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30.01.2018

Jänner 2018: extrem mild und viel Schnee auf den Bergen

Jänner 2018: extrem mild und viel Schnee auf den Bergen

©ZAMG

Vorläufige Jänner-Bilanz der ZAMG: Drittwärmster Jänner seit Messbeginn (3,8 °C über dem Mittel), 70 Prozent mehr Niederschlag als in einem durchschnittlichen Jänner, Sonnenscheindauer 15 Prozent unter dem Mittel.

Info: Die vorläufige Klimabilanz zum Monatsende basiert auf der ersten Auswertung der rund 270 Wetterstationen der ZAMG sowie auf der räumliche Klimaanalyse an 84.000 Datenpunkten in Österreich mittels SPARTACUS . Die Daten der Wetterstationen reichen zum Teil bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die SPARTACUS-Daten sind flächendeckend bis ins Jahr 1961 verfügbar.

Der Jänner 2018 im Überblick

Im Jänner 2018 erlebte Europa viele - teils stürmische - Wetterlagen aus Nordwest bis Südwest, die vom Atlantik her feuchte und relativ milde Luft brachten. Für Österreich ergibt das einen der mildesten Jänner der Messgeschichte, sagt Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik nach einer Auswertung der Klimadaten: „In tiefen Lagen ist der Jänner 2018 um 3,8 °C wärmer als das vieljährige Mittel. Das bedeutet den dritten Platz in der 251-jährigen Temperatur-Messreihe, hinter den Jänner-Monaten 2007 und 1796. Nicht ganz so extrem war der Jänner 2018 in den Gipfelregionen Österreichs mit 1,9 °C über dem Mittel."

Im Westen niederschlagsreichster Jänner seit 36 Jahren

Die feuchten Luftmassen vom Nordatlantik stauten sich häufig an den Alpen und brachten besonders in der Westhälfte Österreichs sehr viel Schnee und Regen. „In Vorarlberg und Nordtirol war das der niederschlagsreichste Jänner seit dem Jahr 1982", bilanziert ZAMG-Klimatologe Orlik. An einigen Wetterstationen gab es sogar Werte im Rekordbereich. Nauders in Tirol zum Beispiel verzeichnete mit 163 Millimeter die größte Jänner-Niederschlagsmenge seit Messbeginn im Jahr 1896. In Kremsmünster in Oberösterreich gab es mit 130 Millimeter den zweithöchsten Wert in einem Jänner seit Messbeginn im Jahr 1820."

In der österreichweiten Auswertung brachte der Jänner 2018 um 70 Prozent mehr Niederschlag als im vieljährigen Durchschnitt.

Auf den Bergen kalt genug für große Schneemengen

Die Temperatur war im Jänner 2018 zwar überdurchschnittlich hoch, lag aber in den Bergregionen trotzdem noch die meiste Zeit unter Null Grad, wodurch hier der Großteil des Niederschlags als Schnee fiel. In Höhenlagen oberhalb von 500 bis 800 Meter Seehöhe fiel daher um die Hälfte bis zwei Mal so viel Schnee wie in einem durchschnittlichen Jänner. Vereinzelt gab es sogar bis zu drei Mal so viel Schnee wie im Mittel, wie zum Beispiel in Prutz im Tiroler Oberland (Neuschnee-Summe in diesem Jänner 103 Zentimeter, im Mittel 26 Zentimeter).

In tiefen Lagen kaum Schnee

„In Lagen unterhalb von etwa 500 bis 800 Seehöhe fiel der Niederschlag hingegen in vielen Regionen vorwiegend als Regen und es gab daher größtenteils sehr wenig Schnee", sagt Klimatologe Orlik. „In Salzburg-Freisaal zum Beispiel lag die Summe der täglichen Neuschneemengen in diesem Jänner bei nur zehn Zentimeter, im Mittel sind es 27 Zentimeter. In Klagenfurt lag die Neuschnee-Summe bei nur zwei Zentimeter, im Mittel sind es 17. In Wien Hohe Warte war es ein Zentimeter, im Mittel sind es 18. Und in Graz und Bregenz lag die Neuschnee-Summe in diesem Jänner bei nur Null Zentimeter, gegenüber 12 Zentimeter in einem durchschnittlichen Jänner in Graz und 22 in Bregenz."

->hier pdf mit weiteren regionalen Auswertungen der Neuschnee-Summe

In den Niederungen sehr wenig Frost, vereinzelt Rekorde

Wie ungewöhnlich mild es in den Niederungen war, zeigt auch die Auswertung der Frosttage (Zahl der Tage mit Tiefstwert unter 0 °C). An der ZAMG-Wetterstation Wien Hohe Warte gab es mit nur vier Frosttagen den niedrigsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1872. Auch in Linz (vier Frosttage in diesem Jänner) und Bregenz (drei Frosttage) gab es seit Beginn der jeweiligen Messreihe im Jänner noch nie so wenige Tage mit Frost wie heuer. Die Messreihe in Bregenz reicht bis 1936 zurück, die in Linz bis 1921.

Frühe Blüte und erste Pollenwarnungen

Der deutlich überdurchschnittliche milde Jänner begünstigte einen frühen Blühbeginn von Vorfrühlingsphasen, wie Hasel, Schneeglöckchen und Winterling. Laut österreichischem Pollenwarndienst befinden sich zum Leidwesen der Allergiker bereits Hasel- und Erlenpollen in der Luft.

Der Jänner 2018 im Detail

Temperatur

Die aus westlichen Richtungen dominierenden Wetterlagen der vergangenen Wochen sorgten in Österreich für einen ausgesprochen milden Jänner. Die bodennahen Luftmassen konnten sich, auch wenn sie arktischen Ursprungs waren, über dem Atlantik immer wieder aufwärmen und ließen so keinen Platz für winterliche Kältehochs, die üblicherweise kontinentale Luftmassen aus Skandinavien bzw. Russland bis nach Mitteleuropa transportieren.

Dieser beständige Transport relativ warmer Luftmassen nach Mitteleuropa führte dazu, dass dieser Jänner in Österreich zu den wärmsten der nunmehr 251-jährigen Messgeschichte gehört. In den Niederungen und Tallagen ist der Jänner 2018 mit einer Anomalie zum Mittel 1981-2010 von +3,8 °C der drittwärmste seit Beginn der instrumentellen Temperaturaufzeichnung in Österreich. Wärmer waren nur der Jänner 2007 (Abw. +4,7 °C) und 1796 (Abw. +4,5 °C). Die normale statistische Schwankungsbreite der Lufttemperatur im Jänner liegt im österreichischen Tiefland bei rund +/- 2,4 °C.

In den höheren Lagen, oberhalb etwa 1000 m Seehöhe konnte sich die Warmluft, zumindest entlang und nördlich des Alpenhauptkammes nicht so stark durchsetzen. Die Abweichungen zum klimatologischen Mittel liegen hier bei etwa +2,5 °C. Die Gipfelwetterstationen zeigen eine Abweichung zum Mittel von +1,9 °C.

In Vorarlberg, im Flach- und Tennengau, in Ober- und Niederösterreich, in Wien, im Burgenland, in der Steiermark entlang der Enns, in der Südsteiermark und im Südosten Kärntens verlief der erste Monat des Jahres 2018 um 3,5 bis 4,4 °C wärmer als das klimatologische Mittel. Die größten Abweichungen traten in Oberösterreich vom Innviertel bis ins Mühlviertel sowie im Mostviertel auf. In diesen Regionen war der Jänner um 4,5 bis 5,3 °C wärmer als im Mittel. In Tirol, Salzburg (Pinzgau bis Lungau), in weiten Teilen der Steiermark und Kärntens lagen die Temperaturanomalien zwischen +2,5 und +3,5 °C.

Das hohe Temperaturniveau lässt sich auch an der Anzahl der Frosttage ablesen. An der Wetterstation Wien-Hohe Warte gab es in diesem Jänner nur 4 Tage mit Frost. Das ist die niedrigste Anzahl in einem Jänner seit Aufzeichnungsbeginn (Temperaturextremwerte seit 1872). Auch in Bregenz (1936) und Linz (1921) gab es mit nur 3 bzw. 4 Frosttagen noch nie so wenig Frosttage in einem Jänner seit dem Beginn der Aufzeichnungen.

Extremwerte der Lufttemperatur (Jänner 2018, Auswertung bis 29.01.)

Wetterstation

Temperatur

Datum

höchste Lufttemperatur

Eisenstadt (B, 184 m)

19,1°C

29. Jänner

tiefste Lufttemperatur

Brunnenkogel (T, 3437 m)

-22.0 °C

17. Jänner

tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort

Radstadt (S, 835 m)

-14.8 °C

22. Jänner

tiefste Lufttemperatur unter 1000 m

Radstadt (S, 835 m)

-14.8 °C

22. Jänner

Minima und Maxima der mittleren Lufttemperatur (Jänner 2018)

Wetterstation

Monats-mittel

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ kältester Ort

Villacher Alpe (K, 2117 m)

-4.7 °C

+1.1 °C

relativ wärmster Ort

Braunau (O, 382 m)

3.6 °C

+5.3 °C

absolut kältester Ort

Brunnenkogel (T, 3437 m)

-11.5 °C

k.A.

absolut kältester bewohnter Ort

St. Jakob/Def. (T, 1383 m)

-4.4 °C

+3.3 °C

absolut kältester Ort unter 1000 m

Saalbach (S, 975 m)

-2.1 °C

+1.7 °C

absolut wärmste Orte

Wien-Innere Stadt (W, 177 m)

5.1 °C

+3.8 °C

Bregenz (V, 424 m)

4.7 °C

+4.3 °C

Niederschlag

Die intensive Tiefdrucktätigkeit brachte im Jänner 2018 nicht nur ausgesprochen hohe Temperaturen, sondern auch überwiegend überdurchschnittliche Niederschlagsmengen. Im Flächenmittel fiel um 70 Prozent mehr Niederschlag. Von Vorarlberg bis Salzburg und Oberkärnten gab es besonders viel Niederschlag, der in tiefen Lagen aufgrund der hohen Temperaturen meist als Regen fiel. Im Tiroler Oberland summierte sich im Jänner 2018 um 175 bis 300 Prozent, stellenweise um 330 Prozent mehr Niederschlag als im Mittel. Für Vorarlberg und Nordtirol war das der niederschlagreichste Jänner (+157 %) seit dem Jahr 1982 (+158 %). Die Wetterstation Nauders (T, 1330 m, Messungen seit 1896) verzeichnet mit 163 mm einen absoluten Jännerrekord. In Kremsmünster (O, 382 m, Niederschlagsmessungen seit 1820) fiel mit 130 mm die zweithöchste Jänner-Niederschlagssumme seit Messbeginn.

In Oberösterreich, in der westlichen Obersteiermark und in Teilen Kärntens sowie im westlichen Niederösterreich gab es um 30 bis 75 Prozent, stellenweise um bis zu 125 Prozent mehr Niederschlag. Vom Waldviertel über das Nordburgenland bis in die östliche Steiermark sowie in Südkärnten waren die Niederschlagsmengen durchwegs ausgeglichen.

Minima und Maxima des Niederschlags (Jänner 2018, Auswertung bis 29.01.)

Wetterstation

Monatssumme

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ nassester Ort

Nauders (T, 1330 m)

163 mm

331%

relativ trockenster Ort

Kalwang (St, 744 m)

45 mm

-32%

absolut nassester Ort

Mittelberg (V, 1204 m)

365 mm

k.A.

absolut trockenster Ort

Lutzmannsburg (B, 201 m)

17 mm

-32%

Schnee

Die ausgeglichenen bis deutlich überdurchschnittlichen Niederschlagsmengen konnten abseits der alpinen Regionen nicht in Schnee umgesetzt werden. Aufgrund der relativ hohen Temperaturen fiel der Niederschlag unterhalb von etwa 500 bis 800 m vorwiegend in Form von Regen. In Tirol und Salzburg gab es überwiegend leicht bis deutlich überdurchschnittliche Schneeverhältnisse. In Tirol fiel, verglichen mit dem klimatologischen Mittel, um rund 0,5 bis 3 Mal mehr Neuschnee und die Dauer der Schneedecke lag im Bereich des Mittels. In Vorarlberg, Kärnten, Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark gab es in den alpinen Regionen überwiegend durchschnittliche bis überdurchschnittliche Bedingungen. Hier fiel um rund 50 bis 100 Prozent mehr Neuschnee als im Mittel. In tieferen Lagen (etwa unter 500 bis 800 m) dieser Bundesländer sowie in Wien und im Burgenland lagen die Neuschneesummen und Schneedeckentage um 50 bis 100 Prozent unterhalb der klimatologischen Mittelwerte.

Sonne

Als Folge des vorwiegend atlantisch geprägten Wetterverlaufs in diesem Jänner gab es auch weniger direkten Sonnenschein. Im Flächenmittel schien die Sonne, verglichen mit dem klimatologischen Mittel um 15 Prozent kürzer. In Niederösterreich sowie vom Pinzgau bis zum Hochschwab lagen die Defizite zwischen 30 bis 50 Prozent. In Vorarlberg, Unterkärnten und in der Oststeiermark sowie in Oberösterreich zwischen Donau und Alpenvorland entsprachen die Sonnenstunden in etwa den vieljährigen Mittelwerten.

Minima und Maxima der Sonnenscheindauer (Jänner 2018, Auswertung bis 29.01.)

Wetterstation

Monatssumme

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ sonnenreichster Ort

Friesach (K, 640 m)

87 h

25%

relativ sonnenärmster Ort

Zell am See (S, 770 m)

27 h

-64%

absolut sonnenreichster Ort

Kanzelhöhe (K, 1520 m)

145 h

12%

Jänner 2018: Übersicht Bundesländer

Vorarlberg

Niederschlagsabweichung

104%

Temperaturabweichung

+3.8 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

10%

Temperaturhöchstwert

Bludenz (571 m) 17.5 °C am 8.1.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Lech (1442 m) -13.2 °C am 15.1.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Schoppernau (839 m) -10.8 °C am 15.1.

höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur

Bregenz (424 m) 4.7 °C, Abw. +4.3 °C

höchste Sonnenscheindauer

Feldkirch (438 m) 87 h, Abw. +22 %

Tirol

Niederschlagsabweichung

184%

Temperaturabweichung

+2.9 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

6%

Temperaturhöchstwert

Mayrhofen (640 m) 16.2 °C am 9.1.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Brunnenkogel (3437 m) -22.0 °C am 17.1.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Ehrwald (982 m) -10.6 °C am 15.1.

höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur

Innsbruck-Uni. (578 m) 2.1 °C, Abw. +3.1 °C

höchste Sonnenscheindauer

Brunnenkogel (3437 m) 116 h, Abw. k.A.

Salzburg

Niederschlagsabweichung

108%

Temperaturabweichung

+3.1 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

-30%

Temperaturhöchstwert

Golling (490 m) 14.8 °C am 9.1.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Sonnblick (3109 m) -19.4 °C am 22.1.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Radstadt (835 m) -14.8 °C am 22.1.

höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur

Mattsee (502 m) 3.5 °C, Abw. +4.5 °C

höchste Sonnenscheindauer

Sonnblick (3109 m) 113 h, Abw. -20 %

Oberösterreich

Niederschlagsabweichung

61%

Temperaturabweichung

+4.4 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

-16%

Temperaturhöchstwert

Bad Ischl (507 m) 16.3 °C am 9.1.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Feuerkogel (1618 m) -9.9 °C am 22.1.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Freistadt (539 m) -8.9 °C am 22.1.

höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur

Linz (262 m) 4.0 °C, Abw. +4.4 °C

höchste Sonnenscheindauer

Feuerkogel (1618 m) 76 h, Abw. -27 %

Niederösterreich

Niederschlagsabweichung

16%

Temperaturabweichung

+4.1 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

-22%

Temperaturhöchstwert

Wr. Neustadt (275 m) 18.6 °C am 29.1.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Rax/Seilbahn (1547 m) -10.2 °C am 15.1.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Gars/Kamp (273 m) -12.0 °C am 22.1.

höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur

Gumpoldskirchen (219 m) 4.2 °C, Abw. +4.2 °C

höchste Sonnenscheindauer

Mönichkirchen (991 m) 99 h, Abw. -12 %

Wien

Niederschlagsabweichung

23%

Temperaturabweichung

+3.9 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

-28%

Temperaturhöchstwert

Wien-Unterlaa (200 m) 16.1 °C am 29.1.

Temperaturtiefstwert (Gipfel)

Wien-Jubiläumsw. (450 m) -4.2 °C am 22.1.

Temperaturtiefstwert

Wien-Jubiläumsw. (450 m) -4.2 °C am 22.1.

höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur

Wien-Innere Stadt (177 m) 5.1 °C, Abw. +3.8 °C

höchste Sonnenscheindauer

Wien-Innere Stadt (177 m) 48 h, Abw. -31 %

Burgenland

Niederschlagsabweichung

-12%

Temperaturabweichung

+3.6 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

-24%

Temperaturhöchstwert

Eisenstadt (184 m) 19.1 °C am 29.1.

Temperaturtiefstwert

Kroisegg (444 m) -6.2 °C am 20.1.

höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur

Eisenstadt (184 m) 3.7 °C, Abw. +3.8 °C

höchste Sonnenscheindauer

Bernstein (631 m) 75 h, Abw. k.A.

Steiermark

Niederschlagsabweichung

26%

Temperaturabweichung

+3.3 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

-13%

Temperaturhöchstwert

Hartberg (330 m) 17.0 °C am 29.1.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Schöckl (1443 m) -9.7 °C am 15.1.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Neumarkt (869 m) -10.5 °C am 20.1.

höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur

B. Radkersburg (207 m) 3.0 °C, Abw. +3.8 °C

höchste Sonnenscheindauer

Schöckl (1443 m) 118 h, Abw. +1 %

Kärnten

Niederschlagsabweichung

50%

Temperaturabweichung

+3.2 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

1%

Temperaturhöchstwert

Fresach (683 m) 12.6 °C am 29.1.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Villacher Alpe (2117 m) -12.7 °C am 22.1.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Weißensee (949 m) -12.1 °C am 20.1.

höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur

Villach (493 m) 1.8 °C, Abw. +4.7 °C

höchste Sonnenscheindauer

Kanzelhöhe (1520 m) 145 h, Abw. +12 %

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Anmerkungen

  • Die Bezeichnung „vieljähriges Mittel" betrifft die Klimaperiode 1981-2010.

  • Alle Daten sind vorläufige Werte und setzen sich nach Möglichkeit aus den Messungen bis zum gestrigen Tag und den Vorhersagen bis zum Ende des Monats zusammen. Die endgültige Bilanz ist ab der zweiten Woche des Folgemonats auf www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell abrufbar.

  • Weitere Informationen zur Erstellung der vorläufigen Klimarückblicke finden Sie –>hier (pdf-Download).

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Temperatur Jänner 2018: Abweichung der Temperatur vom vieljährigen Mittel 1981-2010. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 29.1.2018. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

Niederschlag Jänner 2018: Vergleich des Niederschlags mit dem vieljährigen Mittel 1981-2010. 100 Prozent entsprechen dem Mittel. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 29.1.2018. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

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Web-Links

Klima Übersichten: www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell

Wettervorhersage: www.zamg.at/prognose

Warnungen Österreich: www.zamg.at/warnungen

Warnungen Europa: www.meteoalarm.eu

ZAMG allgemein: www.zamg.at und www.facebook.com/zamg.at

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zur HISTALP-Website (© ZAMG)