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08.10.2012

COST ES1006 Meeting,Wien 2012

Die COST-Aktion ES1006 (“Evaluation, improvement and guidance for the use of local-scale emergency prediction and response tools for airborne hazards in built environments”) beschäftigt sich mit der kleinräumigen Modellierung von toxischen Gasen, welche bei Unfällen freigesetzt werden – beispielsweise bei Industrieunfällen oder Terroranschlägen in Städten.  Das 5. Management Kommissions- (MC) und Arbeitsgruppentreffen von der COST-Aktion (www.elizas.eu) hat  vom 2. bis zum 4. Oktober 2012 an der ZAMG in Wien stattgefunden. Die COST Aktion stellt eine erste länderübergreifende Vernetzung europäischer Institutionen zur Zusammenarbeit, Koordinierung und Harmonisierung wissenschaftlicher Bemühungen hinsichtlich der Gefahrenabschätzung und –Reduktion von kleinräumigen luftgetragenen Gefährdungen dar. Im Rahmen der Aktion ist die Durchführung einer Modellevaluierung mithilfe von Tunnelmessungen geplant. Über 35 Teilnehmer aus Europa und Japan diskutierten über die notwendigen Vorbereitungen des Testdatensatzes und die unterschiedlichen Modellanforderungen für die Modellevaluierung. Die Liste mit den beteiligten Modellen wurde aktualisiert und ergänzt. Die ZAMG wird sich an der Modellevaluierung mit Simulationen durch die folgenden Gauß und Lagrange Modelle beteiligen: TRACE, ALOHA, LASAT, GRAL. Während der Veranstaltung haben die Leiter der 3 Arbeitsgruppen (Working Groups) in der Aktion über den Ablauf der bisherigen Arbeiten berichtet, sowie die Details für die zukünftigen Aufgaben festgelegt. Interessante Ergebnisse von den bisherigen Tätigkeiten der  Arbeitsgruppe 3, in welcher auch die ZAMG hauptsächlich beteiligt ist, sind Auswertungen von Fragebögen über den aktuellen Stand der Modellanwendungen in verschiedenen europäischen Ländern (wurde an die Entscheidungsträger und Einsatzkräfte in allen beteiligten COST Aktion Ländern ausgesendet), und  der Entwurf einer  „Best Practice Guideline“. Ein weiterer Schwerpunkt in den Diskussionen war die bestmögliche Aufbereitung der Modelergebnisse  für Einsatzkräfte bzw. die Entscheidungsträger.

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