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Monthly Climate Report

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Atmospheric conditions for November 2017

Datum Wetterlage
1.HGanz im Westen sowie vom Weinviertel über das Südburgenland bis nach Osttirol zeigt sich die Sonne zumindest zeitweise, sonst verläuft der Tag oftmals grau in grau. Meist ist es niederschlagsfrei, lediglich entlang der Berge zwischen dem Loferer Land und dem Ausseerland sowie im westlichen Donauraum regnet es zeitweise etwas. Die Temperaturen steigen auf 5 °C im Mühlviertel bis 13 °C im Südosten.
2.WSonnenschein und Wolken wechseln einander ab, dabei überwiegen insbesondere im nördlichen Niederösterreich die sonnigen Abschnitte. Tagsüber ist Niederschlag kein Thema. In der Nacht auf den 3. November erfasst ein Kaltfrontausläufer den Norden Österreichs und bringt vor allem im Berg- und Hügelland östlich der Kitzbüheler Alpen etwas Regen. Zuvor steigen die Temperaturen auf 8 bis 16 °C.
3.h1Nach Abzug der Störungszone setzt sich schwacher Hochdruckeinfluss durch. Im Bergland fällt anfangs noch etwas Regen, oberhalb von etwa 1.500 bis 1.700 m Schnee. Insbesondere die zweite Tageshälfte verläuft dann in allen Landesteilen niederschlagsfrei und zunehmend sonnig. Die Luft erwärmt sich auf 8 bis 15 °C.
4.TSWAm 4. November halten sich vor allem im Waldviertel sowie in den Tälern und Becken Unterkärntens teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder, sonnige Auflockerungen sind aber auch hier zu finden. Abseits davon stellt sich freundliches Herbstwetter ein. Es bleibt trocken und die Temperatur liegt zwischen 5 °C und 15 °C, mit den niedrigeren Werten im Waldviertel.
5.-6.TRUnter Tiefdruckeinfluss gestaltet sich das Wetter zunehmend trüb und nass. Am 5. November scheint die Sonne vor allem südlich von Mur und Mürz sowie im Südburgenland recht häufig, sonst ziehen bereits von der Früh weg teils kompakte Wolkenfelder durch. Anfangs ist es dabei noch weitgehend niederschlagsfrei, ehe im Laufe des Vormittags von Westen her Regen einsetzt. Mitunter länger trocken ist es vom Mühlviertel über den Wiener Raum bis nach Unterkärnten. In der Nacht auf den 6. November wird es aber auch in den zuvor trockenen Regionen gebietsweise nass. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich auf 1.000 bis 700 m. Bei Tageshöchstwerten zwischen 5 und 18 °C, ist es in der Südsteiermark am mildesten. Trüb und regnerisch geht es am 6. November weiter. Von früh bis spät präsentiert sich der Himmel wolkenverhangen und vielerorts regnet es. Nennenswerte Niederschlagsmengen summieren sich dabei vor allem im Bereich der Karnischen Alpen und Karawanken. Von West nach Ost liegt die Schneefallgrenze meist zwischen 700 und 1.100 m. Die Temperaturen gehen deutlich zurück und erreichen 1 bis 10 °C.
7.-8.TSAm 7. November überwiegen im östlichen Flachland die sonnigen Abschnitte, sonst bleibt die Wolkendecke oft ganztags geschlossen. Während es an der Alpennordseite untertags meist trocken ist, fällt von Osttirol bis in die südliche Steiermark Regen. In den Abend- und Nachtstunden beginnt es auch in Vorarlberg und dem Tiroler Oberland allmählich zu regnen. In den Nordalpen liegt die Schneefallgrenze zwischen etwa 800 und 1.000 m. Je nach Wolken und Sonnenschein liegen die Tageshöchstwerte zwischen 1 und 13 °C. Der 8. November verläuft in vielen Landesteilen grau in grau, sonnige Auflockerungen sind vor allem in Osttirol zu finden. Besonders vom Flachgau über das Nordburgenland bis nach Unterkärnten regnet es zeitweise etwas. Dier meiste Regen fällt dabei in der Steiermark. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 1.300 und 1.500 m. Die Luft erwärmt sich auf 2 °C im Außerfern bis 9 °C im östlichen Flachland.
9.GDas durchwegs trübe Wetter setzt sich am 9. November fort. Über weite Strecken des Tages präsentiert sich der Himmel wolkenverhangen, höchstens kurz zeigt sich die Sonne. Es ist weitgehend niederschlagsfrei und die Temperaturen steigen auf 2 bis 11 °C.
10.h1Unter Zwischenhocheinfluss zeigt sich vor allem von Osttirol bis in das Südburgenland die Sonne zeitweise, während nördlich der Alpen kompakte Wolkenfelder meist wetterbestimmend sind. In der zweiten Tageshälfte erfasst von Nordwesten her eine Störungszone den Ostalpenraum. Diese bringt zunächst von Vorarlberg bis ins Innviertel zeitweiligen Niederschlag, später regnet es an der gesamten Alpennordseite. Schnee fällt oberhalb von etwa 1.300 und 1.500 m. Die Temperaturen steigen auf 3 bis 12 °C.
11.NWVon Vorarlberg bis zum Mariazeller Land sowie im Klagenfurter Becken verläuft der Tag mitunter ganztags trüb. Sonst wechseln zeitweiliger Sonnenschein und teils kompakte Wolkenfelder einander ab. Die meisten Sonnenstunden werden dabei im Wald- und Weinviertel registriert. Während es in der ersten Tageshälfte vor allem in den typischen Nordstaulagen etwas regnet oder schneit, ist es abseits der Berge zunächst meist niederschlagsfrei. Ab den Nachmittag breitet sich entlang der Alpennordseite allmählich Niederschlag aus. Die Temperatur liegt zwischen 3 und 10 °C, mit den tieferen Werten in der Obersteiermark.
12.TkDer 12. November verläuft unter Tiefdruckeinfluss trüb und zunehmend regnerisch. Während es vom Liezner Becken bis ins Südburgenland untertags noch weitgehend niederschlagsfrei ist, regnet es entlang der Alpennordnordseite sowie im Osten bereits von der Früh weg immer wieder, im Westen mitunter auch kräftig. In den Abend- und Nachtstunden verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt dann weiter in die südlichen Landesteile. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf allmählich auf 800 bis 600 m. Nennenswerte Neuschneemengen kommen vor allem in der Arlbergregion sowie im Bereich der Hohen Tauern zusammen. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 und 10 °C.
13.TSDie sonnenscheinarme Witterung setzt sich auch am 13. November fort. Während es dabei im nördlichen Flachland vom Innviertel ostwärts meist schon trocken durch den Tag geht, regnet es entlang der Berge sowie im Süden zeitweise etwas. Schnee fällt oberhalb von etwa 500 bis 900 m. Die Temperaturen liegen zwischen -1 °C im Außerfern und +7 °C im Grazer Becken.
14.-16.HZur Monatsmitte bringt hoher Luftdruck ruhiges Herbstwetter. Am 14. November setzt sich in allen Landesteilen trockenes und sonniges Wetter durch. Während es am 15. November vor allem in den Tälern und Becken Unterkärntens sowie im westlichen Donauraum mitunter ganztags trüb bleibt, zeigt sich sonst über weite Strecken die Sonne. Am Bodensee, entlang der Donau, im östlichen Flachland sowie in den südlichen Tal- und Beckenlagen verläuft der 16. November meist grau in grau. Abseits der Nebelregionen überwiegen oftmals die sonnigen Abschnitte. Niederschlag ist in dieser Zeit kein Thema, höchsten vereinzelt fallen aus dem trüben Grau ein paar Tropfen. Je nach Wolken, Nebel und Sonnenschein steigen die Temperaturen auf maximal -1 bis +7 °C.
17.-21.NWAm 17. November behalten kompakte Wolkenfelder die Oberhand, kurze sonnige Auflockerungen bleiben meist nur von kurzer Dauer und sind am ehesten im Westen und Südwesten zu finden. Hier bleibt es auch weitgehend niederschlagsfrei, sonst fällt zeitweise etwas Regen. Die Luft erwärmt sich auf 1 bis 7 °C, mit den höheren Werten in Oberkärnten. Der 18. November bringt vor allem südlich der Alpen zeitweiligen Sonnenschein. Untertags ist es weitgehend trocken, in der Folgenacht breitet sich von Westen her Niederschlag bis ins Wald- und Mostviertel aus. Von West nach Ost liegt die Schneefallgrenze meist zwischen 400 und 700 m. Je nach Wolken und Sonne steigen die Temperaturen auf -1 bis +9 °C. Am 19. November regnet es an der Alpennordseite verbreitet, Schnee fällt ab etwa 600 bis 800 m. Von Osttirol bis in das Südburgenland bleibt es bei einem Mix aus Sonne und Wolken weitgehend trocken. Die Temperaturen gehen etwas zurück und liegen zwischen -1 und +7 °C. Der 20. November bringt kaum eine Wetteränderung. An der Alpensüdseite überwiegt oftmals der freundliche Wettercharakter, sonst präsentiert sich der Himmel oftmals wolkenverhangen. Untertags ziehen vom Tiroler Unterland bis ins westliche Niederösterreich zeitweise Regen- bzw. Schneeschauer durch. Mit dem Übergreifen einer Störungszone in den Nachtstunden beginnt es an der Alpennordseite verbreitet zu regnen. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 500 und 700 m. Zuvor steigen die Temperaturen auf 1 bis 10 °C. Am 21. November fällt nördlich der Alpen sowie im Osten zunächst verbreitet Niederschlag. Während sich in der Westhälfte nach und nach trockenes Wetter durchsetzt, regnet es im Norden und Osten des Landes auch im weiteren Verlauf immer wieder etwas. Zeitweise sonnig und weitgehend niederschlagsfrei verläuft der Tag hingegen südlich der Alpen. Mit dem Einfließen milderer Luft steigt die Schneefallgrenze entlang der Nordalpen auf etwa 1.300 bis 1.600 m, es werden Höchstwerte zwischen rund 3 und 12 °C registriert.
22.-23.HAm 22. November setzt sich verbreitet ruhiges und sonniges Hochdruckwetter durch. Die Luft erwärmt sich auf milde 4 bis 16 °C, mit den tieferen Werten im Ausseerland. Während sich am 23. November vor allem im östlichen Flachland teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder halten, überwiegt abseits davon einmal mehr der freundliche Wettercharakter. Es ist niederschlagsfrei und die Temperatur steigt auf 4 bis 15 °C.
24.SWAuch der 24. November verläuft vom Weinviertel bis ins Nordburgenland oftmals nebelig-trüb. Abseits der Nebelregionen scheint erneut über weite Strecken die Sonne. Von Ost nach West erwärmt sich die Luft auf maximal 6 bis 15 °C.
25.TkIm Laufe des Vormittages verdichten sich von Westen und Süden her die Wolken und allmählich setzt Regen ein. Dieser breitet sich im Tagesverlauf auf alle Landesteile aus, dabei regnet es insbesondere in Kärnten mitunter auch kräftig. Die Schneefallgrenze sinkt auf rund 1.000 bis 600 m. Bei Höchstwerten zwischen 3 und 14 °C ist es im Burgenland am mildesten.
26.NWVom Weinviertel bis in die südliche Steiermark verläuft der Tag bereits überwiegend trocken und zumindest kurzzeitig lockert die Wolkendecke etwas auf. Sonst regnet oder schneit es zeitweise unergiebig, die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 400 und 700 m. Die Temperaturen steigen auf -2 bis +6 °C.
27.h1Ein Zwischenhoch bringt oftmals sonniges und weitgehend niederschlagsfreies Wetter. An den Temperaturen ändert sich nur wenig, die Luft erwärmt sich auf -3 bis + 7°C.
28.SWUntertags wechseln sonnige Phasen und dichte Wolken einander ab, es ist aber weitgehend niederschlagsfrei. In den Abend- und Nachtstunden breiten sich entlang der Alpennordseite allmählich Regen und Schneefall aus. Bei Höchstwerten zwischen -1 und +6 °C ist es im Weinviertel am mildesten.
29.TkÜber weite Strecken des 29. November regnet oder schneit es, wobei sich der Niederschlagsschwerpunkt zunächst im Westen, später auch im Süden befindet. Untertags liegt die Schneefallgrenze meist zwischen 300 und 500 m. In der Folgenacht sinkt diese bis in tiefe Lagen, sodass sich auch im östlichen Flachland eine Neuschneedecke ausbildet. Die Höchstwerte liegen meist zwischen -1 und +5 °C.
30.TRAuch am Monatsletzten behalten kompakte Wolkenfelder die Oberhand. Während dabei in der ersten Tageshälfte oft noch der feuchte Wettercharakter überwiegt, nehmen nachfolgend die trockenen Abschnitte allmählich zu. Schneefall ist bis in tiefe Lagen ein Thema und die Temperaturen steigen auf -3 bis +3 °C.


Legende
HHoch über West- und Mitteleuropa
hZwischenhoch
HzZonale Hochdruckbrücke
HFHoch mit Kern über Fennoskandien
HEHoch mit Kern über Osteuropa
NNordlage
NWNordwestlage
WWestlage
SWSüdwestlage
SSüdlage
GGradientschwache Lage
TSTief südlich der Alpen
TwMTief über dem westlichen Mittelmeer
TSWTief im Südwesten Europas
TBTief bei den Britischen Inseln
TRMeridionale Tiefdruckrinne
TkKontinentales Tief
VbTief auf der Zugstraße Adria - Polen

Die angegebenen Wetterlagen beziehen sich auf den Raum Wien.

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