (177 m) 24.1 °C, Abw. +2.9 °C

höchste Sonnenscheindauer

Wien-Innere Stadt (177 m) 839 h, Abw. +10 %

Burgenland

Niederschlagsabweichung

-29%

Temperaturabweichung

+2.8 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

9%

Temperaturhöchstwert

Andau (118 m) 37.1 °C am 1.7.

Temperaturtiefstwert

Kleinzicken (265 m) 7.3 °C am 11.7.

höchstes Sommermittel der Lufttemperatur

Andau (118 m) 23.3 °C, Abw. +2.8 °C

höchste Sonnenscheindauer

Eisenstadt (184 m) 860 h, Abw. +12 %

Steiermark

Niederschlagsabweichung

-38%

Temperaturabweichung

+2.7 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

9%

Temperaturhöchstwert

Mooslandl 37.3 °C am 30.6.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Stolzalpe (1291 m) 4.6 °C am 15.8.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Zeltweg (678 m) 3.5 °C am 11.7.

höchstes Sommermittel der Lufttemperatur

B. Radkersburg (207 m) 22.2 °C, Abw. +3.1 °C

höchste Sonnenscheindauer

B. Radkersburg (207 m) 850 h, Abw. +16 %

Kärnten

Niederschlagsabweichung

-33%

Temperaturabweichung

+2.7 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

11%

Temperaturhöchstwert

Dellach/Draut. (628 m) 38.0 °C am 27.6.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Villacher Alpe (2117 m) 2.7 °C am 10.7.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Weitensfeld (704 m) 4.5 °C am 15.8.

höchstes Sommermittel der Lufttemperatur

Villach (493 m) 21.5 °C, Abw. +2.7 °C

höchste Sonnenscheindauer

Klagenfurt (450 m) 819 h, Abw. +14 %

---

Anmerkung

Die Bezeichnung „vieljähriges Mittel" betrifft die Klimaperiode 1981-2010.

Alle Daten sind vorläufige Werte und setzen sich nach Möglichkeit aus den Messungen bis zum gestrigen Tag und den Vorhersagen bis zum Ende des Monats zusammen. Die endgültige Bilanz ist ab der zweiten Woche des Folgemonats auf www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell abrufbar.

Weitere Informationen zur Erstellung der vorläufigen Klimarückblicke finden Sie ->hier (pdf-Download).

---

Zweitwärmster Sommer seit Messbeginn im Jahr 1767: Die Grafik zeigt die überdurchschnittlich warmen (rote Balken) und die relativ kühlen (blaue Balken) Sommer von 1767 bis 2019. Verglichen wird mit dem Klimamittel des 20. Jahrhunderts (1901-2000). Schwarz ist die gemittelte Trendlinie. Die grünen Striche markieren den Unsicherheitsbereich für 2019. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

Temperatur im Sommer 2019: Abweichung der Temperatur vom vieljährigen Mittel 1981-2010. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 26.8.2019. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

Niederschlag im Sommer 2019: Vergleich des Niederschlags mit dem vieljährigen Mittel 1981-2010. 100 Prozent entsprechen dem Mittel. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 26.8.2019. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

------------------------------

Web-Links

Klima Übersichten: www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell

Wettervorhersage: www.zamg.at/prognose

Warnungen Österreich: www.zamg.at/warnungen

Warnungen Europa: www.meteoalarm.eu

ZAMG allgemein: www.zamg.at und www.facebook.com/zamg.at

© Meteopics P. Schuhbauer
Wettergutachten

Auskunft über vergangenes Wetter… mehr  •••

Gitterdatensätze

Räumliche Daten für Forschung und Planung… mehr  •••

© IG Windkraft Österreich
Windenergiegutachten

Berechnung der erwartbaren Energieproduktion… mehr  •••

Sonnblick-Observatorium
zur Sonnblick-Website (© ZAMG)
Phänologie-PhenoWatch
zum Phänologie-Portal (© ZAMG)
HISTALP
zur HISTALP-Website (© ZAMG)