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Monthly Climate Report

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Atmospheric conditions for June 2020

Datum Wetterlage
1.-3.NViel Sonne gibt es zu Monatsbeginn vor allem im Westen und Südwesten. Aber auch im restlichen Teil des Landes scheint am 1. Juni zeitweise die Sonne. Etwas häufiger tauchen die Wolken im Bergland auf, es bleibt aber weitgehend niederschlagsfrei. Die Temperaturen erreichen 20 bis 26 Grad. Am 2. Juni wechseln Sonne und Wolken mit ein paar Regenschauern. In Ober- und Niederösterreich mischen zudem Blitz und Donner mit. Wetterbegünstigt sind die westlichen und südwestlichen Regionen Österreichs. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 20 Grad im Waldviertel und 26 Grad in Vorarlberg. Am 3. Juni ist es zunächst überall noch recht sonnig, ab den Vormittagsstunden entstehen in der labilen Luft aber mehr und mehr Quellwolken und über das Land verteilt einige teils kräftige Gewitter, die meisten im Donauraum und im östlichen Flachland. Die Temperaturen reichen von 21 bis 28 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
4.-5.TkAm 4. Juni bringt eine Störungszone im Westen bereits von der Früh weg dichte Wolken und Regen. Weiter im Osten zeigt sich noch zeitweise die Sonne, aber auch hier steigt im Lauf des Tages die Schauertätigkeit. Zudem bilden sich an der Alpennordseite lokal Gewitter. Die höchsten Temperaturen bewegen sich zwischen 18 und 27 Grad. Der 5. Juni bringt verbreitet unbeständiges, teils nasses Wetter und nur wenige Sonnenstunden. Zudem kühlt es überall deutlich ab, die Temperaturen kommen über 13 bis 22 Grad nicht hinaus.
6.hIm Bergland und im Westen Österreichs schieben sich immer wieder dichtere Wolken vor die Sonne, ab dem Nachmittag bilden sich mitunter ein paar Regenschauer und Gewitter. Auch im Norden steigt bis zum Abend hin die Gewitterneigung deutlich an. Im Osten und Südosten hingegen überwiegt mit Zwischenhochdruckeinfluss der Sonnenschein und es bleibt weitgehend trocken. Die höchsten Temperaturen reichen von 19 Grad im Außerfern bis 27 Grad im Traunviertel
7.TBEine sich von Westen nähernde Kaltfront sorgt in Vorarlberg, Tirol und Osttirol bereits ab den frühen Morgenstunden für trübes und nasses Wetter. Im Osten hingegen scheint zunächst noch oft die Sonne, bei Durchzug der Störungszone tauchen in der schwül-warmen Luft aber mächtige Quellwolken samt Gewitter auf. Im Wald- und Mostviertel fallen diese zum Teil unwetterartig aus. Bei der Temperaturverteilung gibt es große Unterscheide: Die höchsten Werte liegen zwischen 12 Grad in Vorarlberg und knapp 30 Grad im Seewinkel.
8.-10.TRAm 8. Juni überwiegen in ganz Österreich die Wolken und es geht unbeständig durch den Tag, die Sonne zeigt sich höchstens kurz und das hauptsächlich in Vorarlberg und im Nordburgenland. Die Temperaturen bleiben gedämpft und erreichen untertags 13 bis 25 Grad. Grau in grau und größtenteils nass geht es am 9. Juni weiter. Sonnige Abschnitte gibt es noch nach Osten und Süden zu. Demnach entwickeln sich im Nordburgenland und Weinviertel gegen Abend teils kräftige Gewitter. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 15 und 26 Grad. Am 10. Juni ändert sich an der Wetterlage wenig. Sonnige Abschnitte gibt es nur wenige, denn in der labilen Luftmasse bilden sich immer wieder Regenschauer, vom Murtal bis ins Mittelburgenland mischen auch Gewitter mit. Entlang und nördlich der Alpen hält der Regen zum Teil den ganzen Tag an und es kommen große Niederschlagsmengen zusammen. Die Temperaturen bewegen sich mit 14 bis 23 Grad deutlich unter dem klimatologischen Mittel.
11.TkNach Osten hin zeigt sich nach Auflösen von Restwolken häufiger die Sonne und es bleibt weitgehend niederschlagsfrei, in den westlichen Landesteilen entstehen speziell am Nachmittag größere Quellwolken mit dem einen oder anderen Regenschauer. Die Temperaturen steigen langsam an und erreichen 18 bis 26 Grad.
12.-13.hAm 12. Juni bringt Zwischenhochdruckeinfluss in ganz Österreich sonniges und trockenes Wetter. Am Himmel zeigen sich höchstens harmlose Quellwolken. Dazu klettern die Temperaturen auf 24 bis knapp 30 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten. Auch am 13. Juni scheint häufig die Sonne, vor allem im Westen ziehen ab den Abendstunden aber teils kräftige Regenschauer und Gewitter durch. Die Temperaturen liegen zwischen 24 Grad im Tiroler Außerfern und 32 Grad im östlichen Weinviertel.
14.-21.TkEs stellt sich längerfristig eine unbeständige Wetterlage ein. Entlang und nördlich der Alpen, von Bregenz bis Krems, zeigt sich der Himmel am 14. Juni den ganzen Tag über wolkenverhangen und es ziehen immer wieder Regenschauer und Gewitter durch. Ein paar sonnige Abschnitte gibt es im Osten und Süden, aber auch hier bleibt die Luft schauer- und gewitteranfällig. Die Nachmittagstemperaturen bewegen sich zwischen 17 und 29 Grad, am wärmsten ist es mit mehr Sonne in der südlichen Steiermark. Ähnlich präsentiert sich das Wetter am 15. Juni. Im Großteil Österreichs überwiegt die starke Bewölkung, zudem bilden sich über das Land verteilt einige Schauer. Wetterbegünstigt ist der Nordosten, der Wiener Raum, das Weinviertel sowie das Nordburgenland, hier kommt auch für einige Stunden die Sonne zum Vorschein. Die Temperaturen erreichen 13 bis 25 Grad. Am 16. Juni gehen neben vielen Wolken auch einige Regenschauer nieder, die Sonne scheint nur kurz. Länger zeigt sie sich erneut in den östlichen Landesteilen, hier ist die Schauertätigkeit auch deutlich geringer. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 15 und 25 Grad. Am 17. Juni scheint vor allem vom Salzkammergut bis ins obere Mühlviertel oft die Sonne, im restlichen Teil des Landes kann sie sich neben dichteren Quellwolken nur wenig durchsetzen. In der labilen Luftmasse entstehen zudem einmal mehr Regenschauer und nach Westen hin auch eingelagerte Gewitter. Die höchsten Temperaturen bewegen sich zwischen 18 und 26 Grad. Am 18. Juni wechseln kompakte Wolkenfelder mit ein paar sonnigen Phasen, mehr Sonnenschein gibt es im Rheintal. Zudem ziehen immer wieder kurze Regenschauer durch, im Süden mischen auch Blitz und Donner mit. Die Temperaturen ändern sich kaum und erreichen untertags 17 bis 25 Grad. Mit einem Wechselspiel aus Sonne, Wolken, Regenschauern und Gewittern geht es am 19. Juni weiter. Die Temperaturen steigen von West nach Südost auf 16 bis 27 Grad. Am 20. Juni bringt eine Störungszone aus Nordosten viele Wolken und einiges an Regen, in Teilen Niederösterreichs, Wiens und dem Burgenland regnet es mitunter kräftig. Nach Westen hin gehen sich auch ein paar Sonnenfenster aus, wobei auch hier im Lauf des Tages Regenschauer auftauchen. Zeitweise sonnig und weitgehend trocken ist es nordföhnbedingt in Osttirol und Oberkärnten. Die Temperaturen erreichen, je nach Wolken und Sonne, maximal 15 bis 23 Grad. Einmal mehr trüb und nass gestaltet sich das Wetter am 21. Juni. Vor allem im Nordosten regnet es weiterhin zum Teil kräftig, wobei der Regen im Lauf des Nachmittags allmählich nachlässt. Nur im Rheintal kommt bereits für einige Stunden die Sonne durch. Die Temperaturen bleiben gedämpft und liegen zwischen 15 Grad im Waldviertel und 24 Grad in Vorarlberg.
22.NIm Großteil Österreichs geht es nach Auflösung von Restwolken und lokalen Schauern zeitweise sonnig durch den Tag, wobei es weiterhin nicht ganz beständig ist, denn vor allem an der Alpennordseite ziehen bis in die Nacht hinein noch stellenweise Schauer durch. Die Temperaturen steigen auf 20 bis 27 Grad.
23.hEin Zwischenhoch sorgt vorübergehend für sonniges Wetter, nur im Berg- und Hügelland tauchen zur Sonne auch ein paar harmlose Quellwolken auf. Die Temperaturen klettern auf 22 bis knapp 29 Grad, am wärmsten ist es in Osttirol.
24.-26.TkVon Kitzbühel westwärts verläuft der 24. Juni oft sonnig und trocken. Weiter im Osten startet der Tag mit viel Sonne, nach und nach ziehen aber von Norden dichtere Wolken auf und in weiterer Folge breiten sich Schauer und Gewitter in Richtung Süden aus. Die Temperaturen erreichen von Nord nach Süd 20 bis 28 Grad. Am 25. Juni präsentiert sich das Wetter in Vorarlberg und im Tiroler Oberland von seiner sonnigen Seite. Der Rest des Landes liegt im Einfluss schaueranfälliger Luft, so entwickeln sich vor allem im Bergland und im Süden bereits von der Früh weg Regenschauer und Gewitter und es bleibt vielfach trüb. Im Norden zeigt sich dazwischen auch die Sonne, wodurch die Schauerneigung am Nachmittag wieder zunimmt. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 19 Grad in der Südoststeiermark und 26 Grad im Rheintal. Am 26. Juni bleibt es unbeständig. Nach Abzug morgendlicher Schauer scheint vielerorts für einige Stunden die Sonne, ehe sich erneut teils kräftige Regenschauer und Gewitter bilden. Am größten ist die Niederschlagstätigkeit diesmal im Westen sowie im Norden, von Salzburg bis Wien. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen 21 und 28 Grad.
27.-28.GAm 27. Juni stellt sich sommerliches Wetter ein, dazu scheint in allen Landesteilen für einige Zeit die Sonne. Ausgehend vom Bergland tauchen zur Sonne aber allmählich mächtige Quellwolken auf und infolgedessen gehen einige teils kräftige Regenschauer und Gewitter nieder. Weitgehend trocken bleibt es hingegen im östlichen Flachland. Die Temperaturen erreichen am Nachmittag 25 bis knapp 32 Grad. Am 28. Juni ist es anfangs noch überall sonnig. Im Berg- und Hügelland steigt jedoch schon bald die Schauer- und Gewittertätigkeit, wobei die recht stationären Gewitterzellen örtlich größere Niederschlagsmengen mit sich bringen. Gegen Abend bilden sich im Zuge einer Kaltfront eine Reihe von kräftigen Schauern und Gewittern, wobei sich diese hauptsächlich auf den Bereich nördlich der Alpen, vom Raum Bregenz bis ins Waldviertel, konzentrieren und nur langsam Richtung Osten ziehen. Die Temperaturen erreichen zum Teil hochsommerliches Niveau und liegen zwischen 24 und 33 Grad, mit den höchsten Werten in Wien.
29.TBEine Störungszone sorgt verbreitet für unbeständiges und schaueranfälliges Wetter. Besonders an der Alpennordseite regnet es zum Teil intensiv und es ergeben sich nur wenige Sonnenfenster. In der Südhälfte des Landes scheint anfangs noch oft die Sonne, ab den Mittagsstunden gehen aber auch hier vermehrt kräftige Gewitter samt Starkregen und Hagel nieder. Die Temperaturen steigen auf 19 bis 29 Grad.
30.hMit weitgehend ruhigem Sommerwetter geht der Juni zu Ende. Im Großteil des Landes überwiegt dazu der Sonnenschein und es ziehen nur harmlose Wolkenfelder durch. Lediglich im Süden halten sich zunächst kompaktere Wolken und es regnet noch stellenweise, ehe sich am Nachmittag auch hier die Sonne zeigt. Die Temperaturen klettern auf 22 bis 29 Grad.


Legende
HHoch über West- und Mitteleuropa
hZwischenhoch
HzZonale Hochdruckbrücke
HFHoch mit Kern über Fennoskandien
HEHoch mit Kern über Osteuropa
NNordlage
NWNordwestlage
WWestlage
SWSüdwestlage
SSüdlage
GGradientschwache Lage
TSTief südlich der Alpen
TwMTief über dem westlichen Mittelmeer
TSWTief im Südwesten Europas
TBTief bei den Britischen Inseln
TRMeridionale Tiefdruckrinne
TkKontinentales Tief
VbTief auf der Zugstraße Adria - Polen

Die angegebenen Wetterlagen beziehen sich auf den Raum Wien.

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