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29.08.2017

Drittwärmster Sommer der Messgeschichte

Drittwärmster Sommer der Messgeschichte

©ZAMG

29. August 2017

Drittwärmster Sommer der Messgeschichte

Vorläufige Sommerbilanz der ZAMG: Drittwärmster Sommer seit dem Messbeginn im Jahr 1767 (2,0 °C über dem vieljährigen Mittel). In vielen Regionen zwei bis sechs Mal so viele Hitzetage wie in einem durchschnittlichen Sommer. Niederschlag 2 Prozent und Sonnenscheindauer 18 Prozent über dem Mittel.

Der meteorologische Sommer 2017 (Juni, Juli, August) liegt in der vorläufigen Sommerbilanz um 2,0 °C über dem vieljährigen Mittel und reiht sich damit in den Rekordlisten ganz weit vorne ein. „Wärmer waren in der 251-jährigen Messgeschichte nur der Sommer 2003 mit 2,9 °C über dem Mittel und der Sommer 2015 mit 2,4 °C über dem Mittel", sagt Klimatologe Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). „Somit erlebte Österreich die elf wärmsten Sommer der 251-jährigen Messgeschichte im Zeitraum 2000 bis 2017."

Viele Hitzetage, vereinzelt in Rekordnähe

Auch die Zahl der heißen Tage ist heuer ungewöhnlich hoch. „In einigen Regionen sind wir sogar nahe an den Rekorden und einige heiße Tage kommen ja noch", sagt Klimatologe Orlik. „An der Spitze der Hitze-Hitliste liegt derzeit Andau im Seewinkel mit 46 Tagen von mindestens 30 °C. Der Rekord stammt hier aus dem Jahr 2003 mit 52 Hitzetagen. In Hohenau an der March gab es bisher 45 Hitzetage, der Rekord liegt hier bei 47 Tagen mit mindestens 30 °C."

Der österreichweite Rekord an heißen Tagen dürfte hingegen nicht in Gefahr sein: 2003 gab es in Leibnitz 56 Tage mit mindestens 30 °C.

Zahl der Tage mit mindestens 30 °C (Stand 28.8.2017)

Wetterstation

Hitzetage 2017

Mittel 1981-2010

Extremwert

Jahr des Extremwertes

Andau (B, 118 m)

46

k.A.

52

2003

Hohenau (N, 154 m)

45

17.4

47

2012

Wolkersdorf (N, 185 m)

44

k.A.

44

2015

Zwerndorf (N, 144 m)

44

k.A.

44

2015

Bad Deutsch-Altenburg (N, 169 m)

42

k.A.

46

2012

Stockerau (N, 203 m)

41

k.A.

44

2003

Bad Radkersburg (ST, 207 m)

41

12.6

54

2003

Seibersdorf (N, 185 m)

40

21.3

42

2015

Gänserndorf (N, 163 m)

40

19.9

45

2015

Wien-Innere Stadt (W, 177 m)

40

21.2

46

2015

Donaufeld (W, 160 m)

39

k.A.

47

2003

Mistelbach (N, 191 m)

39

k.A.

44

2015

Langenlebarn (N, 175 m)

38

17.2

49

2015

Güssing (B, 215 m)

38

k.A.

44

2015

Eisenstadt (B, 184 m)

37

15.9

40

2015

Krems (N, 203 m)

36

14.8

43

2015

->hier Auswertung der Wetterstationen aus ganz Österreich als pdf

Wien Innere Stadt: fast doppelt so viele Tropennächte wie im Mittel

Durchwegs über dem Mittel und zum Teil beachtlich hoch ist heuer auch die Zahl der sogenannten Tropennächte (Tiefsttemperatur nicht unter 20 °C). Sie liegt in den Landeshauptstädten größtenteils zwischen zwei Tropennächten in Innsbruck, Salzburg und Klagenfurt und neun in Eisenstadt und Wien Hohe Warte. An der ZAMG-Wetterstation Wien Innere Stadt wurden heuer sogar schon 28 Tropennächte registriert. In einem durchschnittlichen Sommer sind hier 16 Tropennächte zu erwarten.

Tropennächte: Zahl der Tage mit Tiefstwert nicht unter 20 °C (Stand 28.8.2017)

Wetterstation

Tropennächte 2017

Mittel 1981-2010

Eisenstadt

9

3,4

Klagenfurt-Flughafen

2

0,2

St. Pölten

4

1,1,

Linz Stadt

4

1,6

Salzburg-Freisaal

2

0,6

Graz-Universität

6

1,2

Innsbruck-Universität

2

0,3

Bregenz

6

1,8

Wien-Hohe Warte

9

4,0

Wien-Innere Stadt

28

15,5

Teils trocken, teils nass

Die Regenmengen in Österreich waren in diesem Sommer - wie so oft - sehr unterschiedlich verteilt. Vom Arlberg bis in die Obersteiermark und in Kärnten regnete es 15 bis 50 Prozent mehr als in einem durchschnittlichen Sommer. Sehr trocken war es dagegen im Gebiet vom Waldviertel über das Weinviertel und das Wiener Becken bis zum Nordburgenland sowie in der südlichen Steiermark. In diesen Regionen regnet es 15 bis 50 Prozent weniger als im Mittel. In der österreichweiten Auswertung liegt die Niederschlagsmenge knapp über dem vieljährigen Mittel (+2 Prozent).

Unwetter mit Sturmböen, Starkregen und Hagel

Im Laufe des Sommers zogen einige heftige Gewitter über Österreich und brachten Unwetter mit Sturmböen, Starkregen und Hagel. Einige Beispiele:

Am Abend des 30.7.2017 wurden am Innsbrucker Flughafen während eines Gewitters Sturmböen bis 165 km/h erreicht. Das ist einer der höchsten Werte, der jemals in Österreich in tiefen Lagen gemessen wurde.

In der Nacht von 10. auf 11. August 2017 wurden bei Gewittern im Gebiet vom Burgenland über das Wiener Becken bis zum Weinviertel verbreitet Sturmböen um 100 km/h gemessen, in Bruckneudorf knapp 130 km/h. An der ZAMG-Wetterstation Eichberg regnet es innerhalb von 45 Minuten 40 Millimeter.

Am 18. August wurden in Reichersberg (O) in Verbindung mit einer Gewitterlinie Sturmböen bis 126 km/h gemessen.

Heuer bereits mehr als eine Million Blitze

Das Österreichische Blitzortungssystem ALDIS registrierte im Jahr 2017 bisher rund 137.500 Blitzeinschläge (Wolke-Erde-Blitze) in Österreich. Dieser Wert entspricht in etwa dem vieljährigen Mittel. In den Jahren 2013 bis 2016 gab es im gleichen Zeitraum weniger Blitzeinschläge als heuer (zwischen 83.000 und 132.000) und im Jahr 2012 deutlich mehr als heuer (rund 195.400).

Zählt man auch andere Blitzentladungen dazu (wie z.B. Impulse innerhalb der Wolken), blitzte es heuer in Österreich bereits etwas mehr als 1.083.000 Mal. Auch dieser Wert ist im Bereich des vieljährigen Mittelwerts.

Der Tag mit den meisten Blitzeinschlägen in Österreich war in diesem Jahr bisher der 9.7.2017 mit rund 7.600 Wolke-Erde-Blitzen. Die meisten Blitzeinschläge wurden in diesem Jahr im Bereich der Niederen Tauern geortet.

UBA: Informationsschwelle für Ozon bisher an zehn Tagen überschritten

Seit Beginn des Sommers 2017 wurde die Informationsschwelle für Ozon (180 µg/m³ als Einstundenmittelwert) an zehn Tagen an insgesamt 22 Messstellen überschritten (30.5., 20.6., 22.6., 23.6., 20.7, 31.7, 3.8., 4.8., 9.8. und 18.8.). Die meisten Überschreitungen der Informationsschwelle verzeichnete das Umweltbundesamt (UBA) an den Messstellen Kittsee (B) und Hainburg (N) mit jeweils drei Tagen.

Die Zahl der Überschreitungen der Informationsschwelle lag 2017 (Auswertung bis inkl. 28.8.) deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 18 Überschreitungstagen.

Die meisten Überschreitungen (insgesamt 18 Messstellen) wurden zwischen 20. und 23. Juni 2017 registriert und stehen mit dem sehr warmen und trockenen Wetter in diesem Zeitraum in Zusammenhang. Im Juli und August 2017 traten bei sehr warmem, aber wechselhaftem Wetter vergleichsweise wenige Überschreitungen auf.

Der Sommer 2017 im Detail

Temperatur

Österreich war in diesem Sommer fest im Griff von mehreren Hitzewellen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der meteorologische Sommer zu den wärmsten der 251-jährigen Messgeschichte gehört. Im Flächenmittel war der Sommer um 2,0 °C wärmer als das Mittel 1981-2010. Damit platziert er sich an die dritte Stelle hinter 2003 (Abw. +2,9 °C) und 2015 (Abw. +2,4 °C). Mit einer Differenz von 0,6 °C liegt der viertwärmste Sommer (1992, 2012) deutlich dahinter. Den größten Beitrag zu diesem ungewöhnlich warmen Sommer leistete der Juni (Abw. +3,1 °C) und der August (Abw. +1,9 °C). Auch der Juli war mit einer Anomalie von +0,9 °C deutlich wärmer als das klimatologische Mittel. In Oberösterreich, Niederösterreich, Wien, im Burgenland sowie in der Südoststeiermark lag das Sommermittel der Lufttemperatur um 2,1 bis 2,9 °C über dem Normalwert. In den anderen Landesteilen betrugen die Anomalien +1,2 bis 2 °C. Auch auf den Bergen (Mittel der Gipfelwetterstationen) war der Sommer 2017 mit einer Anomalie von 2,0 °C der drittwärmste Sommer der Messgeschichte (seit 1851).

Die hohe Temperaturabweichung lässt sich gut an der Anzahl der heißen Tage veranschaulichen. Im Jahr 2017 gab es im österreichweiten Flächenmittel doppelt so viele Tage, an denen die Lufttemperatur 30 °C erreichte oder überschritt. Andau (B, 118 m) führt mit 46 heißen Tagen die Liste an. In Hohenau an der March (N, 154 m) wurde mit 45 Tagen das 30-jährige Mittel gleich um 28 Tage überschritten. Auf den Rekord von 47 Hitzetagen im Jahr 2012 fehlen also nur drei heiße Tage.

Der höchsten Temperaturen wurden in diesem Sommer Anfang August erreicht. Insgesamt wurde am 3. und 4. August an elf unterschiedlichen ZAMG-Wetterstationen die 38 °C-Marke erreicht oder überschritten. An der Wetterstation Innere Stadt (W, 177 m) wurde am 3.8.2017 mit 38,9 °C der Jahreshöchstwert erreicht. An 14 Tagen im Jahr wurde die 35 °C-Marke erreicht.

Extremwerte der Lufttemperatur (Sommer 2017, Auswertung bis 28.8.)

Wetterstation

Temperatur

Datum

höchste Lufttemperatur

Wien-Innere Stadt (W, 177 m)

38.9 °C

03. Aug

tiefste Lufttemperatur

Brunnenkogel (T, 3437 m)

-10.1 °C

07. Jun

tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort

St.Leonhard/Pitztal (T, 1454 m)

-1.4 °C

08. Jun

tiefste Lufttemperatur unter 1000 m

Ehrwald (T, 982 m)

0.5 °C

08. Jun

Minima und Maxima der mittleren Lufttemperatur (Sommer 2017)

Wetterstation

Sommer-mittel

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ kältester Ort

St.Leonhard/Pitzt. (T, 1454 m)

13.2 °C

+1.2 °C

relativ wärmster Ort

B. Radkersburg (St, 207 m)

22.0 °C

+2.9 °C

absolut kältester Ort

Brunnenkogel (T, 3437 m)

2.2 °C

k.A.

absolut kältester bewohnter Ort

Obergurgl (T, 1942 m)

12.0 °C

+1.8 °C

absolut kältester Ort unter 1000 m

Semmering (N, 988 m)

16.0 °C

+1.7 °C

absolut wärmster Ort

Wien-Innere Stadt (W, 177 m)

23.4 °C

+2.2 °C

Andau (B, 118 m)

22.9 °C

+2,4 °C

Niederschlag

Große Unterschiede in der Niederschlagsverteilung (zeitlich wie räumlich) zeichneten diesen Sommer aus. Im Juni gab es vom Flachgau bis ins Burgenland um 55 Prozent weniger Niederschlag, der Juli brachte in etwa ausgeglichen Niederschlagsverhältnisse, während im August entlang des Alpenhauptkammes, von den Ötztaler Alpen bis zu den Niederen Tauern, um bis zu doppelt so viel Regen fiel. Im Flächenmittel summierte sich im Sommer 2017 um 2 Prozent mehr Niederschlag. Dabei fiel vom Arlberg bis in die Obersteiermark und in Kärnten um 15 bis 50 Prozent mehr Regen. Ausgeglichene Niederschlagsverhältnisse gab es in Oberösterreich, im südlichen Niederösterreich, im Mittelburgenland und in Kärnten südlich der Drau.

Eine anhaltende Trockenheit etablierte sich vom Waldviertel bis ins Weinviertel und weiter bis in Wiener Becken bzw. das Nordburgenland. In diesen Regionen gab es ein Regendefizit von 15 bis 50 Prozent. Aber auch in der Südsteiermark fiel um 15 bis 45 Prozent weniger Regen in diesem Sommer.

Minima und Maxima des Niederschlags (Sommer 2017, Auswertung bis 28.8.)

Wetterstation

Sommersumme

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ nassester Ort

Mariapfarr (S, 1151 m)

511 mm

64%

relativ trockenster Ort

Gänserndorf (N, 163 m)

84 mm

-57%

absolut nassester Ort

Rudolfshütte (S, 2317 m)

900 mm

10%

absolut trockenster Ort

Gänserndorf (N, 163 m)

84 mm

-57%

Sonne

Die Sonnenscheinverhältnisse in diesem Sommer waren im Großen und Ganzen überdurchschnittlich. Im Mittel zeigte sich die Sonne um 18 Prozent länger als in einem durchschnittlichen Sommer. Von Vorarlberg bis Osttirol entsprach die Sonnenscheindauer dem klimatologischen Mittel oder lag mit einem Plus von bis zu 10 Prozent leicht darüber. In den Landesteilen östlich davon gab es um 10 bis 40 Prozent mehr Sonne.

Minima und Maxima der Sonnenscheindauer (Sommer 2017, Auswertung bis 28.8.)

Wetterstation

Sommersumme

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ sonnenreichster Ort

Schöckl (St, 1443 m)

755 h

38%

relativ sonnenärmster Ort

Prutz (T, 871 m)

491 h

-12%

absolut sonnenreichster Ort

Andau (B, 118 m)

925 h

k.A.

Sommer 2017: Übersicht Bundesländer

(Auswertung bis inkl. 28.8.)

Vorarlberg

Niederschlagsabweichung

-2%

Temperaturabweichung

+2.0 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

9%

Temperaturhöchstwert

Bludenz (571 m) 36.3 °C am 1.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Lech (1442 m) -1.4 °C am 8.6.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Schoppernau (839 m) 1.9 °C am 8.6.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Bregenz (424 m) 20.4 °C, Abw. +2.1 °C

höchste Sonnenscheindauer

Rohrspitz (395 m) 764 h, Abw. k.A.

Tirol

Niederschlagsabweichung

19%

Temperaturabweichung

+1.8 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

6%

Temperaturhöchstwert

Kufstein (490 m) 36.2 °C am 1.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Brunnenkogel (3437 m) -10.1 °C am 7.6.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Ehrwald (982 m) 0.5 °C am 8.6.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Innsbruck-Uni. (578 m) 19.9 °C, Abw. +1.6 °C

höchste Sonnenscheindauer

Lienz (661 m) 738 h, Abw. +7 %

Salzburg

Niederschlagsabweichung

14%

Temperaturabweichung

+1.9 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

13%

Temperaturhöchstwert

Salzburg/Freis. (418 m) 37.0 °C am 1.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Sonnblick (3109 m) -8.7 °C am 8.6.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Radstadt (835 m) 3.0 °C am 9.6.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Salzburg/Freis. (418 m) 20.0 °C, Abw. +1.8 °C

höchste Sonnenscheindauer

Mattsee (502 m) 725 h, Abw. +5 %

Oberösterreich

Niederschlagsabweichung

-6%

Temperaturabweichung

+2.1 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

19%

Temperaturhöchstwert

Schärding (307 m) 36.8 °C am 1.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Feuerkogel (1618 m) 2.3 °C am 8.6.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Freistadt (539 m) 2.8 °C am 8.6.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Linz (262 m) 21.2 °C, Abw. +2.1 °C

höchste Sonnenscheindauer

Waizenkirchen (400 m) 848 h, Abw. k.A.

Niederösterreich

Niederschlagsabweichung

-21%

Temperaturabweichung

+2.4 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

23%

Temperaturhöchstwert

B. Deutsch-Altenb. (169 m) 38.6 °C am 3.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Rax/Seilbahn (1547 m) 3.1 °C am 8.6.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Zwettl (502 m) 2.7 °C am 8.6.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Wolkersdorf (185 m) 22.3 °C, Abw. k.A.

höchste Sonnenscheindauer

Zwerndorf (144 m) 895 h, Abw. k.A.

Wien

Niederschlagsabweichung

-24%

Temperaturabweichung

+2.2 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

19%

Temperaturhöchstwert

Wien-Innere Stadt (177 m) 38.9 °C am 3.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel)

Wien-Jubiläumsw. (450 m) 9.0 °C am 8.6.

Temperaturtiefstwert

Wien-Mariabrunn (225 m) 7.2 °C am 9.6.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Wien-Innere Stadt (177 m) 23.5 °C, Abw. +2.3 °C

höchste Sonnenscheindauer

Wien-Jubiläumsw. (450 m) 886 h, Abw. k.A.

Burgenland

Niederschlagsabweichung

-14%

Temperaturabweichung

+2.2 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

21%

Temperaturhöchstwert

Eisenstadt (184 m) 38.2 °C am 3.8.

Temperaturtiefstwert

Kroisegg (444 m) 3.6 °C am 8.6.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Andau (118 m) 22.9 °C, Abw. +2.4 °C

höchste Sonnenscheindauer

Andau (118 m) 925 h, Abw. k.A.

Steiermark

Niederschlagsabweichung

7%

Temperaturabweichung

+1.9 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

21%

Temperaturhöchstwert

B. Radkersburg (207 m) 38.2 °C am 4.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Stolzalpe (1291 m) 1.5 °C am 8.6.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Mariazell (864 m) 2.3 °C am 8.6.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

B. Radkersburg (207 m) 22.0 °C, Abw. +2.9 °C

höchste Sonnenscheindauer

B. Radkersburg (207 m) 905 h, Abw. +24 %

Kärnten

Niederschlagsabweichung

18%

Temperaturabweichung

+1.8 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

20%

Temperaturhöchstwert

Ferlach (459 m) 35.4 °C am 4.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Villacher Alpe (2117 m) -1.4 °C am 8.6.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

B. Bleiberg (909 m) 2.8 °C am 8.6.

höchstes Saisonmittel der Lufttemperatur

Villach (493 m) 20.6 °C, Abw. +1.8 °C

höchste Sonnenscheindauer

Villach (493 m) 828 h, Abw. +14 %

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Anmerkungen

  • Die Bezeichnung „vieljähriges Mittel" betrifft die Klimaperiode 1981-2010.

  • Alle Daten sind vorläufige Werte und setzen sich nach Möglichkeit aus den Messungen bis zum gestrigen Tag und den Vorhersagen bis zum Ende des Monats zusammen. Die endgültige Bilanz ist ab der zweiten Woche des Folgemonats auf www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell abrufbar.

  • Weitere Informationen zur Erstellung der vorläufigen Klimarückblicke finden Sie –>hier (pdf-Download).

Die Sommer in Österreich seit 1767 im Vergleich mit dem Klimamittel des 20. Jahrhunderts: Die letzten Jahre brachten fast durchwegs überdurchschnittlich warme Sommer. Dargestellt ist die Abweichung aller Jahre im Vergleich zum Mittel 1901-2000 basierend auf HISTALP-Daten. Die Trendlinie (schwarz) zeigt den in den letzten Jahren stetig steigenden Trend zu immer wärmeren Sommern. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

Temperatur Sommer 2017: Abweichung der Temperatur vom vieljährigen Mittel 1981-2010. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 29.8.2017. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

Niederschlag Sommer 2017: Vergleich des Niederschlags mit dem vieljährigen Mittel 1981-2010. 100 Prozent entsprechen dem Mittel. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 29.8.2017. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

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Web-Links

Klima Übersichten: www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell

Wettervorhersage: www.zamg.at/prognose

Warnungen Österreich: www.zamg.at/warnungen

Warnungen Europa: www.meteoalarm.eu

ALDIS Blitzortung: www.aldis.at

Umweltbundesamt Luftqualität: www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/luft

ZAMG allgemein: www.zamg.at und www.facebook.com/zamg.at

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