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30.08.2018

Viertwärmster Sommer der Messgeschichte

Viertwärmster Sommer der Messgeschichte

©ZAMG

Vorläufige Sommerbilanz der ZAMG: 2,0 °C über einem durchschnittlichen Sommer und zwei- bis dreimal so viele Hitzetage wie im Mittel. Einer der 20 trockensten Sommer der Messgeschichte.

Info: Die vorläufige Klimabilanz zum Monatsende basiert auf der ersten Auswertung der rund 270 Wetterstationen der ZAMG sowie auf der räumliche Klimaanalyse an 84.000 Datenpunkten in Österreich mittels SPARTACUS . Die Daten der Wetterstationen reichen zum Teil bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die SPARTACUS-Daten sind flächendeckend bis ins Jahr 1961 verfügbar.

Der Sommer 2018 im Überblick

Der meteorologische Sommer 2018 brachte 12 Prozent mehr Sonnenschein als im Mittel und war fast durchgehend sehr warm. Begonnen hat er mit einem der zehn wärmsten Juni-Monate der 252-jährigen Messgeschichte, gefolgt von einem der 15 wärmsten Juli-Monate und einem der fünf wärmsten August-Monate. „In der vorläufigen Endauswertung liegt der Sommer 2018 um 2,0 °C über dem vieljährigen Mittel und damit auf dem vierten Platz in der Reihe der wärmsten Sommer der österreichischen Messgeschichte seit 1767", sagt Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Sommer werden immer heißer

Somit setzt sich der Trend zu immer heißeren Sommern fort. „Unter den zehn wärmsten Sommern der 252-jährigen Messgeschichte liegen sechs Sommer der letzten Jahre", erklärt ZAMG-Klimatologe Orlik, „und unter den 20 wärmsten Sommern der Messgeschichte liegen zwölf Sommer seit dem Jahr 2000."

Die zehn wärmsten Sommer der Messgeschichte

2003 (+2,8 °C über dem Mittel 1981-2010)

2015 (+2,4 °C über dem Mittel)

2017 (+2,1 °C über dem Mittel)

2018 (in der vorläufigen Bilanz +2,0 °C über dem Mittel)

1992 (+1,4 °C über dem Mittel)

1811 (+1,4 °C über dem Mittel)

2012 (+1,3 °C über dem Mittel)

1994 (+1,3 °C über dem Mittel)

2013 (+1,2 °C über dem Mittel)

1807 (+1,1 °C über dem Mittel)

(Vergleich mit HISTALP-Daten Tiefland)

Zwei- bis dreimal so viele Hitzetage wie in einem durchschnittlichen Jahr

Auch die Zahl der Hitzetage (mindestens 30 °C) zeigt, wie ungewöhnlich heiß es heuer war. In den meisten Regionen gab es bereits doppelt bis dreimal so viele Hitzetage wie im Mittel. „Von den jeweiligen Stationsrekorden bleiben wir vielerorts ein gutes Stück entfernt", sagt ZAMG-Klimatologe Orlik, „nur vereinzelt gibt es lokale Rekorde. Zum Beispiel liegt Hohenau an der March heuer schon bei 51 Hitzetagen. Der alte Rekord stammte hier aus den Jahren 2012 und 2017 mit 47 Hitzetagen. Landeck erreicht mit bisher 35 Hitzetagen ebenfalls einen Stationsrekord. Der alte Rekord lag bei 33 Hitzetagen in den Jahren 2015 und 2003. Der österreichweite Rekord an Tagen mit mindestens 30 °C stammt aus dem Jahr 2003 mit 56 Hitzetagen in Leibnitz."

Zahl der Hitzetage (mindestens 30 °C), Quelle ZAMG

2018

Mittelwert
(1981-2010)

Rekord

Wien Innere Stadt

42

21

46 im Jahr 2015

Wien Hohe Warte

36

15

42 im Jahr 2015

Eisenstadt

32

16

40 im Jahr 2015

St. Pölten

31

13

41 im Jahr 2015

Linz

34

11

42 im Jahr 2015

Salzburg Freisaal

34

10

44 im Jahr 2015

Innsbruck Univ.

36

17

46 im Jahr 2003

Bregenz

19

4

29 im Jahr 2015

Graz Univ.

24

12

41 im Jahr 2003

Klagenfurt

25

14

40 im Jahr 2003

Knapp 40 Grad zwischen Höchst- und Tiefstwert

Die höchste Temperatur im Sommer 2018 registrierte die ZAMG am 9. August mit 37,3 Grad in Enns (OÖ). Die tiefste Temperatur in bewohnten Regionen wurde am 27. August gemessen: St. Jakob im Defereggental (-0,9 °C), Mariapfarr (-0,6 °C) und St. Michael im Lungau (-0,3 °C). Dies war auch die kälteste Augustnacht seit dem Jahr 1998.

Der absolute Hitzerekord Österreichs war heuer nicht in Gefahr. Er stammt vom 8. August 2013. Damals wurde erstmals in Österreich die 40°C-Marke erreicht: 40,5 °C in Bad Deutsch-Altenburg (N), 40,3 °C in Neusiedl/See (B), 40,0 °C in Güssing (B).

Einer der 20 trockensten Sommer der Messgeschichte

2018 brachte auch einen ungewöhnlich trockenen Sommer. In der österreichweiten Auswertung (bis 29.8.2018) gab es um 20 bis 25 Prozent weniger Niederschlag als im vieljährigen Mittel. Damit zeichnet sich ein Platz unter den 20 trockensten Sommern der Messgeschichte ab. Die Regenmengen zu Monatsende entscheiden über die genaue Platzierung. An der Spitze liegt unangefochten der Sommer 1873 mit 32 Prozent weniger Niederschlag als im Mittel.

Schwarzer Holunder mit kürzester Reifeperiode der Messgeschichte

Die überdurchschnittlichen Temperaturen von April bis August 2018 brachten auch eine außergewöhnliche Situation in der Entwicklung der Pflanzen. Bei den im phänologischen Beobachtungsprogramm der ZAMG registrierten Pflanzen kam es zu sehr kurzen Reifeperioden (Zeiträume zwischen Blüte und Fruchtreife). Ein Beispiel: Beim Schwarzen Holunder lagen zwischen dem Beginn der Blüte und zum Beginn der Reife nur 73 Tagen. Das ist der kürzeste jemals beobachtete Zeitraum. In einem durchschnittlichen Jahr liegen zwischen Blüte und Reife des Schwarzen Holunders 93 Tage. Bei roter Johannisbeere und Marille war die Situation ähnlich.

Ein Sommer mit wenigen Blitzen

Der Frühling 2018 brachte überdurchschnittlich viele Blitze, im Sommer 2018 blitzte es hingegen relativ wenig. Insgesamt wird 2018 ziemlich sicher unter einem durchschnittlichen Blitzjahr bleiben. Das Österreichische Blitzortungssystem ALDIS registrierte 2018 bisher rund 113.000 Blitzeinschläge (Wolke-Erde-Blitze) in Österreich. In einem durchschnittlichen gesamten Jahr sind es rund 150.000 Blitzeinschläge. Da die Gewittersaison langsam zu Ende geht, lässt sich bereits sagen, dass 2018 zu den Jahren mit den wenigsten Blitzen in Österreich gehören wird. Ein Grund dafür sind die konstant warmen Wetterlagen. Denn je mehr Wetterwechsel stattfinden, desto mehr organisierte Gewitterfronten bringen hohe Blitzzahlen.

Der Sommer 2018 im Detail

Temperatur

Kaum ein Sommer der vergangenen rund 250 Jahre, in denen Temperaturaufzeichnungen von Österreich vorhanden sind, war so warm wie der Sommer 2018. Schon Ende Mai gab es einige Hitzetage und die ersten beiden Junidrittel waren ungewöhnlich warm. Vom letzten Junidrittel bis um den 23. Juli entsprachen die Temperaturen in etwa der Jahreszeit. Bis zum 24. August war es dann mit kurzen Unterbrechungen deutlich zu warm für die Jahreszeit. Zusammengefasst war der Sommer 2018 um 2,0 °C wärmer als das Mittel 1981-2010. Der Sommer 2018 reiht sich knapp hinter den Sommer 2017 an vierter Stelle der heißesten Sommer seit 1767. Auf Platz eins bleibt nach wie vor der Sommer aus dem Jahr 2003, der eine Anomalie zum klimatologischen Mittel von +2,8 °C aufweist. Der Sommer 2015 (Abw. +2,4 °C) liegt auf Platz 2.

Zu der hohen Temperaturabweichung trug vor allem der August 2018 bei, der aller Voraussicht nach um 2,6 °C über dem Durchschnitt zu liegen kommen wird. Aber auch der Juni (Abw. +1,9 °C) und der Juli (Abw. 1,4 °C) steuerten einen nennenswerten Teil zu diesem warmen Sommer bei.

Die wärmste Phase des Sommers lag zwischen dem 28. Juli und 10. August. Am 9. August wurde in Enns mit 37,3 °C der absolute Jahreshöchstwert Österreichs gemessen. Aber es hat nicht nur zu hohe Temperaturen in diesem Sommer gegeben. In Zwettl (N, 502 m) sank die Lufttemperatur am 2. Juli auf ein Minimum von 2,3 °C. Tiefere Temperaturen gab es hier zuletzt im Juli im Jahr 1984 mit 1,8 °C. Auch das Ende des Sommers brachte tiefe Temperaturen. In der Nacht vom 26. auf den 27. August gab es an bewohnten Orten Tiefstwerte von bis zu -0,9 °C (St. Jakob/Def.). Damit war es die kälteste Augustnacht seit dem Jahr 1998.

Extremwerte der Lufttemperatur (Sommer 2018, Auswertung bis 29.08.)

Wetterstation

Temperatur

Datum

höchste Lufttemperatur

Enns (O, 317 m)

37.3 °C

09. Aug

tiefste Lufttemperatur

Brunnenkogel (T, 3437 m)

-9.6 °C

26. Aug

tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort

Flattnitz (K, 1437 m)

-1.6 °C

27. Aug

tiefste Lufttemperatur unter 1000 m

Rauris (S, 934 m)

0.4 °C

27. Aug

Minima und Maxima der mittleren Lufttemperatur (Sommer 2018, inkl. Prognosen)

Wetterstation

Saison-mittel

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ kältester Ort

Radstadt (S, 835 m)

16.5 °C

+1.0 °C

relativ wärmster Ort

Hohenau/March (N, 154 m)

22.3 °C

+3.2 °C

absolut kältester Ort

Brunnenkogel (T, 3437 m)

1.8 °C

k.A.

absolut kältester bewohnter Ort

Obergurgl (T, 1942 m)

11.7 °C

+1.5 °C

absolut kältester Ort unter 1000 m

Semmering (N, 988 m)

15.6 °C

+1.3 °C

absolut wärmster Ort

Wien-Innere Stadt (W, 177 m)

23.5 °C

+2.3 °C

Donaufeld (W, 160 m)

23.0 °C

k.A.

Niederschlag

Mit wenigen Ausnahmen war der Sommer 2018 niederschlagsärmer als im Mittel. Österreichweit fiel um 20 bis 25 Prozent weniger Niederschlag. Von Vorarlberg bis in die Obersteiermark, in Kärnten sowie in Teilen von Ober- und Niederösterreich fiel um 15 bis 45 Prozent weniger Regen. Relativ ausgeglichene Regenmengen gab es in Teilen des Mühl-, Wald- und Weinviertels, im südlichen Niederösterreich, im Marchfeld, im Burgenland sowie in der östlichen Steiermark. Die Kombination aus geringen Regenmengen und hohen Temperaturen verschärfte die teilweise seit Februar 2018 anhaltende Trockenheit.

Im österreichischen Flächenmittel war der Sommer 2018 mit einer Niederschlagsanomalie von minus 20 bis 25 Prozent ähnlich niederschlagsarm wie 2015 und 2013 bzw. 2003. In Vorarlberg und Nordtirol war es gemeinsam mit 2003 der regenärmste Sommer seit dem Jahr 1962.

Minima und Maxima des Niederschlags (Sommer 2018, Auswertung bis 29.08.)

Wetterstation

Saisonsumme

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ nassester Ort

Puchberg (N, 583 m)

503 mm

45%

relativ trockenster Ort

Linz (O, 262 m)

137 mm

-53%

absolut nassester Ort

Rudolfshütte (S, 2317 m)

773 mm

-5%

absolut trockenster Ort

Retz (N, 320 m)

98 mm

-49%

Sonne

Die Ausbeute des Sonnenscheins war im Sommer 2018 um 12 Prozent höher als das klimatologische Mittel. Dabei schien die Sonne nördlich des Alpenhauptkammes von Vorarlberg bis ins Waldviertel um 10 bis 20 Prozent häufiger als im Mittel. Aber auch in der östlichen Steiermark und im Burgenland war der Sommer um 10 bis 20 Prozent sonnenreicher. In Osttirol, Kärnten und der Obersteiermark entsprach die Sonnenscheindauer dem klimatologischen Mittel.

Minima und Maxima der Sonnenscheindauer (Sommer 2018, Auswertung bis 29.08.)

Wetterstation

Saisonsumme

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ sonnenreichster Ort

Feldkirch (V, 438 m)

855 h

34%

relativ sonnenärmster Ort

Rudolfshütte (S, 2317 m)

435 h

-9%

absolut sonnenreichster Ort

Rohrspitz (V, 395 m)

909 h

k.A.

Sommer 2018: Übersicht Bundesländer

(Auswertung bis inkl. 29.08.)

Vorarlberg

Niederschlagsabweichung

-37%

Temperaturabweichung

+2.2 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

25%

Temperaturhöchstwert

Bludenz (571 m) 35.6 °C am 1.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Lech (1442 m) 1.4 °C am 23.6.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Schoppernau (839 m) 4.9 °C am 23.6.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Bregenz (424 m) 21.0 °C, Abw. +2.7 °C

höchste Sonnenscheindauer

Rohrspitz (395 m) 909 h, Abw. k.A.

Tirol

Niederschlagsabweichung

-20%

Temperaturabweichung

+1.8 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

10%

Temperaturhöchstwert

Innsbruck-Uni. (578 m) 36.0 °C am 31.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Brunnenkogel (3437 m) -9.6 °C am 26.8.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Achenkirch (931 m) 2.5 °C am 27.8.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Innsbruck-Uni. (578 m) 20.4 °C, Abw. +2.1 °C

höchste Sonnenscheindauer

Rinn (924 m) 747 h, Abw. +15 %

Salzburg

Niederschlagsabweichung

-15%

Temperaturabweichung

+1.6 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

8%

Temperaturhöchstwert

Salzburg-Flugh. (418 m) 34.8 °C am 1.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Sonnblick (3109 m) -8.4 °C am 27.8.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Rauris (934 m) 0.4 °C am 27.8.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Salzburg-Flugh. (418 m) 20.2 °C, Abw. +2.0 °C

höchste Sonnenscheindauer

Mattsee (502 m) 791 h, Abw. +15 %

Oberösterreich

Niederschlagsabweichung

-19%

Temperaturabweichung

+2.4 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

17%

Temperaturhöchstwert

Enns (317 m) 37.3 °C am 9.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Feuerkogel (1618 m) 1.4 °C am 26.8.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Freistadt (539 m) 3.4 °C am 27.8.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Linz (262 m) 22.0 °C, Abw. +2.9 °C

höchste Sonnenscheindauer

Aspach (427 m) 836 h, Abw. +20 %

Niederösterreich

Niederschlagsabweichung

-8%

Temperaturabweichung

+2.3 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

15%

Temperaturhöchstwert

Wieselburg (259 m) 37.0 °C am 9.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Rax/Seilbahn (1547 m) 1.8 °C am 22.6.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Zwettl (502 m)  2,3 °C am 2.7.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Wolkersdorf (185 m) 22.6 °C, Abw. k.A.

höchste Sonnenscheindauer

Zwerndorf (144 m) 873 h, Abw. k.A.

Wien

Niederschlagsabweichung

-12%

Temperaturabweichung

+2.4 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

11%

Temperaturhöchstwert

Wien-Innere Stadt (177 m) 36.3 °C am 9.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel)

Wien-Jubiläumsw. (450 m) 8.8 °C am 23.6.

Temperaturtiefstwert

Wien-Mariabrunn (225 m) 5.4 °C am 2.7.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Wien-Innere Stadt (177 m) 23.6 °C, Abw. +2.4 °C

höchste Sonnenscheindauer

Wien-Jubiläumsw. (450 m) 856 h, Abw. k.A.

Burgenland

Niederschlagsabweichung

-11%

Temperaturabweichung

+2.1 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

12%

Temperaturhöchstwert

Andau (118 m) 35.5 °C am 9.8.

Temperaturtiefstwert

Kroisegg (444 m) 6.2 °C am 27.8.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Andau (118 m) 22.8 °C, Abw. +2.3 °C

höchste Sonnenscheindauer

Neusiedl/See (117 m) 892 h, Abw. +16 %

Steiermark

Niederschlagsabweichung

-11%

Temperaturabweichung

+1.6 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

11%

Temperaturhöchstwert

Graz-Strassgang (357 m) 33.9 °C am 31.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Stolzalpe (1291 m) 1.0 °C am 27.8.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Neumarkt (869 m) 1.7 °C am 27.8.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

B. Radkersburg (207 m) 21.5 °C, Abw. +2.4 °C

höchste Sonnenscheindauer

B. Radkersburg (207 m) 850 h, Abw. +16 %

Kärnten

Niederschlagsabweichung

-22%

Temperaturabweichung

+1.6 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

9%

Temperaturhöchstwert

Dellach/Draut. (628 m) 34.9 °C am 1.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Villacher Alpe (2117 m) -1.2 °C am 26.8.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Weitensfeld (704 m) 1.5 °C am 27.8.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Klagenfurt (450 m) 20.5 °C, Abw. +1.7 °C

höchste Sonnenscheindauer

Klagenfurt (450 m) 803 h, Abw. +11 %

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Anmerkung

Die Bezeichnung „vieljähriges Mittel" betrifft die Klimaperiode 1981-2010.

Alle Daten sind vorläufige Werte und setzen sich nach Möglichkeit aus den Messungen bis zum gestrigen Tag und den Vorhersagen bis zum Ende des Monats zusammen. Die endgültige Bilanz ist ab der zweiten Woche des Folgemonats auf www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell abrufbar.

Weitere Informationen zur Erstellung der vorläufigen Klimarückblicke finden Sie ->hier (pdf-Download).

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Die Sommer werden immer heißer: Dargestellt ist die Abweichung der Temperatur im Sommer seit 1767 im Vergleich zum Klimamittel des 20. Jahrhunderts, basierend auf HISTALP-Daten. Die gemittelte Linie (schwarz) zeigt das in den letzten Jahren sehr hohe Temperaturniveau. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

Temperatur Sommer 2018: Abweichung der Temperatur vom vieljährigen Mittel 1981-2010. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 29.8.2018. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

Niederschlag Sommer 2018: Vergleich des Niederschlags mit dem vieljährigen Mittel 1981-2010. 100 Prozent entsprechen dem Mittel. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 29.8.2018. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

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Web-Links

Klima Übersichten: www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell

Wettervorhersage: www.zamg.at/prognose

Warnungen Österreich: www.zamg.at/warnungen

Warnungen Europa: www.meteoalarm.eu

ZAMG allgemein: www.zamg.at und www.facebook.com/zamg.at

ALDIS Blitzortung: www.aldis.at

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HISTALP
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