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28.12.2020

2020 war sehr warm, nass und sonnig

2020 war sehr warm, nass und sonnig

©ZAMG

2020 war sehr warm, nass und sonnig

Vorläufige Jahresbilanz der ZAMG: Auf den Bergen wärmstes Jahr der Messgeschichte, im Tiefland fünftwärmstes Jahr. Außerdem eines der 25 niederschlagsreichsten und eines der zehn sonnigsten Jahre seit Messbeginn.

Info: Die vorläufige Klimabilanz zum Monatsende basiert auf der ersten Auswertung der rund 270 Wetterstationen der ZAMG sowie auf der räumlichen Klimaanalyse an 84.000 Datenpunkten in Österreich mittels SPARTACUS . Die Daten der Wetterstationen reichen zum Teil bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die SPARTACUS-Daten sind flächendeckend bis ins Jahr 1961 verfügbar.

Der Jahr 2020 im Überblick

2020 brachte fast durchwegs überdurchschnittlich warme Monate, nur der Mai verlief relativ kühl. In der Jahresbilanz ergibt das eines der wärmsten Jahre der Messgeschichte. „Im Tiefland Österreichs, wo die Messreihe bis ins Jahr 1768 zurückreicht, war 2020 das fünftwärmste Jahr der Messgeschichte“, sagt Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). „Auf den Bergen war 2020 sogar das wärmste Jahr der Messgeschichte, gleichauf mit 2015. Die Messreihe auf den Bergen beginnt im Jahr 1851.“

Seit 1994 gab es die 15 wärmsten Jahre der Messgeschichte

Somit bestehen die Top 15 der wärmsten Jahre der 253-jährigen Messgeschichte (Tiefland) ausschließlich aus Jahren der jüngeren Vergangenheit. „Wir haben in den letzten 26 Jahren die 15 wärmsten Jahre der Messgeschichte erlebt“, sagt ZAMG-Klimatologe Orlik. „Die wärmsten Jahre seit Messbeginn im Jahr 1768 sind im Tiefland Österreichs: 2018, 2014, 2019, 2015, 2020, 1994, 2007, 2016, 2000, 2002, 2008, 2017, 2011, 2012, 2009.“

Das Klima Österreichs ist markant wärmer geworden

Ein Vergleich von 2020 mit den unterschiedlichen 30-jährigen Klimaperioden zeigt die deutliche Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte: Im Vergleich zu einem typischen Jahr im Zeitraum 1961 bis 1990 war 2020 um 2,0 Grad wärmer, im Vergleich zu 1981 bis 1990 um 1,2 °C. Und im Vergleich mit der jüngsten Klimaperiode, 1991 bis 2020, liegt das Jahr 2020 nur um 0,7 Grad über dem Durchschnitt, weil das Temperaturniveau in den letzten Jahrzehnten markant gestiegen ist.

Zehn Prozent mehr Niederschlag, neun Prozent mehr Sonnenstunden

Die letzten drei Jahre verliefen sehr trocken. 2020 brachte hingegen überdurchschnittlich viel Niederschlag und war eines der 25 nassesten Jahre seit Beginn der Niederschlags-Messreihe im Jahr 1858. In der österreichweiten Auswertung gab es 2020 um zehn Prozent mehr Niederschlag als im Mittel (Klimamittel 1981-2010).

Das Jahr 2020 war außerdem eines der zehn sonnigsten Jahre seit Beginn der österreichweiten Sonnenschein-Messreihe im Jahr 1925. 2020 schien die Sonne um neun Prozent länger als in einem durchschnittlichen Jahr (der Klimaperiode 1981-2010).

Der Jahr 2020 im Detail

Temperatur

Auch das letzte Jahr des zweiten Jahrzehnts im 21. Jahrhundert war in Österreich deutlich wärmer als viele Jahre des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Zusammengefasst war das Jahr 2020 um 1,2 °C (HISTALP-Tiefland-Datensatz) wärmer als das klimatologische Mittel 1981-2010 bzw. um 2,0 °C wärmer als das klimatologische Mittel des Zeitraumes 1961-1990, das noch nicht so stark von der Klimaerwärmung beeinflusst war. In der Gesamtabrechnung ist das Jahr 2020 das fünftwärmste im Tiefland Österreichs seit dem Beginn der Aufzeichnungen (erstes vollständiges Jahr 1768). Daraus ergibt sich, dass insgesamt 15 der wärmsten Jahre im 21. Jahrhundert liegen. Unter die Top 20 Jahre, die nicht im 21. Jahrhundert liegen, gehören die Jahre 1994 (Abw. +1,2 °C), 2000 (Abw. +1,0 °C) 1822 (Abw, +0,5 °C), 1992 (Abw. 0,5 °C), 1797 (Abw. 0,5 °C).

In den hochalpinen Gipfelregionen (HISTALP-Gipfel-Datensatz) war das Jahr 2020 mit einer Abweichung zum Mittel 1981-2010 von +1,5 °C sogar das wärmste Jahr der nunmehr 170-jährigen alpinen Messgeschichte. Es ist damit gleichauf mit dem Jahr 2015. Die Messreihe des Sonnblickobservatoriums verzeichnet mit einem Jahresmittel von -3,5 °C (Abw. +1,6 °C, 1981-2010) einen neuen Stationsrekord. Die Messreihe vollständiger Jahre existiert dort seit dem Jahr 1887. Das bisher wärmste Jahr war am Sonnblick 2011 mit einem Jahresmittel von -3,7 °C.

In Oberösterreich, Niederösterreich, Wien und im Burgenland war das Jahr um 1,2 bis 1,6 °C wärmer als das Mittel 1981-2010. In den Tallagen von Tirol, Salzburg, der Steiermark und Kärnten lagen die Temperaturabweichungen zwischen +0,7 und +1,3 °C. Oberhalb von 1000 m Seehöhe war das Jahr zwischen 0,7 und 1,9 °C wärmer als das Mittel 1981-2010.

Abweichung und Platzierung der Monate und Jahreszeiten im Jahr 2020 (HISTALP-Tiefland-Datensatz im Vergleich mit Klimamittel 1981-2010 )

Monat

Abw.

Rang

Monat

Abw.

Rang

Jahreszeit

Abw.

Rang

Januar

1,8

29.

Juli

0,5

33.

Win. 19/20

2,8

2.

Februar

4,1

2.

August

1,6

8.

Frühling

0,8

22.

März

1,0

40.

September

1,4

24.

Sommer

0,9

14.

April

2,1

11.

Oktober

0,0

82.

Herbst

0,7

29.

Mai

-0,7

108.

November

0,6

50.

Juni

0,5

40.

Dezember

1,5

36.

Jahr

1.2

5.

Einen großen Beitrag zu Platz 5 für das Jahr 2020 trugen die Monate Januar (Abw. +1,8 °C), Februar (Abw. +4,1 °C), April (Abw. +2,1 °C), August (Abw. +1,6 °C) und Dezember (Abw. +1,6 °C) bei. Wie schon im vergangenen Jahr schaffte es nur der Mai zu einer Abweichung, die unterhalb des klimatologischen Mittels lag.

Klimatologische Einordnung der mittleren Lufttemperatur für das Jahr 2020

Tiefland

HISTALP-Daten

Gipfel

HISTALP-Daten

Abweichung zum Mittel 1961-1990

2,0 °C

2,2 °C

Abweichung zum Mittel 1981-2010

1,2 °C

1,5 °C

Abweichung zum Mittel 1991-2020

0,7 °C

1,0 °C

Platzierung (warm zu kalt)

5.

1.

Beginn der Zeitreihe

1768

1851

Extremwerte der Lufttemperatur (Jahr 2020, inkl. 27.12.)

Wetterstation

Temperatur

Datum

höchste Lufttemperatur

Wien-Innere Stadt (W, 177 m)

37.2 °C

28. Jul

tiefste Lufttemperatur

Sonnblick (S, 3109 m)

-23.1 °C

23. Mrz

tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort

St. Michael/L. (S, 1052 m)

-20.4 °C

27. Dez

tiefste Lufttemperatur unter 1000 m

Radstadt (S, 835 m)

-16.9 °C

21. Jänner

Minima und Maxima der mittleren Lufttemperatur (Jahr 2020, inkl. Prognosen)

Wetterstation

Jahres-mittel

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ kältester Ort

Seckau (ST, 872 m)

7.3 °C

+0.7 °C

relativ wärmster Ort

Feuerkogel (O, 1618 m)

5.2 °C

+1.9 °C

absolut kältester Ort

Sonnblick (S, 3109 m)

-3.5 °C

+1.6 °C

absolut kältester bewohnter Ort

Obergurgl (T, 1941 m)

3.5 °C

+1.3 °C

absolut kältester Ort unter 1000 m

Saalbach (S, 975 m)

6.4 °C

+0.7 °C

absolut wärmste Orte

Wien-Innere Stadt (W, 177 m)

13.0 °C

+1.3 °C

Donaufeld (W, 160 m)

12.2 °C

k.A.

Niederschlag

Nach drei Jahren, in denen es großteils deutlich zu niederschlagsarm war, und das vor allem in den Sommermonaten, gab es im Jahr 2020 in nahezu allen Landesteilen ausgeglichene bis deutlich überdurchschnittliche Niederschlagsverhältnisse. Die besonders wichtigen Niederschläge in den Sommermonaten Juni bis August trugen mit einem Plus von 26 Prozent zum Mittel 1981-2010 maßgeblich zu der positiven Bilanz bei. Aber auch der Februar (+27 %), September (+20 %), Oktober (+60 %) und Dezember (voraussichtlich +100 %) waren deutlich niederschlagsreicher als die jeweils durchschnittliche Niederschlagsmenge in diesen Monaten.

In der Jahresbilanz summierte sich über Österreich im Flächenmittel um 10 Prozent mehr Niederschlag. Damit gehört das Jahr 2020 zu den 25 niederschlagsreichsten Jahren seit dem Jahr 1858.

Ausgeglichen waren die Niederschlagsmengen in Vorarlberg, in Tirol nördlich des Inns, in Salzburg nördlich der Salzach, in Oberösterreich, in Teilen der Steiermark sowie im Mittelburgenland und im südöstlichen Teil Niederösterreichs. Um 10 bis 20 Prozent niederschlagsreicher war das Jahr 2020 in weiten Teilen Niederösterreichs, im Seewinkel, im Südburgenland, in der Oststeiermark, entlang und südlich des Alpenhauptkammes von Nordtirol bis zu den Niederen Tauern sowie in Unterkärnten. In Osttirol und Oberkärnten fiel um 20 bis 40 Prozent mehr Niederschlag als im Mittel, stellenweise um bis zu 60 Prozent mehr.

Minima und Maxima des Niederschlags (Jahr 2020, inkl. 27.12.)

Wetterstation

Jahressumme

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ nassester Ort

Weißensee (K, 949 m)

1833 mm

54%

relativ trockenster Ort

Mürzzuschlag (St, 705 m)

807 mm

-28%

absolut nassester Ort

Rudolfshütte (S, 2317 m)

2365 mm

-2%

absolut trockenster Ort

Podersdorf (B, 116 m)

551 mm

k.A.

Sonne

Das Jahr 2020 war ein ausgesprochen sonniges Jahr. Im Flächenmittel schien die Sonne in Österreich, verglichen mit dem Mittel 1981-2010, um 9 Prozent länger. Damit gehört das Jahr 2020 zu einem der zehn sonnigsten Jahre seit dem Jahr 1925. Ausgeglichene Sonnenscheinverhältnisse (Abw. +/- 5 %) gab es vom Arlberg bis ins Ausseerland bzw. bis Oberkärnten. In Oberösterreich, Niederösterreich, Wien, Burgenland, Unterkärnten und in weiten Teilen der Steiermark schien die Sonne, verglichen mit einem durchschnittlichen Jahr, um 5 bis 15 Prozent länger. Das Rheintal war mit +17 Prozent zum Mittel 1981-2010 die relativ sonnigste Region des Bundesgebietes.

Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Ergebnis trugen die Monate Januar (+47 %), April (+58 %), Juli (+12 %), September (+16 %) und November (+34 %) bei. Deutlich trüber waren hingegen die Monate Mai (-13 %), Juni (-14 %) und Oktober (-22 %).

Minima und Maxima der Sonnenscheindauer (Jahr 2020, inkl. 27.12.)

Wetterstation

Jahressumme

Abweichung zum Mittel 1981-2010

relativ sonnenreichster Ort

Reichersberg (O, 351 m)

2025 h

23%

relativ sonnenärmster Ort

Krimml (S, 1009 m)

1222 h

-10%

absolut sonnenreichster Ort

Güssing (B, 215 m)

2291 h

k.A.

Jahr 2020: Übersicht Bundesländer

Vorarlberg

Niederschlagsabweichung

-9%

Temperaturabweichung

+1.2 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

11%

Temperaturhöchstwert

Bregenz (424 m) 34.2 °C am 31.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Lech (1442 m) -17.9 °C am 20.1.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Schoppernau (839 m) -13.3 °C am 27.12.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Bregenz (424 m) 11.1 °C, Abw. +1.5 °C

höchste Sonnenscheindauer

Sulzberg (1016 m) 2217 h, Abw. k.A.

Tirol

Niederschlagsabweichung

Nordtirol 4%, Osttirol 41%

Temperaturabweichung

+1.2 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

4%

Temperaturhöchstwert

Innsbruck-Uni. (578 m) 36.3 °C am 28.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Brunnenkogel (3437 m) -22.7 °C am 26.12.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Lienz (661 m) -15.9 °C am 27.12.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Innsbruck-Uni. (578 m) 10.6 °C, Abw. +1.2 °C

höchste Sonnenscheindauer

Patscherkofel (2251 m) 2088 h, Abw. +6 %

Salzburg

Niederschlagsabweichung

2%

Temperaturabweichung

+1.2 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

1%

Temperaturhöchstwert

Salzburg/Freis. (419 m) 33.1 °C am 21.8.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Sonnblick (3109 m) -23.1 °C am 23.3.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Radstadt (835 m) -16.9 °C am 21.1.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Salzburg/Freis. (419 m) 10.4 °C, Abw. +1.0 °C

höchste Sonnenscheindauer

Salzburg-Flugh. (430 m) 2091 h, Abw. +18 %

Oberösterreich

Niederschlagsabweichung

0%

Temperaturabweichung

+1.4 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

10%

Temperaturhöchstwert

Braunau (382 m) 34.9 °C am 28.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Dachstein-Gletscher (2520 m) -23.1 °C am 31.3.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Reichenau/M. (689 m) -12.1 °C am 27.12.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Linz (262 m) 11.2 °C, Abw. +1.3 °C

höchste Sonnenscheindauer

Mattighofen (460 m) 2118 h, Abw. k.A.

Niederösterreich

Niederschlagsabweichung

12%

Temperaturabweichung

+1.4 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

11%

Temperaturhöchstwert

Hohenau/March (154 m) 36.3 °C am 28.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Rax/Seilbahn (1547 m) -13.3 °C am 23.3.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Puchberg (583 m) -11.5 °C am 27.12.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Groß-Enzersdorf (154 m) 11.6 °C, Abw. +1.3 °C

höchste Sonnenscheindauer

Schwechat (183 m) 2221 h, Abw. k.A.

Wien

Niederschlagsabweichung

7%

Temperaturabweichung

+1.3 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

6%

Temperaturhöchstwert

Wien-Innere Stadt (177 m) 37.2 °C am 28.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel)

Wien-Jubiläumsw. (450 m) -5.7 °C am 27.12.

Temperaturtiefstwert

Wien-Mariabrunn (225 m) -7.9 °C am 7.1.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Wien-Innere Stadt (177 m) 13.0 °C, Abw. +1.3 °C

höchste Sonnenscheindauer

Wien-Innere Stadt (177 m) 2090 h, Abw. +6 %

Burgenland

Niederschlagsabweichung

11%

Temperaturabweichung

+1.3 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

5%

Temperaturhöchstwert

Andau (118 m) 34.9 °C am 8.8.

Temperaturtiefstwert

B. Tatzmannsdorf (347 m) -8.7 °C am 27.12.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Andau (118 m) 11.9 °C, Abw. +1.3 °C

höchste Sonnenscheindauer

Güssing (215 m) 2291 h, Abw. k.A.

Steiermark

Niederschlagsabweichung

4%

Temperaturabweichung

+1.1 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

7%

Temperaturhöchstwert

Leoben (544 m) 34.5 °C am 28.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Stolzalpe (1291 m) -13.1 °C am 27.12.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Neumarkt (869 m) -13.7 °C am 27.12.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

B. Radkersburg (207 m) 11.2 °C, Abw. +1.4 °C

höchste Sonnenscheindauer

B. Gleichenberg (269 m) 2181 h, Abw. +15 %

Kärnten

Niederschlagsabweichung

25%

Temperaturabweichung

+1.2 °C

Abweichung der Sonnenscheindauer

4%

Temperaturhöchstwert

Villach (493 m) 34.2 °C am 28.7.

Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin)

Villacher Alpe (2117 m) -16.7 °C am 23.3.

Temperaturtiefstwert unter 1000 m

Weitensfeld (704 m) -12.9 °C am 27.12.

höchstes Jahresmittel der Lufttemperatur

Villach (493 m) 10.2 °C, Abw. +1.4 °C

höchste Sonnenscheindauer

Kanzelhöhe (1520 m) 2191 h, Abw. +14 %

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Anmerkungen

Die Bezeichnung „vieljähriges Mittel" betrifft die Klimaperiode 1981-2010.

Alle Daten sind vorläufige Werte und setzen sich nach Möglichkeit aus den Messungen bis zum gestrigen Tag und den Vorhersagen bis zum Ende des Monats zusammen. Die endgültigen Monatsbilanzen sind jeweils ab der zweiten Woche des Folgemonats auf www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell abrufbar.

Weitere Informationen zur Erstellung der vorläufigen Klimarückblicke finden Sie ->hier (pdf-Download).

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Bilder

(bei Nennung der Quelle kostenlos nutzbar)

2020 im Tiefland Österreichs fünftwärmstes Jahr seit Messbeginn 1768: Dargestellt sind die überdurchschnittlich warmen(rot) und kalten (blau) Jahre im Vergleich zur Klimareferenzperiode 1961-1990, basierend auf ZAMG-HISTALP-Daten. Schwarz eingezeichnet ist die eine geglättete Trendlinie. Quelle: ZAMG –>zum Download in voller Auflösung

2020 auf den Bergen Österreichs wärmstes Jahr seit Messbeginn im Jahr 1851: Dargestellt sind die überdurchschnittlich warmen(rot) und kalten (blau) Jahre im Vergleich zur Klimareferenzperiode 1961-1990, basierend auf ZAMG-HISTALP-Daten. Schwarz eingezeichnet ist die eine geglättete Trendlinie. Quelle: ZAMG –>zum Download in voller Auflösung

Temperatur im Jahr 2020: Abweichung der Temperatur vom vieljährigen Mittel 1981-2010. Abweichung der Temperatur vom Mittel 1981-2010. Auswertung mit SPARTACUS-Daten bis inkl. 28.12.2020. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

Niederschlag im Jahr 2020: Vergleich des Niederschlags mit dem Mittel 1981-2010. 100 Prozent entsprechen dem Mittelwert. Abweichung der Temperatur vom Mittel 1981-2010. Auswertung mit Messdaten bis inkl. 28.12.2020 und Prognose bis Monatsende. Quelle ZAMG. –>zum Download in voller Auflösung

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Web-Links

Klima Übersichten: www.zamg.at/cms/de/klima/klima-aktuell

Wettervorhersage: www.zamg.at/prognose

ZAMG allgemein: www.zamg.at und www.facebook.com/zamg.at

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Sonnblick-Observatorium
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Phänologie-PhenoWatch
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HISTALP
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