Lange Nacht der Forschung an der ZAMG Wien, Salzburg und Graz

Die ZAMG bietet am Freitag, den 22. April 2016 Vorträge, Führungen, interaktive Stationen und vieles mehr zu den Themen Wetter, Klima, Umwelt und Geophysik. Die ZAMG beteiligt sich an den Standorten Wien, Salzburg und Graz unter anderem mit den neuen Wissensparks an der Langen Nacht der Forschung.

Freitag, 22. April, 17 bis 23 Uhr. Eintritt frei!

Standort Wien

In der ZAMG-Zentrale in Wien (Hohe Warte 38, 1190 Wien) finden Sie zur Langen Nacht der Forschung mehr als 20 Stationen zu den Themen Wetter, Klima, Umwelt und Geophysik. Zum Beispiel

• Erleben, wie die Wetterprognose entsteht

• Den Start des Wetterballons live mitverfolgen

• Sehen, wie die Blitzmessung funktioniert

• Mit den Expertinnen und Experten persönlich sprechen und bei Vorträgen den neuesten Stand der Wissenschaft erfahren

• Alle interaktiven Stationen des ZAMG Wissensparks ausprobieren

• Im neuen phänologischen Garten die Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Tiere kennenlernen

• Im hagelsicheren Geländewagen der Skywarn-Gewitterjäger Platz probesitzen

• Erforschen, warum manchmal die Erde bebt

• Das Magnetfeld der Erde erkunden

• An Führungen zu den modernen Messgeräte und in die historischen Gebäude der ZAMG teilnehmen

• Im Rahmen der „Langen Nacht der Kernenergie“ die Aufgaben des nationalen Wetterdienstes im staatlichen Krisen- und Katastrophenschutz kennenlernen

• Für Kinder gibt es eine Rätselrallye mit zahlreichen Preisen

Infos zu Programm und Anreise hier: ->ZAMG Standort Wien

Standort Salzburg

An der ZAMG Salzburg (Freisaalweg 16, 5020 Salzburg) eröffnet Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden im neuen Wissenspark die Lange Nacht der Forschung. Die ZAMG informiert mit interaktiven Stationen, Vorträgen und Experimenten über folgende Themenbereiche:

Wolken, Wasser, Wirbelsturm: Was sehen Satelliten?

Satellitenbilder sind in der Wettervorhersage heutzutage unerlässlich: Ob für die Kurzfristprognose oder als Dateninput für Wettermodelle. Doch welche Wettersatelliten gibt es? Und welche Wetterphänomene können damit erfasst werden? Mit Hilfe von spektakulären Satellitenbildern gehen wir diesen und anderen Fragen auf den Grund und machen das Wettergeschehen in der Atmosphäre anschaulich!

Alpentransit - auch über den Sonnblick?

Saharastaub, Vulkanasche und Fledermäuse haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Den Instrumenten am Sonnblick-Observatorium entgehen aber weder die kühnen Flüge der Fledertiere noch der Ferntransport von Staub aus entfernten Quellgebieten. KFFÖ und ZAMG informieren über die Ergebnisse zweier Projekte am Observatorium. [Station in Kooperation mit der Koordinationsstelle für Fledermausschutz und -forschung in Österreich]

Experiment – was steckt hinter einem Tornado?

Tornados sind sicherlich eines der interessantesten, aber auch gefährlichsten Wetterphänomene auf der Erde. Was steckt hinter diesen faszinierenden Wirbelwinden, die nicht nur in den USA, sondern auch in Europa auftreten können? Nach kurzer Erklärung über die Entstehung von Tornados nehmen wir rasch an Fahrt auf: Mit relativ einfachen Mitteln versuchen wir einen kleinen Tornado zu simulieren.

Was führte 1816 zum Jahr ohne Sommer?

Vor genau 200 Jahren, als Salzburg zu Österreich kam, sorgte das „Jahr ohne Sommer“ für Missernten und Hungersnöte in Mitteleuropa. Was war der Grund für diese kurze, aber heftige Eiszeit – und wäre Ähnliches auch heutzutage möglich? Sie erfahren, wie sich die klimatischen Verhältnisse, aber auch die Methoden der Wetter- und Klimabeobachtung in den letzten beiden Jahrhunderten verändert haben.

Lawinen und Wetter – wie sicher ist es?

Aktuelle Wetter- und Schneedeckeninformationen sind wesentlich zur Beurteilung der Lawinensituation. Der Lawinenwarndienst Salzburg präsentiert sein umfangreiches Informationsportal. Wo liegt wie viel Schnee? Wie haben Wind und Temperatur die Schneedecke verändert? Was sagt mir ein Schneeprofil und was hat es mit Gleitschneelawinen auf sich? [Station in Kooperation mit dem Land Salzburg – Stabsstelle Katastrophenschutz]

Infos zu Programm und Anreise hier: ->ZAMG Standort Salzburg

Standort Graz

Die ZAMG Steiermark (Klusemannstr. 21, 8053 Graz) informiert im neuen Wissenspark mit interaktiven Stationen, Vorträgen und Experimenten über folgende Themenbereiche:

Wie entsteht die Wetterprognose? Was bewirkt der Klimawandel in der Steiermark?

Regen oder Sonnenschein? Meteorologen der ZAMG erklären das Wetter und die Erstellung von Wetterprognosen. Dabei werden den BesucherInnen alle technischen Hilfsmittel wie Satellitenbilder, Radardaten und Wettermodelle nähergebracht. Zudem wird zu jeder vollen Stunde ein Einblick über die Auswirkungen des globalen Klimawandels in der Steiermark gegeben. Als Special kannst Du das Wetter an Deinem Geburtstag erfahren!

Kennst du den weltweiten Hitzerekord? Wieviel kann es in Österreich schneien? Gibt es in der Steiermark Tornados?

Diese und viele weitere interessante Fragen aus den Bereichen Wetter, Klima, Umwelt und Geophysik werden im brandneuen Wissenspark beantwortet. Stündlich führen die Experten der ZAMG durch mehrere interaktive Infostationen bei denen Kinder und Erwachsene mittels aktiven Mitwirkens ihr Wissen über das Wetter und Klima erweitern können.

Was veränderte sich in der meteorologischen Messtechnik zwischen damals und heute?

Spezialisten der Technik und Meteorologie geben einen Einblick in die Entwicklung der Wettermesstechnik der letzten Jahrhunderte. Die Spanne reicht vom Pferdehaarhygrometer über den Sonnenscheinautographen bis zum hochmodernen Present Weather Sensor.

Infos zu Programm und Anreise hier: ->ZAMG Standort Graz

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Weblinks

Detail-Infos und Anreis zur ZAMG bei der Langen Nacht der Forschung

->Standort Wien

->Standort Salzburg

->Standort Graz

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Schauplatz der Langen Nacht der Forschung an der ZAMG Wien: ZAMG-Wissenspark auf der Hohen Warte. Quelle ZAMG.
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Lange Nacht der Forschung an der ZAMG Salzburg: Ein Blick hinter die Kulissen von Wettervorhersage und Klimaforschung. Quelle ZAMG.
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Lange Nacht der Forschung an der ZAMG Graz: Ein Blick hinter die Kulissen von Wettervorhersage und Klimaforschung. Quelle ZAMG.
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VIDEO: Lange Nacht der Forschung an der ZAMG: Ingrid Meran (ZAMG Führungen) gibt einen Überblick über die bevorstehende Lange Nacht der Forschung an den ZAMG Standorten Wien, Salzburg und Graz. Quelle ZAMG. Auf Bild klicken oder hier: –>https://youtu.be/zdru_3nsouY